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#1 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
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Ich selber habe es nicht so mit dem Missionieren, mir liegt das nicht.
Aber was soll, im ursprünglichen Sinne des Wortes, in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll sein? Missionieren: * bedeutsame/r Aufgabe/Auftrag * mit einem besonderen Auftrag entsandte Personengruppe Lieben Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#2 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.535
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Zitat:
Noch was zu den Zahlen der getöteten Vögel bei WIndkraftanlagen: BUND Naturschutz: "Kollisionen mit Glas sind eine der größten Gefahren für Vögel. Über 18 Millionen verunglücken jedes Jahr in Deutschland an Fenstern und Glasfassaden." Volker Quaschnig: "Für Vögel stellen Windkraftanlagen wirklich eine ernstzunehmende Gefahr dar. Die Zahl der getöteten Vögel durch Windkraftanlagen in Deutschland wird auf bis zu 100.000 pro Jahr geschätzt. Das ist bedauerlich. Wer aber wirklich ein Herz für Vögel hat, sollte auch auf helle Wohnungen verzichten. Rund 18 Millionen Vögel sterben jährlich in Deutschland an Glasscheiben. Auch im Straßenverkehr kommen erheblich mehr Vögel ums Leben als durch Windkraftanlagen. Der mit Abstand größte Killer für Vögel ist bei vielen Menschen allerdings der Renner bei Videoclips: Die Katze. In den USA gehen Studien von weit über einer Milliarde durch Katzen getöteten Vögel aus. Wenn Sie also eine Katze beseitigen, retten sie damit mehr Vögeln das Leben als durch eine Windkraftanlage jemals sterben werden."
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (30.01.2022 um 02:49 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Nach deiner Einschätzung: Wieviele Vögel tötet ein AKW jährlich? Mehr oder weniger als 1500 Windkraftanlagen? Wieviele Katzen müssen nicht getötet werden wenn man die Todesfälle von Vögeln an 1500 Windkraftanlagen nicht durchs Katzentöten kompensieren muss?
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Viele Grüße, Klaus |
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#4 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 968
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Zitat:
Arbeitsunfälle mit einem SuperGAU eines Atomkraftwerkes gleichsetzen/vergleichen? Tote Vögel wegen Windkraftanlagen mit einem SuperGAU eines Atomkraftwerkes gleichsetzen/vergleichen? Entschuldige, hier wird es aber jetzt nur noch lächerlich. Bis zu der Argumentation konnte man wenigstens Deine Bedenken bzgl. Netzstabilität ernst nehmen. Auch wenn die schon sehr einseitig und recht überheblich vorgebracht war und nur Kritik ohne jegliche Argumente wie man es besser machen kann enthielt. |
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#5 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Aber Todesfälle von Menschen pro erzeugter TWh Energie. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/core/lw..._Fig1_HTML.jpg Und die Zahlen für Windenergie sind stark geschönt, da es keine eindeutige Statistik gibt. Bei der Kernenergie ist jedoch alles so stark reglementiert, da wird jeder kleinste Vorfall amtlicherseits aufwendig dokumentiert. Windkraftanlagen brauchen dagegen überhaupt keine unabhängige Überprüfung? Warum? Sind die weniger gefährlich als z.B. ein Wohnanhänger?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (30.01.2022 um 11:29 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 968
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Doch brauchen sind und die sind auch vorgeschrieben. Des weiteren haben natürlich auch die Betreiber ein Interesse daran, dass die Anlagen funktionieren. Defekte Anlagen bringen kein Geld. Wie bei anderen Anlagen der Energieversorgung gibt es daher natürlich einen Wartungsplan.
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Ich schrieb von „unabhängiger Prüfung“. Bisher machen das die Hersteller selbst oder es sind mehr oder weniger freiwillige Prüfungen, die häufig von Sachverständigen durchgeführt werden um ggf. Gewähleistungsreparaturen gegenüber dem Hersteller durchzusetzen. Trotz erheblicher Gefahren und zahlreicher Unfälle werden bislang nur einzelne Teile dieser Anlagen nach völlig unterschiedlich geregelten Vorgaben geprüft und Mängel nicht zentral erfasst.
Eine regelmässige Prüfpflicht der Anlagenkomponenten durch einen „Dritten“ wie TÜV und DEKRA wie es für jedes Fahrzeug selbstverständlich ist, das am öffentlichen Verkehr teilnimmt, gibt es de facto nicht. Diese prüfen an Windkraftanlagen nur: Leiter, Befahranlage, Kettenzügen, Kränen, Feuerlöscher, Verbandskästen, Klettergurtebund Rettungsgeräte. Die Maschine selbst wird in den Wiederkehrenden Prüfungen nur einer Sichtprüfung unterzogen. Materialermüdung kann so nicht erkannt werden. Auch eine zentrale Erfassung von Serienfehlern oder Konstruktionsmängel findet nicht statt. https://windenergietage.de/2019/wp-c...11/04_ecPG.pdf Damit gibt es praktischerweise so keine zentrale Statistik von Pannen, Unfällen und Todesfällen sondern immer nur „bedauerliche Einzelfälle“. Zitat:
Dieses in anderen Bereichen selbstverständliche System zum Erreichen von besserer Qualität und Sicherheit wird hier durch die Windlobby nach Kräften bekämpft. Warum? Warum soll hier nicht gelten, was für andere Industrieanlagen selbstverständlich ist? Bildet sich hier ein zweites „Kirchenrecht“? Aber Deutschland ist in der Beziehung sowieso Absurdistan. Beim Panzerfahren war für woke Kreise der Schwangerenschutz wichtig, da für Panzer die aktuellen Auflagen des deutschen TÜV sowie der Arbeitsstättenverordnung gelten sollten. Es könnte laut Beschaffungsamt Koblenz womöglich eine Fruchtwasserschädigung durch Schussgase zu befürchten sein. Denn selbstverständlich müssen bis zum Greifen der Mutterschaftsregeln auch hochschwangere Soldatinnen in einem Schützenpanzer auch im Gefechtseinsatz Dienst tun dürfen. https://www.aerzteblatt.de/archiv/18...ht-Ad-absurdum Schützenpanzer werden mit Regeln überhäuft, Windkraftanlagen einer Selbstegulierung überlassen. Doppelmoral.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (31.01.2022 um 12:52 Uhr) |
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#8 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.535
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Zitat:
Ich wollte nicht AKW vs WKA in Bezug auf tote Vögel vergleichen, sondern es darum, dass Vögel in unermeslich größerer Zahl durch andere Einflüsse sterben. (Glasfassaden, Autos, Katzen etc.) Man kann aber WKA dort errichten, wo man am wenigsten Vögel schädigt, oder zu gewissen (Zug-)Zeiten abschalten oder ein Rotorblatt schwarz streichen oder alles zusammen und schon sinken die Todesfallzahlen drastisch. Seriöse Zahlen sind oft ein Problem - ich wage auch zu bezweifeln, das die Freiwilligen der russ. Armee in einer Statistik auftauchen - zumindest las ich noch keine - was jetzt auch keinen Absolutheitsanspruch hat !
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Gruß aus Bayern Steve |
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#9 | |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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Zitat:
Dort, wo die Greifvögel zu Hause sind, Ihr Revier haben, kommen jetzt mehr und mehr Windräder hin. Es gibt seltene Exemplare, nur weinige Brutpaare, die dann von den Rotoren zerschreddert werden. Das ist der Skandal! In der Eifel gibt es vom hiesigen DAV einen Uhu-Wart, der in der Brutzeit das Klettervebot an den Felsen überwacht. Was nutzt es, wenn die Eltern nicht mehr zurückkommen, weil sie diesen Anlagen zum Opfer gefallen sind? Ich dachte, wir sind ein Fotoforum mit allen Facetten, oder gibt es hier nur Portrait-Fotografen? Grüße Horst |
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