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Alt 14.06.2021, 22:41   #1
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
DB Fernverkehr hatte gute Gründe, den Autoreisezug weitestgehend einzustellen.


Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 14.06.2021, 23:19   #2
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
ja zumal bei 13% ich ja gar nicht nach Hause losfahren kann.... Bei 13% und dann eine Ladesäule finden, bei der ich das Auto auflade, oje....

Mit dem Tesla dürfte das etwas besser sein, aber die dt. Fahrzeuge außer dem EQS un dem Porsche dürften dafür keine Wahl sein. Da verbringe ich ja mehr Zeit auf Parkplätzen wie auf der Autobahn (was ja unlogisch ist )

Sprich für Langstrecken sind Hybrid und Verbrenner noch die erste Wahl. Trotzdem werde ich mir so ein eDing zulegen (aus ganz anderen Gründen ) und wenn es mich ganz anpis... mit dem Capture Hybrid meiner Frau fahren

Nachdem ich mir den Ford angeschaut habe und echt angetan war, danach den Q4 e-tron, tolle Innenausstattung, mich aber echt fragte, wo bleibt die Batterieentwicklung? kein bißchen besser wie der e-tron, war heute der id.3 / id.4 dran. Ehrlich gesagt, das war ein 10min check. Wenn man soviel auf Leichtbauweise im Innenraum aufsetzen muss, dass es schon echt billig wirkt, nein danke und dass für nackte 35.000 E, gefüllt 45.ooo E und dann immer noch das was ich brauche, z.B. eine Anhängerkupplung

Morgen/übermorgen wird es der EQA sein und zum Schluß der Tesla. Was ich jetzt gelesen habe: TESLA verweigert Apple Carplay, was ist denn das Aber so ist es Ford und Tesla sind AllInclusive Anbieter mit allen vor- und Nachteilen.

Geändert von matti62 (14.06.2021 um 23:25 Uhr)
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2021, 23:41   #3
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
DB Fernverkehr hatte gute Gründe, den Autoreisezug weitestgehend einzustellen.

Dat Ei

Genau so wie die Nachtzüge. Nur komisch, das die ÖBB die Nachtzüge jetzt betreibt, damit Gewinn einfährt und das Angebot wieder ausbaut.
Als vor einigen Jahren das Treffen in Wien war, hab ich meine Fahrkarten über die ÖBB gebucht. War deutlich günstiger wie bei der DB........
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Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
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Alt 15.06.2021, 08:43   #4
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
Moin, moin,

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Genau so wie die Nachtzüge. Nur komisch, das die ÖBB die Nachtzüge jetzt betreibt, damit Gewinn einfährt und das Angebot wieder ausbaut.
sorry, aber die Aussage ist falsch. Die Nachtverkehre werden durch Kooperationen europäischer Bahnen betrieben.

Über Nacht reisen...
Neue Nachtzug-Linien 2021
Infos zum den Nightjet-Zügen
Infos zu den EuroNight-Zügen

Eigentlich sollte sich der Verbraucher freuen, weil dies genau die gewünschten Effekte der Privatisierung inkl. Trennung Infrastrukur / Betrieb, aber auch Öffnung des europäischen Bahnmarktes sind. Die ehemaligen Staatsbetriebe sind nicht mehr genötigt, um jeden Preis nicht rentable Leistungen anzubieten. Und umgekehrt bieten sich Möglichkeiten für Drittanbieter, ihre Leistungen möglicherweise günstiger anzubieten. Ob man anschließend als Verbraucher immer die gleichen Qualitätsansprüche stellen darf, steht nochmals auf einem ganz anderen Blatt. Man sehe sich in Teilen die Kooperationspartner an.

Mit dem Ausbau des HGV-Netzes ist zudem in Frage zu stellen, ob und welchen Sinn Nachtzüge innerhalb Deutschlands noch haben bzw. ob mit der Nachfrage noch ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist.

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Als vor einigen Jahren das Treffen in Wien war, hab ich meine Fahrkarten über die ÖBB gebucht. War deutlich günstiger wie bei der DB........
Die europäischen Ticket-Preise sind nicht zwingend symmetrisch, das heißt, dass ein Ticket von A nach B i.d.R. nicht das gleiche wie ein Ticket von B nach A kostet. Hier spielen dann natürlich die Preisgefüge der ausgebenden Bahnen bzw. ihrer Heimatländer eine Rolle. Das ist bei internationalen Verkehren weder überraschend, noch unüblich.


Dat Ei
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Alt 15.06.2021, 14:45   #5
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Sorry, aber die Aussage ist falsch. Die Nachtverkehre werden durch Kooperationen europäischer Bahnen betrieben.

Über Nacht reisen...
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Eigentlich sollte sich der Verbraucher freuen, weil dies genau die gewünschten Effekte der Privatisierung inkl. Trennung Infrastrukur / Betrieb, aber auch Öffnung des europäischen Bahnmarktes sind. Die ehemaligen Staatsbetriebe sind nicht mehr genötigt, um jeden Preis nicht rentable Leistungen anzubieten. Und umgekehrt bieten sich Möglichkeiten für Drittanbieter, ihre Leistungen möglicherweise günstiger anzubieten. Ob man anschließend als Verbraucher immer die gleichen Qualitätsansprüche stellen darf, steht nochmals auf einem ganz anderen Blatt. Man sehe sich in Teilen die Kooperationspartner an.
Wenn ich mir die von dir verlinkten Seiten anschaue, gibt es die folgenden Betreiber: ÖBB, MAV, die Kroatischen Eisenbahnen und die Russische Eisenbahn. Die DB ist nicht darunter. Ob sich jetzt die DB an den Kosten beteiligt oder nur für Verkaufsprovision und Trassengebühren die Hand auf hält, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Qualität zumindest der ÖBB- und MAV- Züge ist meiner Erfahrung nach sehr gut.

Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Mit dem Ausbau des HGV-Netzes ist zudem in Frage zu stellen, ob und welchen Sinn Nachtzüge innerhalb Deutschlands noch haben bzw. ob mit der Nachfrage noch ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist.
nun, um von München nach Frankfurt zu fahren, braucht man sicher keinen Nachtzug, aber eine mögliche Zielgruppe sind Geschäftsreisende, die am Abend los fahren wollen, im Zug schlafen und entspannt am nächsten Morgen ankommen wollen. Die Alternative wäre früh um 6 am Flughafen sein, um dann z.b. von München nach Hamburg zu fliegen, seine Termine in Hamburg wahrzunehmen und dann am Abend zurück zu fliegen. Nach so einem Tag ist man erledigt.
Die andere Alternative ist, ich fahre hier um 14 Uhr mit dem ICE los, bin dann abends um 9 im Hotel, so dass ich gerade noch was Ordentliches zu Essen bekomme und hab dann am nächsten Tag meinen Termin. Wenn sich der nicht zu lange zieht, komme ich sogar noch zu einer einigermaßen erträglichen Zeit nach Hause. Kann man natürlich auch mit dem Auto machen, dann ist allerdings am dem nächsten Tag nicht an vernünftiges Arbeiten zu denken.......
Von den geltenden Arbeitszeitregelungen mal ganz abgesehen.

Nutze ich den Nachtzug bleibt mir der Anreisetag als vollwertiger Arbeitstag.

Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Die europäischen Ticket-Preise sind nicht zwingend symmetrisch, das heißt, dass ein Ticket von A nach B i.d.R. nicht das gleiche wie ein Ticket von B nach A kostet. Hier spielen dann natürlich die Preisgefüge der ausgebenden Bahnen bzw. ihrer Heimatländer eine Rolle. Das ist bei internationalen Verkehren weder überraschend, noch unüblich.
Ich hab damals sowohl Hin- als auch Rückfahrt über die ÖBB gebucht. Bei den Preisen für die Hinfahrt verglichen mit der Rückfahrt gab es keine Unterschiede, weder bei der DB als auch bei der ÖBB.

P.s. Nördlingen liegt nicht im Verkehrsverbund Stuttgart, sondern in der Metropolregion Stuttgart, für die es in BW ein extra Ticket gibt (hatte ich auch so geschrieben)
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Grüße
Michael


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Geändert von Porty (15.06.2021 um 14:51 Uhr)
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Alt 15.06.2021, 15:31   #6
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
Moin, moin,

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Die DB ist nicht darunter.
ah, die Bahn erklärt die Kooperation einseitig (siehe zweiter Link). Wow!
Und Link drei und vier sollten zeigen, dass auch hier die ÖBB nicht alleine agiert, sondern ebenfalls in der Kooperation, wie es heute sehr, sehr gebräuchlich bei solchen europäischen Langläufern ist.

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Ob sich jetzt die DB an den Kosten beteiligt oder nur für Verkaufsprovision und Trassengebühren die Hand auf hält, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wie so manch' anderes auch beim Thema Bahn... Aber Hauptsache sich über die Strategien, die Gewinne und die Tarife auslassen.

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
nun, um von München nach Frankfurt zu fahren, braucht man sicher keinen Nachtzug, aber eine mögliche Zielgruppe sind Geschäftsreisende, die am Abend los fahren wollen, im Zug schlafen und entspannt am nächsten Morgen ankommen wollen. Die Alternative wäre früh um 6 am Flughafen sein, um dann z.b. von München nach Hamburg zu fliegen, seine Termine in Hamburg wahrzunehmen und dann am Abend zurück zu fliegen. Nach so einem Tag ist man erledigt.
Die andere Alternative ist, ich fahre hier um 14 Uhr mit dem ICE los, bin dann abends um 9 im Hotel, so dass ich gerade noch was Ordentliches zu Essen bekomme und hab dann am nächsten Tag meinen Termin. Wenn sich der nicht zu lange zieht, komme ich sogar noch zu einer einigermaßen erträglichen Zeit nach Hause. Kann man natürlich auch mit dem Auto machen, dann ist allerdings am dem nächsten Tag nicht an vernünftiges Arbeiten zu denken.......
Von den geltenden Arbeitszeitregelungen mal ganz abgesehen.
Du kannst der Bahn ja mal erklären, wo der Hammer hängt, und wie groß die Nachfrage- und Erlöspotentiale für solche Geschäftsreisenden sind, die sie da links liegen lässt. Vielleicht findest Du da Gehör. Du wirst für Deinen Vortrag aber mehr als ein Bauchgefühl brauchen.

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Ich hab damals sowohl Hin- als auch Rückfahrt über die ÖBB gebucht. Bei den Preisen für die Hinfahrt verglichen mit der Rückfahrt gab es keine Unterschiede, weder bei der DB als auch bei der ÖBB.
Das ist nicht zwingend so im europäischen Bahnverkehr. Bitte genauer lesen!

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
P.s. Nördlingen liegt nicht im Verkehrsverbund Stuttgart, sondern in der Metropolregion Stuttgart, für die es in BW ein extra Ticket gibt (hatte ich auch so geschrieben)
Auch hier war meine Aussage, dass Nördlingen in keinem der drei genannten Verbundgebiete liegt.

Zitat:
Zitat von "Dat Ei
Korrigier mich, aber Nördlingen liegt weder im VVS (Stuttgart) oder im AVV (Augsburg), noch im VGN (Nürnberg). Damit kommt kein Verbundtarif zum Einsatz.
Hinzu kommt, dass Nördlingen (BY) in einem anderen Bundesland als Stuttgart (BW) liegt und von daher ein Verbundtarif sehr unwahrscheinlich ist.
Deine Vorstellung, wie Bahn oder allg. Schienenpersonenverkehr funktioniert, ist arg S/W und hat wenig mit der Realität zu tun. Und daher lasse ich das Thema jetzt besser links liegen. Vielleicht mag Stephan Dir weitere Hinweise geben...


Dat Ei
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Alt 15.06.2021, 17:18   #7
kk7
 
 
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
Leute, streitet Euch nicht. Bei meiner Ausgangsfrage ging es lediglich darum, ob zur Lösung des einen Problems (Reichweite) ein Relikt aus der Vergangenheit (Autoreisezug) wiederbelebt wird. Ob jetzt 80 E-Autos umweltfreundlicher von A nach B fahren oder ein Zug ist da eher Randthema. Man müsste dann zusätzlich die unterschiedlich benötigten Batteriegrößen in die Rechnung mit einbeziehen. Dann wird es aber noch komplizierter.
kk7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2021, 18:58   #8
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen

Deine Vorstellung, wie Bahn oder allg. Schienenpersonenverkehr funktioniert, ist arg S/W und hat wenig mit der Realität zu tun. Und daher lasse ich das Thema jetzt besser links liegen. Vielleicht mag Stephan Dir weitere Hinweise geben...

Dat Ei

Ach ich sehe das Ganze halt aus der Sicht des Bahnreisenden, der möglichst umweltfreundlich, stressfrei und halbwegs komfortabel von A nach B kommen will. Nicht auszuschließen, das sich das etwas von der Sicht des Bahnmanagers unterscheidet, der hauptsächlich seine nächste Bonuszahlung im Kopf hat......


Ansonsten ist das Thema für mich durch
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Michael


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Geändert von Porty (15.06.2021 um 19:04 Uhr)
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2021, 22:22   #9
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
Jetzt mal eine Frage an unsere erfahrenen "eBike" Fahrer:

Welche Wallbox?

> es sollte eine netzbasierte Wallbox sein
> Ladebeginn und -Ende, Stromverbrauch, Kosten in einer App dokumentieren können, die ich mit der Wallbox verbinde
> 11 kw beginnen, dann später auf 22kw freischalten sprich durch additiven Stromanschluß ermöglichen
> Wir haben den Capture im Laufe des Jahres und dazu kommt noch ein zweites Fahrzeug. Was muss ich da bei den Ladekabel beachten, gibt es zur Not Adapter?
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
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