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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 08.04.2022, 22:45   #3791
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Was jetzt auch?

Dass hier einige pausenlos Autoquartett spielen?
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 09.04.2022, 09:54   #3792
Franco44
 
 
Registriert seit: 11.10.2012
Beiträge: 320
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
So ist es. Nur bei "Wirklichkeiten" wie dieser von Franco44 habe ich so meine Probleme:
[...]Ich fahre täglich 1.500 km irgendwo hin und her, das schafft mein E-Fahrzeug nicht mit einer Stromladung. [...]

Täglich 1.500 km?
Das ist doch das geforderte MUSS für Elektro-Autos in allen Diskussionen.
(meinen Sarkasmus hast Du leider nicht verstanden)
__________________
Gruß,
Frank-Harald (alias Franco44)

R.I.P A-Mount
Franco44 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2022, 11:05   #3793
RoDiAVision
 
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
Hier ein interessanter Artikel dem ich unzählige Daumen nach oben gebe ...

Man sollte sich auf Reichweiten von 300 Kilometern beschränken

Dieser völlige Quatsch mit dem Reichweitenwahn, da werden mal wieder Ressourcen verbraten welche die allermeisten Autofahrer gar nicht ausnutzen werden.
Von den schwachsinnigen übergroßen Karossen mal abgesehen

Ok, manchmal wünschte ich mir auch das mein Smart mit seinem 17,6 kWh-Akku etwas mehr Reichweite pro Ladung hätte, so freue ich mich halt das nicht unnötig viel Rohstoffe in meiner Garage dumm rumstehen weil...

es hat zwar etliche Monate gedauert bis ich mich aufgerafft habe, inzwischen fahre ich seit mehreren Wochen mit dem e-Bike zur Arbeit (40 km Hin/Rückweg), bei Wind und Wetter.
Einkäufe und sonstige Erledigungen werden fast auch alle mit dem Rad erledigt,
da kommen zur Zeit pro Monat locker 1000 km zusammen.
Wenn der innere Schweinehund einmal überwunden ist macht das sogar richtig Spaß.
Ich freue mich schon auf die Gutschrift am Jahresende von meinem Stromanbieter
__________________
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk

YouTube DiVision871
RoDiAVision ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 19:34   #3794
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.502
Zitat:
Zitat von RoDiAVision Beitrag anzeigen
Hier ein interessanter Artikel dem ich unzählige Daumen nach oben gebe ...

Man sollte sich auf Reichweiten von 300 Kilometern beschränken
in den meisten Fällen sehe ich das auch so - im privaten Bereich. Bei uns täte ich mich im Moment allerdings schwer, einen der Verbrenner zu ersetzen, denn der wird für den Wohnwagen gebraucht und solange da nicht reale Reichweiten von 300 bzw. besser 400km auftauchen, will/werde ich nicht umsteigen - dazu bräuchte es aber 150 bis 200kWh, besser 250.

Der nichtprivate Bereich sieht womöglich etwas anders aus, wobei... die letzten zwei Jahre haben uns ja gezeigt, dass in der Not vieles auch anders geht und ich bin sicher, dass sich das Rad nicht ganz zurückdrehen wird. Bei uns in der Firma kommen wir erschreckend gut mit Homeoffice klar und es wird sicher zumindest zum Teil bleiben, ebenso wird sich die Zahl an Vor-Ort-Treffen nicht auf das Vor-C-Niveau zurückbewegen. Für die, die es noch gibt, sind 300km Reichweite aber zu wenig, 500-600 wären ok (aus meiner Sicht), sonst müsste ich ja eine Pause machen
__________________

Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 21:57   #3795
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
das ist in der Tat so. In dem Moment, wo man Wohnwagen oder ähnliches ziehen möchte, ist das Elektrofahrzeug noch nicht die richtige Wahl. Das Gleiche ist das Problem mit den Kombis...

Ich bin mir aber sicher, das kommt alles.

Man sollte sich auf Reichweite mit 300 km/h beschränken.... Warum? Sehe ich anders. Aber das ist ein langer Artikel dann....
__________________
Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.04.2022, 08:00   #3796
eac
Moderator
 
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
Zitat:
Zitat von Franco44 Beitrag anzeigen
(meinen Sarkasmus hast Du leider nicht verstanden)
Vielleicht solltest du beim Thema Sarkasmus noch ein wenig üben, bevor du damit das nächste Mal an die Öffentlichkeit gehst.

Zitat:
Zitat von matti62 Beitrag anzeigen
Man sollte sich auf Reichweite mit 300 km/h beschränken.... Warum?
Eine Beschränkung auf 300 km/h halte ich ebenfalls für sehr sinnvoll.
__________________
Ciao
Stefan

Geändert von eac (11.04.2022 um 08:04 Uhr)
eac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 08:24   #3797
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.075
Moin, moin,

man sollte sich in öffentlichen Foren darauf beschränken, nur Artikel zu verlinken, die auch öffentlich für jeden zugänglich sind. So wird das zu einer sehr einseitigen Diskussion.

Ein Fahrzeug ist für mich keine Selbstbeschäftigung. Daher sind E-Fahrzeuge in der heutigen Form, die nur die halbe Reichweite meines Benziners bei mehrfachem zeitlichen Aufwand für das Nachfüllen der notwendigen Energie bieten, keine Alternative. Die Kosten lasse ich mal komplett außen vor...


Dat Ei
__________________


"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 08:44   #3798
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

und ich halte eine Einheitslösung nicht für sinnvoll. Weder bei Größe, Form noch Reichweite. Ja nicht mal beim Antrieb, wobei abgesehen wenn man Lasten ziehen oder sehr lange Distanzen in kurzer zeit überbrücken muss E-Auotos alles anderschon sehr gut können.

Sinnvoll wäre es bei den begrenzten Ressourcen an Batterien zunächst kompakte Kurzstreckenautos für die Stadt zu bauen, das hätte den größten Nutzen für die Umwelt. Da damit aber weniger verdient wird als mit den großen Langsteckenautos werden zunächst die entwickelt.

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 08:56   #3799
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen


Ein Fahrzeug ist für mich keine Selbstbeschäftigung. Daher sind E-Fahrzeuge in der heutigen Form, die nur die halbe Reichweite meines Benziners bei mehrfachem zeitlichen Aufwand für das Nachfüllen der notwendigen Energie bieten, keine Alternative. Die Kosten lasse ich mal komplett außen vor...

Ich rechne mal die Ökobilanz und die ökonomische Bilanz dazu! Die durchschnittliche Lebensdauer eines Pkw in Deutschland liegt derzeit bei fast 10 Jahren, die Lebensdauer motorisch bei jenseits 200.000 km, die durchschnittliche Jahresfahrleistung liegt bei 11.000 km. Aktuelle Batterien bei E-Autos haben ca. 8 Jahre lang 80% der Leistung, sind danach zu tauschen, unabhängig von der Fahrleistung. E-Autos schleppen während der gesamten Lebensdauer 200 - 500 kg Batterie mit sich herum, wofür natürlich das Auto ausgelegt sein muss, was sich natürlich in einem höheren Gewicht niederschlägt. Auch wenn man Photovoltaik auf dem Hausdach hat, muss man Strom aus dem Netz "dazutanken". Natürlich kann sich das Individuum beim Kauf die Prämie abrechnen, aber über Steuer und Abgaben zahlt die Gesellschaft diese Prämien.
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 09:33   #3800
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Auch wenn man Photovoltaik auf dem Hausdach hat, muss man Strom aus dem Netz "dazutanken". Natürlich kann sich das Individuum beim Kauf die Prämie abrechnen, aber über Steuer und Abgaben zahlt die Gesellschaft diese Prämien.
Die volkswirtschaftliche Betrachtung kam in der Vergangenheit immer zu kurz.

Ausserdem wurde der Tatsache nicht Rechnung getragen, dass ich dieselbe Kilowattstunde Strom nicht gleichzeitig für die Abschaltung von missliebigen Kraftwerken, Ersatz von Ölheizungen durch Wärmepumpen, Ersatz von Gas und Öl in der Industrie, mehr Schienenverkehr und auch noch für die Elektromobilität eingesetzt werden kann.

Wenn man die energiewirtschaftliche Herausforderung der nächsten Zeit ernst nähme, müsste man eigentlich die Zulassung von Elektroautos bis auf weiteres stoppen, da sie die Abhängigkeit von Erdgas in der Energieversorgung erheblich befördert. Öl und Diesel lassen sich dagegen relativ einfach aus anderen Weltteilen herankarren und bevorraten.

Kommt ein Betriebsverbot von Elektroautos im nächsten Winter? Ganz ausgeschlossen ist das nicht.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
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