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#1 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
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#2 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Ich war ja skeptisch als ich die Specs zum erstem mal gehört habe - aber offenbar ist es genau das, was die „modernen Naturfotografen“ wollen. Mobilität, Qualität und sinnvoller Preis. Finde ich auch besser als mit einem Zentner Equipment in einer stationären Hütte zu hocken. UNd mit dem 1.4er Telkonverter kommt man in die Regionen des CANON RF 1200MM F/8 L IS USM für das über 20.000 Euro aufgerufen werden. Ich wage zu bezweifeln, dass bei derart langen Brennweiten das Quentchen Bildqulität zwischen beiden Objektiven eine grosse Rolle spielt, da Hitzeflimmern oder andere Störungen über die lange Entfernungen dominieren dürften.
Aber eben: Naturfotografie ist (bisher) nicht mein Schwerpunktthema - daher habe ich keinen Bedarf für ein so langbrennweitiges Objektiv. Das adaptierte 2.8/400 funktioniert auch mit 2x-Konverter noch so gut, dass ein Neukauf nicht zu rechtfertigen ist. ;-)
__________________
Viele Grüße, Klaus |
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#3 |
Registriert seit: 12.08.2005
Beiträge: 1.724
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Nach den ersten Gehversuchen bin ich doch maximal ernüchtert. Vorweg: das liegt vermutlich eher an dem Menschen hinter der Kamera, ich weiß.
Aber das bin ja nun mal ich und mit meiner Art zu Fotografieren, bin ich mit der Kombi Z9+Z800 kräftig gescheitert. Es füllte mich für mich GENAU die Lücke, die ich brauchte: 5-20 Meter Entfernung mit mehr Brennweite als ein bis 600 mm-Telezoom. Mir ist die Verstärkung von sich verstärkenden Problemen wie Hitzeflimmern und so bekannt, aber die dürften bei den von mir genannten Entfernungen eigentlich nicht so die Rolle spielen. Hatte ich mit der Kombi Z9+Tamron 150-600 noch viele gute Ergebnisse, gelingt mir hier kaum ein scharfes Foto. Nicht wegen Verwacklung, der Fokus sitzt einfach viel zu selten. Das Mäusekino mit dem gelben Kästchen, das am Auge klebt, hasse ich mittlerweile wie sonst was. In so vielen Videos sieht man das gelbe Kästchen dem Vogel bei den wildesten Manövern folgen. Das kann ich bestätigen. ABER!!! was dann bei der Sichtung wirklich scharf ist, ist eine andere Liga. Weder Trefferquote, noch Schärfe bei den wenigen Fotos, wo der Fokus sitzt, erfüllen meine eher bescheidenen Erwartungen. Bin echt am Überlegen, meinen ganzen Krempel zu verkaufen und es eine Weile ruhen zu lassen. Gottseidank bekommt für Nikon-Ware durchaus noch gutes Geld (habe meine D500 gerade für >800 Euro verkauft). |
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#4 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.661
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Cool bleiben! Ich denke, in so'n Ding wie das 800er muss man sich schon einarbeiten. Und bei den vielen Möglichkeiten der Konfigurierung des AF der Z9 würd' ich einfach mal ausgiebig probieren!
LG Harald
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www.haribee.at |
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#5 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.266
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Zitat:
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit einer Brennweite von 800mm gute und scharfe Bilder schiessen kann, insbesondere bei kurzen Distanzen bis 20m. Ich habe eben mal meine Lightroom Statistik angeworfen. In den vergangenen 12 Monaten, in denen ich mit dem SEL600GM und dem TC14 unterwegs bin, habe ich 520 Bilder mit 600mm und 6'711 Bilder mit 840mm gemacht. Der TC14 ist eigentlich immer drauf, ich nehme ihn nur in der Morgen- oder Abenddämmerung ab, um statt mit Blende 5.3 mit Blende 4 arbeiten zu können, also bei den Eulenbildern nach Sonnenuntergang zum Beispiel. Schau mal, was andere Nutzer des Z800 für Erfahrungen machen, wenn die ähnlich ernüchternd sein sollten, wird Nikon sicher zeitnah nachbessern!
__________________
Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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#6 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Kamera überprüfen lassen und das Objektiv. Ein gutes Einbeinstativ wäre anzuraten. Aber aufgeben, da würdet Du Dir sicherlich Vorwürfe machen. Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (10.05.2023 um 22:34 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 05.05.2017
Beiträge: 3.554
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Die Z9 mit dem 800er hatte ich am Samstag in der Hand.
![]() Das System wirkte aber, wie soll ich sagen, etwas träge in der Performance. Während meine A1 mit dem 100-400er und dem 1,4er TC die Flußseeschwalben direkt brutal packte und im Tracking dranblieb, kam die Z9 nie so richtig in die Gänge. Das erste Zupacken verlief nicht so treffsicher und auch im Tracking blieb sie nicht so gut auf dem Motiv und das, obwohl sich die hellen Schwalben gut vom Hintergrund absetzen, da sie einen guten Kontrast bilden. Es war wie ein leichtes Pumpen zu spüren, beim Versuch das Objekt sauber zu fixieren. Wenn man sich jetzt die geringe Schärfentiefe bei 800mm f6.3 betrachtet, kann ich schon verstehen, daß der Ausschuß höher ist, als bei einem 600mm /6.3. Handling, Bildergebnisse bei ruhigeren Motiven waren einfach Top. Lag alles schön satt in der Hand mit tollem Sucher und Display, schöne Verarbeitung und ich würde Nikon in Sachen Wetterschutz mehr trauen als der Sony. Ich glaube, man sollte die Flinte nicht ins Korn werfen und sich mit dem System vertraut machen. Vielleicht muß man einfach nur die Z9 feiner im AF abstimmen damit das alles harmoniert. Da wird !! ![]() ![]() ![]()
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Geschafft hann mir schnell !! Mein Flickr: https://www.flickr.com/photos/148882889@N04/ Homepage: https://www.birdandwild.de |
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#8 | |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.055
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Zitat:
Das andere Extrem: Als ich mein 10mm bekommen habe musste ich auch lernen erst einmal damit umzugehen um ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Ein paar Tage ruhen lassen, dann wieder erneut dran setzen. In den Erholungsphasen mit anderen Sachen beschäftigen (und vor allem sich nicht darüber ärgern ![]() Ich bin zuversichtlich dass Du noch zu Deinen gewünschen Ergebnissen kommen wirst. ![]() |
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#9 |
Registriert seit: 12.08.2005
Beiträge: 1.724
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Ich danke Euch sehr für die aufmunternden Worte. Werde eure Ratschläge beherzigen.
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#10 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
https://www.klapszus.de/einfacher-sc...ntiefe-rechner https://www.fotoschule-ruhr.de/schae...eferechner.php Ich finde für Deine bevorzugten Entfernungen des Motivs ist ein Stativ Pflicht, zumindest ein Einbein Stativ. Die Schärfentiefe ansich ist schon ein Ritt auf Messers Schneide. Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (12.05.2023 um 16:40 Uhr) |
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