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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Corona - Pandemie. Eine Welt verändert sich...
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Alt 27.03.2022, 10:47   #1
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Was uns wieder zu der Frage bring, in wie weit diese Überlastung etwas mit Corona zu tun hat.
Zur Erinnerung: 9% der Intesivstationenspatienten sind "Coroan-Patienten".

Und allgemein ist nicht klar ob Leute "mit" oder "wegen" Corona im Krankenhaus sind.

https://www.sueddeutsche.de/politik/...wert-1.5537577

Ohne dass das mal vernünftig erfast wird, drehen wir uns im Kreis und Lauterbach kann weiter seine Fantasiezahlen verkünden.
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Alt 27.03.2022, 10:50   #2
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Bemerkenswerter Weise hat der MDR einen Bericht über die Betroffenen von Impfschäden gebracht und wie schwer es ist, diese anerkannt zu bekommen:

https://www.ardmediathek.de/video/um...zA1Njg4MGFjYTE

Und, nein, genauso wie der Bericht sage ich damit nicht dass Impfungen generell schlecht sind, aber ich sehe es als positives Zeichen, dass mehr Diskussionen stattfinden können.
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Alt 27.03.2022, 19:33   #3
KSO
 
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
Was uns wieder zu der Frage bring, in wie weit diese Überlastung etwas mit Corona zu tun hat.
Zur Erinnerung: 9% der Intesivstationenspatienten sind "Coroan-Patienten"…...
Ja mit was denn sonst?
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Gruss Knut

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Alt 28.03.2022, 07:59   #4
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von KSO Beitrag anzeigen
Ja mit was denn sonst?
Die Krankenhäuser waren schon vor Corona häufig an der Überlastungsgrenze und dass im Winter geplante OPs verschoben wurden war nichts Ungewöhnliches.

Seitdem wurden weiter Betten abgebaut und die Impfpflicht in Krankenhäusern und Pflege hat auch noch ein paar Leute vertrieben.

Was wir sehen ist das Ergebnis jahrelanger Sparpolitik im Gesungheitswesen.
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Alt 28.03.2022, 08:27   #5
KSO
 
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
Die Krankenhäuser waren schon vor Corona häufig an der Überlastungsgrenze und dass im Winter geplante OPs verschoben wurden war nichts Ungewöhnliches.

Seitdem wurden weiter Betten abgebaut und die Impfpflicht in Krankenhäusern und Pflege hat auch noch ein paar Leute vertrieben.

Was wir sehen ist das Ergebnis jahrelanger Sparpolitik im Gesungheitswesen.
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Gruss Knut

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Alt 28.03.2022, 10:02   #6
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
Die Krankenhäuser waren schon vor Corona häufig an der Überlastungsgrenze und dass im Winter geplante OPs verschoben wurden war nichts Ungewöhnliches.

Seitdem wurden weiter Betten abgebaut und die Impfpflicht in Krankenhäusern und Pflege hat auch noch ein paar Leute vertrieben.

Was wir sehen ist das Ergebnis jahrelanger Sparpolitik im Gesundheitswesen.
Durch die Wiederholung wird es nicht wahrer, Verschiebungen von zeitkritischen OPs um Wochen gab es zuvor jedenfalls in der Region Stuttgart nicht.

Es wurden auch keine Betten gezielt abgebaut und der Verlust von Personal aufgrund der Impfpflicht ist zahlenmäßig sehr klein. Dass die Sparpolitik speziell beim Pflegepersonal und in der Folge familieunfreundliche Dienstpläne den Personalabgang beförderter haben ist nach den Schilderungen mir gegenüber der gewichtigste Punkt in der Aufzählung. Die Corona-Infektionslage hat entgegen dem was Du vermittlen willst sehr wohl entscheidenen Einfluss auf die aktuellen Situation, weil zu viel Personal betroffen ist.

Mit Einschränkungen, die weiterbesstehen sollten, meinte ich vor allem die Maskenpflicht in vielen Bereichen beibehalten. So wie es sich darstellt, kann man nicht verhindern dass sich alle, die sich "normal" im Leben bewegen wollen einmal infizieren werden. Aber aktuell halte ich die Welle für zu hoch, es einfach laufen zu lassen. Weiter sollten bestimmte Großveranstalungen nicht durchgeführt werden.
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2022, 10:24   #7
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
Es wurden auch keine Betten gezielt abgebaut
Hallo ha_ru,
wir haben nur noch 75% der Bettenkapazität von 1991.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...tml#sprg235856

Gruß, Christoph
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Alison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2022, 10:38   #8
KSO
 
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
Hallo ha_ru,
wir haben nur noch 75% der Bettenkapazität von 1991.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...tml#sprg235856

Gruß, Christoph
Was ist das für eine Argumentation?
Wer keine Betten vorhält, darf auch keine Schutz-Maßnahmen in einer Pandemie ergreifen? oder andersherum, wenn wir 500% der Bettenkapazität von 1991 gehabt hätten, dann hätten wir Corona immer unter allgemeines Lebensrisiko verbucht und gar nichts gemacht?
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Gruss Knut

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Alt 28.03.2022, 11:11   #9
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
Hallo ha_ru,
wir haben nur noch 75% der Bettenkapazität von 1991.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...tml#sprg235856

Gruß, Christoph
Jetzt kramst Du alte Zahlen raus und willst damit die aktuelle Lage erklären?

In den wenigen Krankenhäusern, bei denen ich über dort beschäftigte Ärzte einen kleinen Einblick habe, stehen aktuell mehr Betten als Personal dafür verfügbar ist. Zum Teil sind ganze Stationen sind wegen Personalmangel aufgrund Coronaerkrankung geschlossen.

So ganz falsch scheine ich mit meinen Einschätzungen nicht zu liegen, wobei auch ich nur sehr begrenzt Einblick habe. Karl Lauterbach hat sich aber für mich als bisher sehr zuverläsisge Quelle herausgestellt, wenn man genau zuhört. Er kann eben auch nicht immer wie er gerne möchte, seit er Minister ist. Aus der "Zeit":

Zitat:
Der Bundesgesundheitsminister will den Ländern vier Kriterien zur Bestimmung von Corona-Hotspots vorschlagen. Er werde die Gesundheitsminister der Länder heute darüber informieren, was die Kriterien aus seiner Sicht seien, nach denen die Länder die Hotspots bestimmen könnten, sagte Karl Lauterbach im Sender Bild TV. Für den Nachmittag ist eine Schalte der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) geplant.

Zu den Kriterien gehörten Situationen, in denen Krankenhäuser wegen Corona planbare Eingriffe nicht mehr machen könnten, die Notfallversorgung gefährdet sei, in der Pflege Untergrenzen unterschritten würden oder Patienten in andere Krankenhäuser verlegt werden müssten. Mit diesen Kriterien sollten die Länder in der Lage sein, die Hotspot-Regelungen umzusetzen, sagte der SPD-Politiker. "Und ich appelliere an die Länder, das jetzt zu machen", sagte Lauterbach weiter.
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2022, 11:42   #10
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.041
Moin, moin,

bei einer kleinen Geburtstagsfeier durfte ich am WE einen Long Covid-Patienten kennenlernen. Obwohl seine Covid-Infektion schon länger her ist, und er zwischenzeitlich für einige Monate in einer Reha war, schafft er es aktuell nicht, länger als 4 h am Stück durchzuhalten. Danach baut er stark ab und benötigt Schlaf. Diese Erschöpfung tritt unabhängig davon auf, was er in den 4 h tut - egal ob er arbeitet oder entspannt die Zeit verbringt. Aktuell ist nicht absehbar, ob sich dieser Zustand perspektivisch nochmal ändert.


Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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