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#1 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.118
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exakt....die Schutzstreckensignalisierung.......
beim vorderen muss der Lokführer den Hauptschalter ausschalten und nach dem hinteren Signal kann er ihn wieder einschalten...ob dabei jeweils auch der Pantograph gesenkt/gehoben wird weiss ich jetzt nicht mit Sicherheit..... wenn man in einem Pendel -nahverkehrs-triebwagenzug fährt hört man ab und an das Knallen/ Rumpeln dieses ein und ausschaltens des Hauptschalters...(wenn man im Wagen sitzt wo der Panto drauf montiert ist bzw. der besagte Hauptschalter) zwischen diesen Tafeln ist immer ein Stück Fahrleitung standardmässig spannungslos , so wie es hier scheinbar gebaut ist , ist es aber nur ca 1m ..... es können aber auch 50m sein, dann ist es nicht mit Streckentrennern realisiert sondern mit einer sog. Fahrdraht- Parallellführung...dann sind aber (Not) -Schalter ein gebaut sollte es dazu kommen, dass ein Zug ausgerechnet dort zum stehen kommt. beim Trasse hinter der Lärmschutzwand da beim Masten sieht man gut 2 sog. eingebaute Streckentrenner und zwischen den beiden ist wie gesagt das ca 1m Fahrdrahtstück das somit spannungslos ist eben sog. Schutzstrecken , um die Spannungen (Speisbereiche) klar trennen zu können. in diesem Fall jetzt SBB/DB , im tieferen Sinnn hats natürlich einen spez. elektrotech. Grund dieses trennen (Synchronität, Fahrdraht belastende sog. Transitströme, Spannungsdifferenzen) ------------------- vor 30 Jahren hatte ich noch täglich meine Aufstiegschancen wahr genommen als Fahrleitungsmonteur... ![]() Geändert von lampenschirm (02.10.2024 um 18:00 Uhr) |
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#2 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.080
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Zitat:
Um den Aufwand zu verringern hat man ab den 80er, beginnend in Österreich "verkürzte" Schutzstecken eingeführt, bei denen die Trennung auf beiden Seiten des stromlosen Abschnittes durch einen (in der Schweiz meist 2) befahrbaren Isolierstab aus GFK und einer Hülle aus Aluminiumoxidkeramik erfolgt. der stromlose Abschnitt selbst ist geerdet und kann nicht zugeschaltet werden. Allerdings sind diese Abschnitte meist so kurz, dass man mit dem 2 Stromabnehmer (wenn vorhanden) wieder befreien kann. Bei Hochgeschwindigkeitezügen mit 2 Triebköpfen und durchgehender Hochspannungsleitung (ICE 3, TGV) gelten noch mal andere Spielregeln. Stellen, wo mit gesenkten Stromabnehme gefahren werden muss, sind selten. Meist nur in Baustellen, manchmal auch an Hubbrücken, besonders in Holland. Dafür gibt es besondere Signale https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrle...i:Schalt_3.svg (Deutschland) https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrle...tei:El4-ch.svg (Schweiz) Zitat:
Es geht doch nichts über eine gehoben Position im Arbeitsleben...... ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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