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#1 | |
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: Altenberge
Beiträge: 912
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Zitat:
Sollte es bei der Alpha 100 anders sein als bei der D7D so ziehe ich alles zurück und behaupte einfach das Gegenteil ![]()
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Viele Grüße aus Münster Robert |
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#2 | ||
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
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Zitat:
Zitat:
![]() Und genau deshalb mag ich die veraltetete A-Funktion meines Metz auch so. ![]() |
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#3 | |
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: Altenberge
Beiträge: 912
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Zitat:
Veraltet hin oder her - es funktioniert wie es zu funktionieren hat.
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Viele Grüße aus Münster Robert |
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#4 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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ADI funktioniert definitiv auch mit non-D Objektiven - und auch wieder nicht.
Natürlich funktioniert es nicht im ursprünglichen Sinne, dass das Objektiv eine Distanz über ROM-Modul an die Kamera meldet. Von daher funktioniert ADI natürlich nicht im strengen/theoretischen Sinne. Aber für die praktische Anwendung funktioniert ADI sehr wohl auch auf Grund der internen Objektivtabelle und des Decoders in der Kamera (ab 7D). Die Wiedergabe funktioniert zwar nicht auf den Millimeter genau, da die Entfernung nur indirekt abgeleitet und berechnet wird, aber hinreichend genau, um auch bei non-D Objektiven mit ADI arbeiten zu können, oder besser gesagt: die gleichen Ergebnisse zu erzielen wie mit D-Objektiven. Problematische wird das ganze nur, wenn die Einstellung des Fokuslimiters das non-D-Objektiv hindert, beim Einschalten der Kamera auf die Ausgangsposition zu fahren. Dann wird die interne ADI-Simulation fehlerhaft. Fazit: theoretisch ist es kein echtes ADI, weil das ROM-Modul des Objektivs nicht die Daten liefert, aber für die Praxis ist es irrelevant, da man auch mit non-D-Objektiven ADI-Ergebnisse erzielt. Edit: vielleicht sollte man unterscheiden zwischen Belichtungsmessung (diverse TTL-Verfahren) und Belichtungssteuerung (ADI). Das sind zwei Paar Schuhe.
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Gruß, Michael |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
So würde ich nämlich den von Dir benutzten Begriff Steuerung interpretierten. Im Gegensatz dazu TTL, was ja im Prinzip einen geschlossenen Regelkreis darstellt. |
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#6 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
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Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: Altenberge
Beiträge: 912
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Das ist aber erst mal nur bei Digital-Kameras zwingend notwendig. Bei Analog wird bei TTL nämlich die Belichtung während der Aufnahme gemacht und nicht wie bei Digital nur davor.
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Viele Grüße aus Münster Robert |
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#8 | |
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: Altenberge
Beiträge: 912
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Zitat:
Also ich bin vielleicht dumm oder will es "negativ" auslegen aber sehr ähnliche Formulierungen in HB zu der D7 und D7D zu finden sind und die sagen mir - ohne D-Objektiv kein ADI.
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Viele Grüße aus Münster Robert |
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#9 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Nur ganz kurz zur Patt-Situation (muss gleich wieder weiter, aber weil ich's grad gelesen habe):
Theorie mal weg und Praxis her. Fotografiere eine rein weiße Fläche. Woher soll die Kamera ohne ADI wissen, dass das weiß ist? Gar nicht, sie wird es als neutralgrau interpretieren und dementsprechend belichten - sieh dir das Histogramm an: es ist mittig. Das passiert bei TTL-Blitzen mit D- und non-D-Objektiven Schaltest Du nun auf ADI, weiß die Kamera nun auf Grund der Blitzleistung und der Entfernung, dass die gleiche Fläche weiß ist und belichtet dementsprechend. Das ist ja der Sinn von ADI! Das Histogramm ist somit weit nach rechts verschoben. Und dies passiert beim ADI-Blitzen nicht nur bei D-Objektiven, sondern auch bei non-D-Objektiven. Und damit - unabhängig von der Theorie, dass das ja kein "echtes" sondern "simuliertes" ADI ist - funktioniert ADI in der Praxis auch. Probier's doch einfach mal aus. Anderer Test: fotografiere eine spiegelnde Fläche (Spiegel, CD, o.ä.) und vergleiche die Ergebnisse TTL und ADI mit der 7D. Du wirst überrascht sein, dass nur die ADI-Ergebnisse (auch mit non-D-Objektiven) richtig belichtet sind. Und was dann im Handbuch und auf dem Papier steht, ist für meine Praxis völlig wurscht. Papier ist geduldig, was zählt, ist die Praxis - wobei ich ihm natürlich schon recht gebe, wenn er sagt, ADI funktioniert nicht wirklich (Theorie). Aber die 7D kann die Entfernungsinformation (und darauf kommt es bei ADI ja an) auch anders beziehen als nur über den ROM-Chip im Objektiv. Von daher, um es mal radikal zu formulieren: D-Objektive sind für ADI ab der 7D nicht wirklich notwendig, sondern nur für Besonderheiten des Antishake (Makros, etc.). Deswegen würde ich für diese "urban legend" auch nicht zu viel Geld drauflegen! Das ist eine schöne Gelddruckmaschine für den Objektivhersteller... ;-) Edit: Und da hat Bretschneider leider unrecht. Denn die Entfernungsinformation bleibt ja nicht aus - sie kommt nur nicht vom Objektiv, sondern viel von der Kamera errechnet. Problematisch wird's halt, wenn das Objektiv von der Kamera nicht erkannt werden kann, oder der AF (beim Einschalten etc.) nicht funktioniert. Dann funktioniert ADI wirklich nicht, auch nicht simuliert. Edit: noch ein paar Sätze abgeändert...
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Gruß, Michael Geändert von binbald (09.05.2007 um 18:49 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Mit der Einführung der Dynax-Kameras 1988 wertet jede Dynax-Kamera die Entfernung über das Zählen der Umdrehungen des AF-Motors aus. Die Mehrfeldmessung ist seitdem nämlich von der Entfernung abhängig. Alle analogen Dynax-Kameras bis auf die Dynax 7 schalten auch bei MF automatisch auf mittenbetonte Integralmessung um. Der eingebaute Encoder der Dynax 7 errechnet anhand der Umdrehungen die Entfernung für die Mehrfeldmessung. Darum wird auch beim Einschalten das Objektiv auf unendlich gedreht.
Alle analogen Kameras ab der Dynax 7 schalten bei Non-D-Objektiven automatisch ADI aus. Bei den Digitalen wird dagegen versucht, mit den Daten des Encoders und der ROM-Daten aus dem Objektiv ein Quasi-ADI durchzuführen. Bei den meisten Minolta-Objektiven funktioniert das relativ gut. Bei Fremdobjektiven schlägt das aber meistens fehl. Gruß Michi |
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