Mit der Einführung der Dynax-Kameras 1988 wertet jede Dynax-Kamera die Entfernung über das Zählen der Umdrehungen des AF-Motors aus. Die Mehrfeldmessung ist seitdem nämlich von der Entfernung abhängig. Alle analogen Dynax-Kameras bis auf die Dynax 7 schalten auch bei MF automatisch auf mittenbetonte Integralmessung um. Der eingebaute Encoder der Dynax 7 errechnet anhand der Umdrehungen die Entfernung für die Mehrfeldmessung. Darum wird auch beim Einschalten das Objektiv auf unendlich gedreht.
Alle analogen Kameras ab der Dynax 7 schalten bei Non-D-Objektiven automatisch ADI aus. Bei den Digitalen wird dagegen versucht, mit den Daten des Encoders und der ROM-Daten aus dem Objektiv ein Quasi-ADI durchzuführen. Bei den meisten Minolta-Objektiven funktioniert das relativ gut. Bei Fremdobjektiven schlägt das aber meistens fehl.
Gruß
Michi
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