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#1 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Ist es Lobbyismus, wenn man Politikern versucht, die Grundlagen der Physik zu erklären? Wenn Soziologen, Philosophen und Politologen über Energiepolitik bestimmen wollen können manche Lobbyisten hoffentlich noch das Schlimmste verhüten. Aber nun wollte man ja Gesetze ohne Beratung durchpeitschen - dass der Unsinn dabei nicht so auffällt.
Die unglaubliche Ignoranz mancher “Volksvertreter” gegenüber den Gesetzen der Natur ist manchmal echt verstörend.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (16.09.2023 um 20:04 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.429
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die Ölindustrie und zugehörige Lobbyisten haben das Schlimmste schon verbrochen - und sie wissen es seit Jahrzehnten.
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#3 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Na was haben die denn Böses verbrochen? Ohne Öl und Gas gäbe keine Zivilisation wie wir sie heute kennen. Wenn man mich wählen liesse zwischen Zahnbehandlung wie im Mittelalter oder zwei Grad Klimaerwärmung - ich nehme Zweiteres. Sehr gerne.
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Viele Grüße, Klaus |
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#4 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.429
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nichts anderes als dämliche Polemik war zu erwarten
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#5 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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NEIN. Dämlich ist wenn man sich selbst verarmt und trotzdem kein CO2 einspart. Die dümmste Energiepolitik der Welt auf Steroide: Das Gebäudeenergiegesetz.
China wird in zwei Tagen das kompensieren was in sechs Jahren GEG eingespart wird. Aber der Immobilienbestand wird entwertet und viele Leute werden böse erwachen. Das ist dämlich. https://youtu.be/jIOGMl98KpQ?si=GLgZ-TW7tuJExFR4 Und das Verbrennerverbot ist genauso dämlich so lange die Elektrizität nicht CO2-neutral erzeugt wird.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (16.09.2023 um 23:56 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
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Leider ist es so, dass oft der zweite Schritt vor dem ersten erfolgt.
Das GEG an sich ist ein richtiger wichtiger Schritt aber die absolutistische konzetration auf einzelne Wege ist unsinnig. Warum nicht einfach den Energieverbrauch der Häuser reduzieren ohne WP oder WDVS vorzugeben. Viele „Lösungen“ sind leider nur die Ergebnisse guter Lobbyarbeit - siehe Styropordämmung. Politiker benötigen andererseits Lobbyisten, da sie nicht auf allen Gebieten gebildet oder 8nformiert sind. Lobbyismus ist erst mal etwas wertfreies. Nicht gut oder böse sondern infomationsbeschaffender Natur. Nur wird dieser zumeist zur reinen Interessenvertretung. Das ist das Problem. Ein Thema fällt m.E. Auch viel zu oft unter den Tisch: Die Einsparung von Energie. Ich war grad in GB und wenn an der Raststätte das Wasser zum Händewaschen heiß aus dem Hahn kommt, ist das schon bezeichnend. Jeder regt sich über die spritpreise auf aber lässt beim einchecken auf die Fähre 30 min. Seine Karre laufen. Der wahrscheinlich Energieschonendste Weg auf die Insel wäre wohl der Autozug, sprich Tunnel - aber dieser ist fast doppelt so teuer wie die Fähre. CO2 bespreisung ist was anderes. BTW. Méin Spritverbrauch in GB liegt i.d.R. gute 20% niedriger als in D. Woran das wohl liegen mag?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
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Dummerweise wissen es viele oder gar die meisten Bürger auch - handeln aber auch kaum dementsprechend!
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Gruß aus Bayern Steve |
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#8 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Die Wasserstoff-Technik ist das neue Geschäftsfeld der fossilen Kraftwerksbetreiber. In einer Studie des Umweltbundesamtes zum Kohleausstieg wird hinsichtlich des Wasserbedarfs angenommen, dass der bestehende Braunkohlenpark der Lausitz zum Wasserstoffpark entwickelt werden kann.
"Um die Stromproduktion beispielsweise aus dem Jahr 2020 in den drei Lausitzer Kraftwerken Boxberg, Schwarze Pumpe und Jänschwalde von 35,7 TWh durch Wasserstoff zu ersetzen, sind 1,07 Mio. t Wasserstoff erforderlich. Daraus ergibt sich ein Wasserbedarf von rund 15 Mio. m³ Wasser bzw. ca. 0,5 m³/s" >>>klick! Hier der Plan der LEAG..."Einsatz von grünem Wasserstoff in flexiblen Kraftwerken mit H2-readiness und reiner H2-Verstromung" (... um mit dem Strom dann E-Autos zu laden ![]() >>>klack! |
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#9 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.091
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Zitat:
Dieses Marketingpapier zeigt doch sehr schön das Dilemma der Wasserstoffmobilität: "Elektrolyse mit 1 MW, ca. 18 kg H2 pro Stunde" mit den 1 MW kann man jede Stunde mindestens 10 E- Autos mit großen Akku (65- 100 kWh) voll laden oder gerade mal 3 Toyota Mirai mit Wasserstoff voll tanken (5,8 kg Tankkapazität) Die Reichweite ist in beiden Fällen je Fahrzeug vergleichbar (ca 600 km nach WLTP)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (17.09.2023 um 13:51 Uhr) |
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#10 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Der chinesische Elektroautohersteller BYD möchte nun doch nicht das Ford-Werk in Saarlouis übernehmen.
Zitat:
Zumindest für den viel beklagten Fachkräftemangel dürfte das Linderung sein. Demnächst auch in Wolfsburg, Ingolstadt, München und Stuttgart?
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Viele Grüße, Klaus |
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