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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Fehler in Druckvorstufe mit Pdf
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Alt 16.02.2007, 20:06   #1
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,

ich sehe zwei Fehlerquellen...

1) Empfänger...
hat im Reader, den Grundeinstellungen ===> nicht glätten eingestellt...ß
gibt es für Text, Vectroren und Bitmaps

2) Absender...
hat nicht dir umgerechnete Bildgröße bei 300Dpi stehen....sondern "irgendwas"

PDF kann man zwar nehmen, aber warum????

Drucker/Verlage/Agenturen können "fertige Bilder" auch problemlos als RGB oder CMYK -JPGs annehmen und wunderbar damit arbeiten!

...man muss es nur wollen(mögen)
Mfg gpo
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Alt 16.02.2007, 21:30   #2
Projekt5
 
 
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Celle
Beiträge: 266
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
...
PDF kann man zwar nehmen, aber warum????

Drucker/Verlage/Agenturen können "fertige Bilder" auch problemlos als RGB oder CMYK -JPGs annehmen und wunderbar damit arbeiten!

...man muss es nur wollen(mögen)

Mfg gpo
Sicherlich werden auch jpg´s genommen - das nehmen viele am liebsten, weil es von allen Programmen gelesen werden kann - aber die Qualität....

Aber im Profibereich und damit auch im Printsektor ist es völlig unüblich und auch unakzeptabel.

Neben den üblichen offenen PhotoShop-, FreeHand-, Indesign-, PageMaker- Dateien sind noch exportierte bzw. gespeichte Druckdateien wie PostSript- und .tif-Dateien (mac=.tiff) üblich. Alles andere ist nicht akzeptabel.

Das so hoch gelobte pdf hat keinen wirklichen Standard - viel zu viele Programme werben damit das sie es können würden und produzieren nur Müll.

Der Umgang mit pdf klappt nur dann, wenn man das Originalpaket besitzt, sich damit auskennt und vom Druckdienstleister die nötige Grundlage gesendet bekommt - z.B. PDF/x...
Ich finde es bis heute viel zu kompliziert und umständlich.

Das tif(f)-Format ist gering verlustbehaftet und wirklich cmyk kompatibel.
Genau für diesen Einsatz wurde Photoshop konzipiert. Wenn dein System einigermaßen kalibriert ist, wirst Du immer ein zufrieden stellendes Ergebnis erhalten.
__________________
Bis dahin
Projekt5
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Alt 16.02.2007, 23:33   #3
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
sach mal projektorFive...

was redest du den Leuten hier ein=>
#Aber im Profibereich und damit auch im Printsektor ist es völlig unüblich und auch unakzeptabel.#

ich arbeite im Profibereich seit 30 Jahren....
muss mich jeden Tag mit Druckern, Agenturen und Kunden auseinander setzen und...

sie nehmen alle anstandslos die beschriebenen JPGs!!!...und drucken sie in Bombemqualität!!!

Profiammenmärchen ...sind genau die Texte die keiner versteht, weils auch einfacher geht!

und das PDF nur bestens mit den Origianlanwendungen funzt...
ist auch kein Geheimniss

Regeln in der Druckvorstufe sind natürlich zu beachten....
aber auch diese REGELN sind hin und wieder zu überdenken...

bisher war es eher so, das die gesamte Druckvorstufe diese Regeln immer verschärfte ...um sich die Amateure von Hals zu halten

Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2007, 00:23   #4
MacSource
 
 
Registriert seit: 13.12.2005
Ort: D-20144 Hamburg
Beiträge: 1.104
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
sie nehmen alle anstandslos die beschriebenen JPGs!!!...und drucken sie in Bombemqualität!!!

Profiammenmärchen ...sind genau die Texte die keiner versteht, weils auch einfacher geht!
Sicher lassen sich jpegs verarbeiten, dann muss das aber wohl vom jeweiligen Dienstleister erst noch in den eigenen Workflow “eingepasst“ werden.
Die Workflows im PrePress-Bereich sind ja schon weitgehend normiert (sei es, um die “Amateure“ draußen zu lassen, wohl aber auch um Standards zu haben, nachdem es nicht mehr nur 150%ig proprietäre Lösungen wie Hell/Crossfield/Scitex etc. hat).

Ansonsten ist PDF schon üblich, aber: PDF ist eben nicht gleich PDF, insbesondere in der Druckvorstufe...

@ Rainer: Da stecken so viele “Fallen“ drin, da sollte sich de Ersteller der PDFs mal mit dem Druckdienstleister “kurzschließen“, ansonsten ist das wie “Stille Post“ spielen...

Gruß,

Christian
MacSource ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2007, 01:48   #5
Projekt5
 
 
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Celle
Beiträge: 266
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
...
ich arbeite im Profibereich seit 30 Jahren
....
Ich sogar ein Jahr länger.
Obwohl ich denke, das Jahre keine Aussage der Qualifikation ist.
Dafür hat sich viel zu viel in den letzten Jahren diesem Segment entwickelt.

Eine jpg-Datei hat genau so wenig einen wirklichen Standard wie ein pdf.
Obwohl ich festgestellt habe, das Freehand weder ein ordentlichen pdf noch ein tif gebacken bekommt. Kann halt nur nen gutes Eigenformat und eps exportieren.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
...
was redest du den Leuten hier ein
...
Nix. Denn ich gehe davon aus das jeder seine eigenen Entscheidungen fällt.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
...
bisher war es eher so, das die gesamte Druckvorstufe diese Regeln immer verschärfte ...um sich die Amateure von Hals zu halten
...
Und das mit gutem Grund. Zudem wurde es nicht verschäft, sondern nur mit dem aufkommenden verschiedenen Formaten Einhalt gebieten um ein gutes Druckergebnis zu gewährleisten.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
und das PDF nur bestens mit den Origianlanwendungen funzt...
ist auch kein Geheimnis
Du sagst es selbst - viele nutzen aber auch andere Programme, die damit werben es zu können.
Ein Trugschluss, wie Du anhand des Fragestellers feststellen wirst... oder hast.

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
sie nehmen alle anstandslos die beschriebenen JPGs!!!...und drucken sie in Bombemqualität!!!
Na klar. Das müssen die meisten Dienstleister auch - haben sie ja mit ihrer Werbung auch versprochen. Nur... wenn Du ehrlich bist... ist die Qualität wirklich so gut?
Wir nutzen auch, wenn es sein muss, die preiswerten und sogenannten Internetdruckereien. Aber die Druckqualität ist doch bei weitem nicht das was man wirklich als gut bezeichnen kann. Der Kunde bemerkt das natürlich nicht - oder nur selten und wirklich .

Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
muss mich jeden Tag mit Druckern, Agenturen und Kunden auseinander setzen und...
Bei dieser Konstellation frage ich mich wirklich welchen Beruf Du ausübst *g*
In einer Agentur kannst Du nicht arbeiten, weil Du dich ja mit denen auseinander setzen musst. Eine Druckerei kommt auch nicht in Frage und Kunde kannst Du auch nicht sein...
Nun? Wer bist du?
__________________
Bis dahin
Projekt5

Geändert von Projekt5 (17.02.2007 um 02:12 Uhr)
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Alt 17.02.2007, 14:50   #6
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,

es ist schon ein richtiges Problem wenn in Foren Profis "aufeinander stoßen"....

um den Kollegen gleich mal ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen...
grundsätzlich antworte ich auf Fragebeiträge....NEUTRAL
und erschlage nicht mit Fachwissen...
beziehe mich GENAU auf die Frage und,

ergänze nur "profiartig" wenn man merkt dass das Thema in fachliche Bereiche abgleitet, wo es "KEINE Amateur-Profi-Getrennt-Lösung" gibt, sondern meist nur reine Physik!

leider kommt nun der digitale Käse dazu...
der garantiert so tut als ob Standards gesetzt sind, doch....

es sind die paar großen Hersteller die die Regeln gemacht haben....
nicht die Fotografen, die Agenturen und schon gar nicht die Druckereien!!!

Problem nur.....mittlerweile bolzen sich alle gegenseitig an....
#die Drucker behaupten die Farben sind nicht richtig
#die Agenturen meinen alles billiger bekommen zu können
#die Fotografen heben alles in den RAW-Himmel

###die Amateure wollen ja auch was vom Kuchen abhaben, schielen darauf wie die Profis das machen....und zeigen Bilder in HDR Qualität)

Tatsache ist...es gibt für viele Sachen...auch einfache Lösungen!!!!
#Photoshop kann viel....andere können auch!!!
#Freehand ist ein Profiprogramm...Corel ist zehnmal besser!
#PDF eine schöne Sache...aber Abhängigkeit nur von Adobe!
#Mac ist geil...PCs sind schneller und billiger)

man könnte die Liste unendlich weiterführen!!!
und eigentlich weiß das auch jeder....nur zugeben wollen alle nicht

schon gar nicht wenn man einem Agenturfuzzi auf die Füße tritt)

###
@projekt....
die Art wie du mich zitierst, zeigt mir wie deutlich mein Fußabdruck war...
es ist nicht meine Absicht Leuten den Job mies zu machen, aber...

Agenturen sind zunehmend auch unter Druck und zwar berechtigt!!!
...ich habe etwa 15 Jahre in 5 Agenturen gearbeitet, meist in der Funktion als Fotograf, Laborant, Layouter....und für allen Schnickschnack verantwortlich was mit BILD zu tun hatte

ich kenne die Agenturlamentiererei zur genüge....die ewigen Ausreden, das Anspruchdenken....den digitalem Umbruch, den nur wenige richtig genutzt haben
...und was heute so übrig geblieben ist)

eben weil Agenturen Fotografen den Job streitig machen...ihre Layouts selber fotografieren...und "mit ein bischen Photoshop" mal eben daraus fertige Drucke machen...

sehe ich keine Grund mehr dafür, es denen gleich zumachen...
also bei mir bekommt ein Kunde, komplette Konzeptionen, Layouts und fertige Druckdaten auf CD...einschließlich bester Fotografie....denn ich kann mich ja selbst in den Hintern treten!!!

und, meine Aussagen weiter oben....
beziehen sich auf Großfirmen die es mir beigebracht haben)
...also ein großer Autobauer in W. hat auf seinen Bilderservern...nur noch JPGs gelagert, wenn die Agentur/Fotograf da was haben....gibt es nur JPGs...in bester Qualtät!!!

...ebenso ein großer Versender...ignoriert RAWs, bekommt von mir "nur JPGs", natürlich mit entsprechenden Kurven...haben die alles ausgetestet und für gut befunden!!!

...und mein letztes Projekt, 56S. mairtimer Geschenkekatalog, wurde komplett in Corel gemacht, mit neusten Profilen....und perfekt gedruckt(und sogar alles ohne MAC)

also watt nu???....
ich denke wir alle können was dazu beitragen, dass die Kollegen hier von unserem Wissen partizipieren,
nur wir sollten nicht immer mit dicken Keulen auf die Mücken schlagen)
Mfg gpo
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