![]() |
Vorteil kurzbrennweitiger Makros?
Hallo zusammen,
mal eine - vielleicht wieder mal - dumme Frage: Welche Vorteile haben "kurzbrennweitige" Makro-Objektive (50mm und darunter) gegenüber den "üblichen"(?) Makros um die 100mm oder den noch höherbrennweitigen. Ich bin in der glücklichen Situation, für meine a6600 auf drei unterschiedliche Makro-Brennweiten zurückgreifen zu können, wenn ich sie bräuchte. Allerdings hab ich mir eigentlich nie größere Gedanken darum gemacht, welches ich denn nun konkret nehmen sollte.
Was sind Eure Gedanken dazu? Für was würdet Ihr eher zu einem Makro mit kürzerer Brennweite greifen - und warum? |
Na ja, Du hast bei den kurzen Brennweiten mehr Umgebung mit drauf. Darum finde ich vor allem WW Makros sehr interessant. 30 Jahre lang habe ich vor allem ein 50er Makro genutzt.
Je stärker die Vergrößerung, umso unschärfer natürlich Umgebung hinter dem Objekt ![]() → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
Ich mache nur selten mal etwas Macro. Deshalb habe ich auch kein natives E-Mount.
Noch 2 alte A-Mount: Ein Minolta 50mm und ein Sigma 105mm. Wenn ich mal zusätzlich noch ein Macro mitnehmen möchte ... ich glaube, es erklärt sich dann auch manchmal von selbst, welches in den Rucksack kommt ... ;) ![]() → Bild in der Galerie Aber manchmal finde ich auch spannend, Macros mit einem WW zu sehen, z.B. dem Laowa 15mm Macro - klar, das ich nochmal etwas komplett anderes und nur was als Ergänzung für Spezialisten. |
Zitat:
|
Zitat:
Das glaub ich eher nicht. Wenn es sich um das Minolta 50mm f2.8 Macro handelt kann das auch 1:1 genauso wie das Sigma 105mm. Ich hab auch noch das Minolta 50mm und auch das 100mm f2.8 Minolta und benutze beide noch immer sehr gerne an der A7RIV A mit dem LA-EA5. Die sind beide auch am 61MP Sensor immer noch richtig gut. (edit genauer gesagt: besser als je zuvor!) BG |
Das 50er ist das 3.5, aber ich habe noch eine passende Nahlinse dafür. ;)
Von der BQ im Nahbereich sind beide (das Minolta und das Sigma) wirklich noch richtig gut. Leider geht mit Adapter an der A7RV das Fokus Bracketing nicht. |
Hallo Zusammen,
ich besitze das Minolta AF Macro 50mm 1:2.8 D und das Tamron SP 90mm f2.8 1:1 Macro USD Di F004. Die Abbildungsleistung ist bei beiden sehr gut an der a6600 mit LA-EA5, dabei ist die Naheinstellgrenze beim Minolta 20cm und beim Tamron 30cm. Mein Empfinden ist, dass das Tamron ein wenig schneller beim Fokusieren ist... Andere Eigenarten sind mir noch nicht aufgefallen. Viele Grüße Charly |
Ein klarer Vorteil kurzer Brennweiten ist natürlich noch, dass Zwischenringe effektiver sind, wenn man noch näher ran will...
|
Zitat:
|
Bildwinkel wurde schon genannt, je nach Objektiv/Objektivkonstruktion unterscheidet sich der Arbeitsabstand, also der Abstand von der Vorderkante Objektiv zum Objekt.
Zudem ist zwar im Makrobereich die Tiefenschärfe eigentlich nur abhängig vom Abbildungsmaßstab, aber Tiefenschärfe bedeutet nur über oder unterm akzeptierten Zerstreuungskreisdurchmesser, da mag es im Verlauf brennweitenabh. Unterschiede geben, mal will man vielleicht etwas neben dem dem Schärfebreich zwar unscharf, aber noch erkennbar haben, manchmal möglichst homogen "verschmiert". Größe/Gewicht sind natürlich ein Aspekt und evtl. ergänzendes Zubehör. Vielleicht stellst Du, Goettinger, mal Fotos von beiden Objektiven mit gleichem Abbildungsmaßstab (1:1) und gleicher Blende in den von mir kürzlich eröffneten Thread mit Beispielbilder für Eure genutzen Arten aufzunehmen. LG Jan |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:25 Uhr. |