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#1 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
Ich sagte, dass derzeit genug konventionelle Kapazitäten (etwa 70 GW) vorhanden sind, um die wind- und sonnenschwachen Zeiten auszugleichen. Das war durch die Gasmangellage (jetzt vorbei) nicht sicher. Diese Kapazitäten werden in nächster Zeit so um- und ausgebaut, dass auch ohne Kohle und Atom weiterhin die elektrische Energiesicherheit gewährleistet sein wird. Das ist seit Jahrzehnten die Aufgabe des Wirtschaftsministers. Leider haben es die letzten Wirtschaftsminister mit dem Klimaschutz nicht so ernst genommen bzw. weiter die Geschäftsmodelle der uneinsichtigen Grundlaststromerzeuger unterstützt. Für RWE war eine Rendite von 6-9% bei den Erneuerbaren zu wenig - der fossile Bereich hat mindestens die doppelte bis dreifache Marge. Aus wirtschaftlicher Sicht sind EE für RWE demnach gefährlich. Dieser Auffassung hat sich das Wirtschaftsministerium, insbesondere die jeweiligen Minister, sehr lange angeschlossen und den Ausbau der EE massiv eingeschränkt. |
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#2 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Die Gasmangellage ist ja durch das zufällig viel zu warme Wetter abgewendet, wurde ja meines Wissens auch eher für den NÄCHSTEN Winter angedroht.
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#3 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Gas war der Plan. Und wenn irgendwann Wasserstoff zur Verfügung steht, sollen diese Kraftwerke damit betrieben werden.
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#4 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wasserstoff ist auch der einzige Plan den ich kenne, aber was da gebraucht wird sind eben nicht ein paar vereinzelte Anlagen sondern viele Gigawatt. Warum diskutiert man immer nur über neue Windräder und dass das viel zu lange dauert statt viel mehr darüber aus dem überschüssigen Strom den wir zu vielen zeiten haben Wasserstoff zu machen? Wir haben viel zuviel Strom bei Sturm, wir haben viel zuviel Strom im Frühjar und Sommer um die Mittagszeit, Gross-Solaranlagen werden an über 100 Tagen im Jahr abgeschaltet. DORT müsste meines Erachten jetzt die Konzentration bei den EE sein, und natürlich auf den Trassen, die sind ein Trauerspiel.
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#5 | |
Registriert seit: 27.05.2009
Beiträge: 260
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Zitat:
Wo sind die richtig großen Strom-Speicher Anlagen? Wo und wann werden sie gebaut und können in den Einsatz genommen werden? Gibt es überhaupt Pläne hierfür? Wieviel Waffen wohin geliefert werden erfahren wir täglich, aber über die Energiewende erfährt man öffentlich recht wenig, kein Wunder das es so viele Zweifler gibt. Gruß Jörg |
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#6 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Ja, so einen richtigen Plan, was man will und bis wann man was will vermisse ich auch.
Dafür haben wir aber einen Plan was man nicht will. Man will keinen Atomstrom und ab 2030 auch keinen Kohlestrom mehr. Nun würde man ja erwarten, das irgend etwas bis dahin geschehen muß, damit man das auch durchziehen kann. Fehlanzeige. ![]() Moment, nicht ganz. In dem Papier der EU dazu, steht das die Länder Fonds aufbauen sollen, aus denen die ärmeren Bevölkerungsschichten unterstützt werden sollen, weil die sich sonst weder Heizung noch Strom werden leisten können. |
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#7 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.100
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Zitat:
Mit Windrädern und Solaranlagen kann man offensichtlich viel Geld verdienen und es gibt eine Lobby, die dieses Geschäftsmodell gern weiter betreiben möchte. Für die Speicherung gibt es offensichtlich noch keine brauchbaren Lösungen, nur ein paar Ansätze zur Wasserstofftechnologie und die immer wieder propagierten aber völlig unrealistischen Träume der Mineralöl- und Autoindustrie zu Synthfuel. Hatte ich ja hier schon durchgerechnet. Daher ist da wohl nichts zu holen und dementsprechend wird da auch nicht investiert. Konzerne und Investoren wollen in aller Regel Geld verdienen und nicht das Klima retten. Das spielt höchstens im Marketing und in der Außendarstellung eine Rolle.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#8 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.735
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Zitat:
Staatliche "Planwirtschaft" will aber auch keiner! So rasen wir also weiter mit Vollgas auf die Mauer zu - einen Meter vorher wird uns dann schon noch das richtige einfallen.... ... diese "Wunderlösung" wird es aber nicht geben und so wird wohl alles den Bach runter gehen - vermutlich! Da hab´ ich das große Glück, das nicht mehr miterleben zu müssen! Aber wir sind ja nicht die erste Spezies die von diesem Planeten verschwindet. Nur die erste, die sich selber ausrottet!"
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) |
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#9 | ||
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.721
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Zitat:
Der Verbrauch der fossilen Energien sollte immer nur dann stattfinden, wenn die Energie aus fossilen Energien auch gerade wirklich benötigt wird. Die Debatte wird hier verzerrt aus der Sicht der großen Konzerne geführt. Gerne werden dann Windkraftbetreiber oder Solarparkbetreiber als Geldschneider dargestellt. Am Ende wollen natürlich alle verdienen, was ja auch in Ordnung ist. Zitat:
Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#10 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
Die beiden letzten grossen Projekte waren diese in der Schweiz https://www.axpo.com/ch/de/ueber-uns...k-limmern.html https://www.nant-de-drance.ch/de/ Die Aussmasse sind riesig. Durch vier solcher Kugelschieber des Kraftwerks Linth-Limmern... ... ![]() → Bild in der Galerie rauscht die Menge Wasser durch die normalerweise den Zürichsee entleert - also die komplette Limmat. Die Leistung entspricht knapp der eines KKW-Blocks und das zehnfache eines ziemlich grossen Laufwasserkraftwerks. ![]() → Bild in der Galerie ..wie dem Rheinkraftwerk Laufenburg. Allerdings ist dann in 24 Stunden dieser See... ![]() → Bild in der Galerie komplett leer.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.01.2023 um 15:39 Uhr) |
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