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Alt 20.03.2007, 12:28   #8
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
1) Umgebungslicht:
Was soll die Umgebungslichtmessung denn bewirken?
Noch sind alle bildbearbeitungsgeeigneten Monitore Selbstleuchter!
Das heißt, ihre Darstellung ist absolut unabhängig von jeglichem Umgebungslicht!

Der einzige, eventuell relevante Parameter ist die Helligkeit.
Wer bei gedämpftem Licht arbeitet, muss seinen Monitor nie verstellen.
Die Darstellung auf dem Monitor ändert sich selbsverständlich nicht durch verschiedene Umgebungsbeleuchtung.
Wohl aber das Farb- und Helligkeitempfinden des Betrachters, der sich das Monitorbild ansieht, denn der sieht ja auch das Umgebungslicht.

Der Sinn der ganzen Kalibrierungen besteht doch m.W. darin, daß das Monitorbild dem nachher ausgedruckten/ausbelichtetem Bild möglichst nahekommen soll, damit man das ausbelichtete Bild schon am Monitor korrekt beurteilen kann.

Wenn ich jetzt das ausbelichtete Bild neben den Monitor lege, dann wird es ja vom Umgebungslicht beleuchtet, ersteint dem Auge/Gehirn jedoch durch dessen "automatischen Weißabgleich" unabhängig von der variablen Beleuchtung weitgehend gleich.
Wenn ich direkt daneben den Monitor mit tatsächlich unveränderter Kalibrierung betreibe, muß dessen Bild dem Betrachter dann aber je nach Umgebungslicht unterschiedlich erscheinen (z.B. farbstichig).

Ideal ist es sicher, den Monitor in einem abgedunkelten Raum mit D65-Normlicht zu betreiben. Das ist aber für einen Amateur kaum durchführbar bzw. sinnvoll.

Ich betreibe meinen Bildbearbeitungs-PC in einem leicht abgedunkelten Raum mit Westfenster, aber selbst da variiert die Beleuchtung (zum Abend hin wird das Licht zunehmend gelb-/orangestichig).
Der 2. PC steht im Arbeitszimmer (Südseite) und leidet sehr unter der Beleuchtung mittag/nachmittags. An diesem Monitor wird allerdings (aus diesem Grund) nicht ernsthaft bildbearbeitet sondern hauptsächlich Office-Arbeiten erledigt.
Jedesmal das Arbeitszimmer fast komplett abzudunkeln hilft zwar der Bilddarstellung auf dem Monitor, nicht jedoch meiner Psyche und meinem Schlafrhythmus...

Daher fand ich die Idee mit der automatischen Nachregelung der Bilddarstellung von der Idee her eigentlich sinnvoll und angebracht, da ich das im Bedarfsfall bisher ja auch manuell gemacht habe (Helligkeit, Kontrast). Ich denke, das macht auch fast jeder, der einen Fernseher betreibt...
Auf die Dauer ist das manuelle Nachstellen des Monitors aber sicher keine Lösung, da es kaum noch Monitore mit echten H+K Drehreglern (Potis) gibt, und die Verstellung über Menüs zu umständlich ist.

Tom

Geändert von Tom (20.03.2007 um 12:32 Uhr)
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