SonyUserforum
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Rund ums Bild Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Nützliches

Hinweise

Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Pantanal, das grösste Binnenland-Feuchtgebiet unseres Planeten
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 22.10.2024, 11:05   #1
carm

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
Vogelarten, soweit das Auge reichen kann.


Bild in der Galerie

Grüner Ibis


Bild in der Galerie

Die Brasilianer nennen ihn Solitario, also Einzelgänger. Auf deutsch heisst er Gelbschenkel. Danke Lothar.


Bild in der Galerie

Und den Rosalöffler.

Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie



Bild in der Galerie

Geändert von carm (22.10.2024 um 16:18 Uhr)
carm ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 22.10.2024, 11:34   #2
carm

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
Der Feldspecht ist im zentralen östlichen und südöstlichen Südamerika weit verbreitet. Die Art besiedelt offenes Land mit einzeln stehenden Bäumen, insbesondere Pampa und Buschsteppen, Weideland, Waldränder und Plantagen. Wesentlich sind Nistbäume und ein ausreichendes Angebot an Ameisen und Termiten.
Sie ernähren sich vor allem von Ameisen und Termiten. Auch größere Käfer und Grillen werden erbeutet. Gelegentlich öffnet er die Nester von Töpfervögeln und frisst deren Eier und Nestlinge.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Feldspechte öffnen mit ihrem Schnabel auch die Gänge bodenbewohnender Ameisen und Termiten.


Bild in der Galerie
carm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2024, 11:45   #3
carm

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
In der Nähe unserer Lodge leben zahlreiche Vögel, wie z.b. der Graslandtyrann.
Er kommt in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Panama, Paraguay, Uruguay sowie Venezuela vor. Sein Lebensraum sind offene Graslandschaften. Der Graslandtyrann ist eine bodenbewohnende Art, die sich bevorzugt zwischen weidenden Rindern aufhält. Auf diesen sitzen sie auch auf und fangen von dort aus Insekten, die durch die Rinder aufgescheucht worden. Da Rinder erst seit einigen wenigen hundert Jahren in Südamerika beheimatet sind, geht man davon aus, dass der Stelzentyrann zuvor in seiner Lebensweise an Capybaras gebunden war. Oder, wie hier, auf einem Zaunpfahl.


Bild in der Galerie

Ein besonders beeindruckender Vogel ist der Rotfussseriema. Die Vögel rufen vor allem in der Dämmerung, manchmal auch zu anderen Tageszeiten, auch während der heißen Mittagsstunden. Ihr Ruf ist ein lautes Jaulen. Es hört sich manchmal wie ein leicht hysterisches, allmählich verblassendes Geschnatter an und ertönt manchmal mehrere Minuten lang. Oft rufen die Vögel mit zurückgeworfenem Kopf von einer erhöhten Position.
Sie ernähren sich vor allem von Gliederfüßern – dazu gehören Heuschrecken, Käfer, Ameisen, Insektenlarven und Spinnen – aber auch von kleineren Wirbeltieren wie Amphibien, kleinen Echsen und Schlangen, Küken und Jungvögeln, sowie von Eiern und kleinen Nagetiere.


Bild in der Galerie

Geändert von carm (22.10.2024 um 17:47 Uhr)
carm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2024, 11:56   #4
carm

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
Der Halsband-Wehrvogel ist in Bolivien, Peru, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Uruguay beheimatet. Er lebt bevorzugt in wasserreichen Grasländereien sowie an Waldseen und in Sümpfen. Er ist ein großer, hühnerartig wirkender Vogel mit ziemlich hohen Beinen. Zu der Ähnlichkeit mit Hühnervögeln trägt vor allem der Kopf bei, der in einem leicht gebogenen, aber an einen Hühnerschnabel erinnernden Schnabel endet, wie er häufig bei dieser Familie zu finden ist.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie
carm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2024, 11:58   #5
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.130
Klasse Bericht mit ganz vielen tollen Bilder.
Besonders um die Begegnung mit den Riesenottern beneide ich Euch
Und so viele Vogel-Action Fotos

Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 22.10.2024, 12:01   #6
carm

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
Zitat:
Zitat von peter2tria Beitrag anzeigen
Klasse Bericht mit ganz vielen tollen Bilder.
Besonders um die Begegnung mit den Riesenottern beneide ich Euch
Und so viele Vogel-Action Fotos

Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Danke Ich bin auch gespannt
carm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2024, 14:57   #7
carm

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
Wir fuhren jeden Tag um 5h30 mit dem Geländewagen in die Pampa. Also genau dann, wenn auch der Tag begann und die Sonne aufging.


Bild in der Galerie

In dem Bereich der Pousada Piuval gibt es massenhaft Termitenbauten.


Bild in der Galerie

Die beste Gelegenheit Ameisenbären zu sehen.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Denn die sind genau wie wir auf dem Weg zum Frühstück unterwegs.


Bild in der Galerie

Und wie erkennt man einen weiblichen Ameisenbären. Sie führt ihr Kind auf dem Rücken spazieren.


Bild in der Galerie

Ameisenbären leben ausschliesslich in Amerika, die grossen nur in S-Amerika. Tamanduas findet man auch in Mittelamerika. In diesem Gebiet leben beide Arten, einen Tamandua haben wir trotz intensiver Suche leider nicht gefunden.

Ameisenbären ernähren sich ausschliesslich von Termiten und Ameisen. Sie brechen mit ihren grossen Krallen, die man auf dem zweiten Foto gut erkennen kann, den Bau auf und lecken sie mit ihrer langen eingespeichelten Zunge auf.

Ihr grosser Schwanz dient auch als Decke, wenn sie schlafen.

Geändert von carm (22.10.2024 um 15:03 Uhr)
carm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2024, 15:09   #8
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.185
Ich bin normal nicht der große Wild-live / Tierbild Gucker.
Aber deine Bilder gefallen mir ausgesprochen gut. Man sieht oft noch ausreichend von der Umgebung, um sich einen entsprechenden Eindruck zu verschaffen, und du hast die Bilder sehr natürlich entwickelt, was diesen schönen Eindruck noch unterstützt (gut, bei den Termitenbauten ist der Verlaufsfilter vielleicht etwas extrem geworden ).

Ausserdem finde ich es klasse, wenn sich jemand einen lange gehegten Wunsch erfüllt, mit langer und ausgiebiger Vorbereitung.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2024, 15:13   #9
fhaferkamp
Moderator
 
 
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
Ich komme so schnell mit dem Lesen und Anschauen gar nicht nach, geschweige denn, mit dem DANKE sagen.

Von den meisten Tieren habe ich noch nie etwas gehört, insbesondere die vielen Vogelarten sind beeindruckend.
__________________
Gruß Frank

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
(Edsger W. Dijkstra)
fhaferkamp ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Pantanal, das grösste Binnenland-Feuchtgebiet unseres Planeten


Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:08 Uhr.