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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Vorteil kurzbrennweitiger Makros?
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Alt 30.05.2024, 14:31   #1
Unschärfe
 
 
Registriert seit: 17.01.2024
Beiträge: 137
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Klar, weil ein 50'er einen anderen Bildwinkel als z.B. ein 100'er hat
Ich würde sagen daß die Perspektive sich durch den Abstand Objektivebene / Motivebene ändert.
Unschärfe ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.05.2024, 16:44   #2
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Bei Reproduktionen am Reproständer brauche ich keine so lange Säule wie bei 100mm bzw. kann größere Formate aufnehmen.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2024, 20:09   #3
DerGoettinger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.207
Zitat:
Zitat von Unschärfe Beitrag anzeigen
Ich würde sagen daß die Perspektive sich durch den Abstand Objektivebene / Motivebene ändert.
Aber ist das ein "Vorteil"? Die Idee meines Eingangspostings war ja gerade herauszufinden, wo z.B. ein 50er-Makro besser geeignet ist als ein 100er-Makro. 1:1 können sie beide im Zweifel und eine andere Perspektive ist eben erstmal nur eine andere Perspektive. Oder irre ich mich?

Zitat:
Zitat von charlyone Beitrag anzeigen
PS: Aktuell habe ich, dass im Vorpost erwähnte Tamron SP 90mm f2.8 1:1 USD F004 an der a6700 Version 1.03 mit dem LA-EA5 Adapter getestet.
Ich hab hier noch einen LA-EA4r in der letzten Version. Wenn ich das Glück hab, mal eine Sony-Kamera in die Hände zu bekommen, die das Focus Bracketing unterstützt, teste ich das mal damit
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2024, 03:35   #4
Dirk Segl
 
 
Registriert seit: 05.05.2017
Beiträge: 3.562
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen

---Die Idee meines Eingangspostings war ja gerade herauszufinden, wo z.B. ein 50er-Makro besser geeignet ist als ein 100er-Makro. 1:1 können sie beide im Zweifel und eine andere Perspektive ist eben erstmal nur eine andere Perspektive. Oder irre ich mich?

------
Wurde doch schon alles gesagt:

Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
------Im Prinzip wurde schon alles gesagt: Es ist wie bei Portraits:
Willst du freistellen: lange Brennweite
Möchtest du Umgebung mit drauf: kurze Brennweite
Hast du eine Fluchtdistanz: lange Brennweite
Für Zwischenringe: mittlere Brennweite

---------
Hier noch mal schön erklärt :
30mm. 60mm, 90mm

https://www.youtube.com/watch?v=EUTMEnBbra4
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Geändert von Dirk Segl (07.06.2024 um 03:46 Uhr)
Dirk Segl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2024, 15:53   #5
DerGoettinger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.207
Zitat:
Zitat von Dirk Segl Beitrag anzeigen
Wurde doch schon alles gesagt:
Was soll ich dazu jetzt was sagen außer das, was ich auch schon alles gesagt habe: "Es ist eine andere kompositorische Möglichkeit, aber kein physikalischer Vorteil". Oder um mich selbst zu zitieren:
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Es ermöglicht andere, aber nicht zwingend bessere Kompositionen.
Wenn jetzt jemand mit dem Argument kommt, dass es da ja das "Kompressionsphänomen längerer Brennweiten" gibt, und dann vielleicht Quellen hat, die zeigen, dass sich das im Makrobereich schon bei 100mm bemerkbar macht, und dass man deswegen bei 50mm die "verzerrungsfreiesten" Makro-Aufnahmen machen kann...

Aber ich merke schon: Das Problem liegt wieder mal mehr bei mir, indem ich Sachen zu sehr durchdenke. Mein Eingangsposting bringt (mir) nicht wirklich viel, die Frage war wieder mal an der Realität vorbeigestellt. Ich hab wieder mehr Erkenntnis erwartet, als die Sache selbst es liefern konnte.

Von mir aus können wir das Thema hier beenden, ich hab meine Antworten gefunden...
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Alt 13.06.2024, 16:26   #6
Dirk Segl
 
 
Registriert seit: 05.05.2017
Beiträge: 3.562
Was ist der Unterschied zwischen. anderer und besserer Komposition ?
Ist doch eh rein Subjektiv in der Fotografie.
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Alt 14.06.2024, 00:30   #7
DerGoettinger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.207
Zitat:
Zitat von Dirk Segl Beitrag anzeigen
Was ist der Unterschied zwischen. anderer und besserer Komposition ?
Ist doch eh rein Subjektiv in der Fotografie.
Der Begriff "anders" beschränkt sich auf äußerlich feststellbare Unterschiede zwischen zwei Objekten (hier Bildern) und entzieht sich einer "qualitativen Bewertung" im Sinne von "besser" oder "schlechter". Ob aufgrund der Unterschiede ein Bild "besser" ist als das andere ist - an der Stelle geb ich Dir recht - eine rein subjektive Betrachtung des einzelnen Betrachters.

Nehmen wir als Beispiel eine Makroaufnahme von einer Ameise.
Ich hab mal wahllos aus dem Netz zwei Aufnahmen 'rausgegriffen:





Das eine ist mit einem Laowa 15mm aufgenommen (lt. Artikel, in dem das Objektiv vorgestellt wird), das andere mit einem Minolta/Sony 100mm/f2.8 (lt. EXIF-Daten). Es wird mir niemand widersprechen, wenn ich sage, dass die Kompositionen anders sind, allein schon dadurch, dass ganz unterschiedliche Brennweiten genommen werden.

Aber ehrlich gesagt hat (zumindest für mich) die Wahl des Objektivs keinen Einfluss darauf zu entscheiden, ob ein Bild "gut" oder "schlecht" ist - oder noch mehr: ob eines im Vergleich "besser" ist. Ich glaube sogar, dass man nur aus den Bildern das auch so gut wie gar nicht entscheiden kann. Es braucht eine "Kontextualisierung", eine Verbindung zu anderen, "äußeren" Inhalten, wie z.B. die Frage nach einer Aussage, die mit dem Bild getroffen werden soll. Anhand derer könnte man dann (natürlich wieder subejtiv) entscheiden, ob das eine oder das andere Bild die Aussage "besser" getroffen hat.

Wenn die zu treffende Bildaussage z.B. lautet soll "ein Bild einer Ameise, das es mir erlaubt, die Proportionen der Ameise gut zu erkennen", würde man wahrscheinlich eher tenideren, das mit dem 100mm-Objektiv gemachte Bild als "besser" zu bezeichnen, denn hier kann ich mir ein sehr gutes Bild davon machen, wie Körper, Kopf, Beine usw. im Größenverhältnis zueinander stehen. Wenn ich dann aber die zu treffende Bildaussage ändere in "ein Bild einer Ameise, das es mir erlaubt, die Proportionen der Ameise im Vergleich zu seiner Umwelt gut zu erkennen", wird man wahrscheinlich das andere eher als "besser" bezeichnen. Und das Spannende ist: an den Bildern hat sich nicht ein Pixel geändert. Und das kann man mit ganz verschiedenen "Kontextualisierungen" machen. 's ginge auch "möglichst naturgetreu" versus "künstlerisch mit Verzerrungen"

Also: wir können gesichert sagen, dass beide Bilder eine "andere Komposition" haben, aber allein aus den Bildern heraus nicht, welches die "bessere Komposition" ist. Das kann nur jeder einzelne für sich.

Ist der Unterschied zwischen "anderer" und "besserer" Komposition jetzt klar geworden?
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Geändert von DerGoettinger (16.06.2024 um 12:18 Uhr)
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