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#1 |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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Wer noch etwas zu hinterfragen hat, dem empfehle ich das Studium unter "Müsch 1804".
Da werden die Katastrophen von 1804 und 1910 (mit Bildern) mit genau der Wetterlage beschrieben, wie gerade geschehen. Hier ein Bericht von 1910: http://www.wisoveg.de/wisoveg/heimat...ochwasser.html Grüße Horst |
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#2 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Diese Katastrophe ist gleichzusetzen mit der Sturmflut 1962 in Hamburg! Damals wurden danach die Deiche erhöht als Konsequenz.
Was kann man in der heutigen Situation machen als Schutzmaßnahmen? Sehr schwierig zu beantworten. Aber auch wir Bürger sollten das Wetter ernster nehmen und versuchen die Wetterwarnungen zu verstehen. 1953 die Situation https://de.wikipedia.org/wiki/Flutkatastrophe_von_1953 Danach wurde viel für den Schutz getan. Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (17.07.2021 um 09:03 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.225
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Sehr interessant, danke
![]() Ich habe hier mal zu den dokumentierten Hochwässern seit dem 14. Jh. gelesen. https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/...hjb1983.25.htm Da erscheint der Satz „so etwas konnte ja niemand vorhersehen“ in einem ganz anderen Licht.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#4 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Man kann sich ja mal Ratschläge von den USA holen in Bezug auf Unwetterschutz und Alarmierungen.Die haben fast alle paar Jahre mit so etwas zu tun.
Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (17.07.2021 um 09:23 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Zitat:
Es ist eine alte Erfahrung, dass Menschen immer erst anfangen zu handeln, wenn es richtig wehtut und wenn die Katastrophe schon da ist. Dann macht Not bekanntlich erfinderisch. Vorher wurde immer gesagt, dass kann bei uns nicht passieren. Bei uns war ja die letzten Jahrzehnte nichts los, also warum Vorsorge treffen. Inzwischen weiß man, dass es auch früher solche Ereignisse gab. Aber lang ist es her. Nach den Hochwassern an Rhein und Elbe wurde begonnen, Poldergebiete zuschaffen. Man verbietet nun die Überbauung von Flusstälern und Überschwemmungsgebieten und gibt den Flüssen an ersten Stellen ihr altes Bett zurück. Dies ist oft nur mit großem Aufwand und gegen den Widerstand von Betroffenen Anrainern zu bewerkstelligen. Berühmtes Beispiel ist die Schauspielerin Inge Meißel, die den Deichbau vor ihrem Haus wegen der dann fehlenden Aussicht juristisch verhindert hat. Durch die Lücke im Deich war die dahinterliegende Ortschaft also weiterhin gefährdet. Suchbegriffe: Inge Meysel Deich fördern eine Menge Lesestoff zutage. Wie man in dem engen Ahrtal den Hochwasserschutz verbessern kann, ohne die Anwohner umzusiedeln, ist mir ein Rätsel. Wenn man in Google Earth oder Google Maps das Ahrtal betrachtet, sieht man, dass nur die flacheren Hänge und die Flussniederungen dicht besiedelt sind. Leider hat der noch vorhandene Platz für den Fluss dieses Mal nicht ausgereicht.
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Grüße Rudolf |
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#6 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Wer hat eine Elementarversicherung hier im Forum?
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#7 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Ich
Kostet nicht viel, ist in einer anderen Versicherung integriert. Für die zahle ich bei der Bayrischen Versicherungskammer so um die 400 € im Jahr. Allerdings schauen sich die Versicherungen die Lage des Hauses inzwischen genauer an und bestimmte Gebiete werden überhaupt nicht mehr versichert. Die Allianz hatte die Verträge der alten staatlichen DDR- Versicherung übernommen, diese enthielten automatisch eine Elementarschadensversicherung. Hat der Allianz beim großen sächsischen Hochwasser im August 2002 ordentlich die Bilanz verhagelt......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#8 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Wir haben auch eine Elementarversicherung und sind froh drüber.
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#9 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.225
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Ich habe zum Glück eine, was an der Mosel schon eine Seltenheit ist.
Wechsel des Versicherers unmöglich, jede andere Versicherung sagt: Alf-Mosel-Nein. Die Prämie ist höher als für die Gebäudeversicherung an sich. Und ich habe sie glücklicheweise noch nie in Anspruch nehmen müssen, sonst wäre ich sicher längst gekündigt. Da man von Elementarschäden eher zufällig getroffen wird, sollte es eine gesetzliche, verpflichtende Elementarschädenversicherung mit bezahlbaren Prämien für jeden geben. Oft angedacht, nie umgesetzt.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (17.07.2021 um 11:12 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Stimmt so nicht - gab es in Ba-Wü bis Anfang der 90er. Dann wollten die Privaten mitverdienen…
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