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#1 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.055
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Moin Steve,
Zitat:
Zitat:
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#2 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Zitat:
Ich sehe aber auch kein Hinderniß, weshalb ich nicht als Azftraggeber, also Land Kommune einen Fixpreis pro km und Stunde ansetzen kann und wer sich bewirbt fährt zu diesen Tarifen - in der Medizin gibt es auch Fallpauschalen und jede OP ist sicher viel individueller, als der Transport von Leuten von A nach B. Deshalb sind auch die Fallpauschalen in der Medizin extrem fragwürdig, weil die Leistung reduziert wird um mehr zu verdienen (aka blutige Entlassung). Mich interessiert auch nicht wieviele Stunden mein Graphiker am Logo sitzt, wenn ich einen fixen Betrag dafür ausgemacht habe. Aber offenbar ist D nicht dafür geeignet, wenn ich diese Argumentation lese..... Dann wird`s halt in Zukunft statt 40 Mio Verbrenner irgendwann 40 Mio Fahrzeuge mit unterschiedlichsten Antrieben geben - lösungssorientiert wäre was anderes.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (31.05.2021 um 20:53 Uhr) |
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#3 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.055
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Hey Steve,
Zitat:
Derjenige, der die Leistung erbringt, betrachtet als Unternehmen die Kosten und die Erlösseite. Die Kosten bestehen u.a. aus Bausteinen wie Anschaffung, Betrieb und Instandhaltung von Netz, Stationen, Fuhrpark, Energie, Personal, Verwaltung etc. pp. Für das Land wiederum sind km und Zeit auch keine direkten Größen, um die einzukaufende Leistung zu beurteilen. Hier zählen andere Größen viel mehr. Wir haben im Nahverkehr Tarifesysteme, die auf Ringen, Waben, Räumen, Relationen, Haltestellenanzahlen, Tarifkilometern (Ein Tarifkilometer hat keine 1.000 Tarifmeter!) etc. pp. basieren. Systeme, die auf km und Zeit basieren, sind mir nicht bekannt. Wäre der anzusetzende Preis proportional zur Entfernung und auch zur Zeit? Lohnen sich dann Umwege und Schleichfahrten? Nochmals: von welchen km und Zeiten redest Du also? Zitat:
Und was wäre die Folge, wenn die Länder von oben herab die Preise diktieren würden? Die Verkehrsunternehmen werden ihre Leistung und Qualität den Erlösen anpassen oder einzelne Leistungen gar nicht mehr anbieten. Sollten am Ende bereits heute, da wir nur Teile des ÖPNV finanzieren, solche Effekte zu sehen sein? Steve, ich kann nichts dafür, dass das Thema vielschichtig und komplex ist. Wernn es Dich wirklich interessiert, wie ÖPV heute funktioniert, welche Aufgaben und Herausforderungen von der Trassenausschreibung bis zur Geldverteilung bestehen, und was die gesetzlichen Randbedingungen sind, lies Dich mal durch's Internet, aber bring Zeit mit, viel Zeit. Ein paar der Aspekte sind für mich seit über zweieinhalb Jahrzehnten täglich Brot, ein paar bekomme ich aus dem Kollegenumfeld mit, andere sind auch für mich nur schwer zu durchdringen. Und nachdem ich bereits mehrfach aufgefordert worden bin, das eigentliche Thema des Threads zu beachten, ziehe ich mich hier aus dem Unterthema "ÖPV" zurück. Dat Ei
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#4 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Mein vielleicht zu naives Bild: Eine zentrale Instanz erstellt einen Linienplan mit Taktung und Anforderungen an die Fahrzeuge (Abhängig von der Uhrzeit). Diese Linien werden einzeln oder als Bündel ausgeschrieben und Verkehrsunternehmen können sich darauf bewerben - mit Preisangebot. Es ist ein Malus definiert für den Fall dass Fahrten ausfallen durch Schuld des Betreibers (z.b. weil kein Fahrzeug oder kein Fahrer verfügbar) um zu verhindern dass jemand die Linie billig übernimmt und dann spart. Wieviele Leute die Fahrzeuge benutzen ist hier irrelevant für den Betreiber.
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Das ist zu einfach für die Denkweise der "Bahn" oder ähnlicher "Institutionen".
Wenn ich mir in wenigen Jahren per Handy ein Fahrzeug rufen kann und dorthin gefahren werde, wie im Taxi nur ohne Fahrer und das für weniger als 1 € / km dann werden die "großen Rechner" große Augen machen.... Aber auch hierzu wird man Aussagen, wie "das kann nicht funktionieren" von den gleichen Personen hören, die E-Mobilität per se verteufeln.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#6 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.475
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das ist aus meiner Sicht eh die erstrebenswertere Alternative. Es mag vielleicht etwas komisch anmuten, aber ich setze mich wirklich nur in besonderen Situationen halbwegs freiwillig mit Anderen in ein gemeinsames Transportmittel.
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#7 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.120
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Zitat:
Kommt darauf an. Sich in eine gnadenlos überfüllte, womöglich verspätete Münchner S- Bahn im Berufsverkehr zu quetschen, macht in der Tat absolut keinen Spaß. Andererseits sind gerade lange Strecken mit der Bahn eher entspannend und ich hab schon viele nette Menschen in der Bahn getroffen, mit denen sich interessante Gespräche ergeben haben und die Fahrt so wie im Fluge vergangen ist. Samstag Nachmittag nach einem Bundesligaspiel muss man allerdings wirklich nicht im Zug sitzen........ Und das die DB- AG immer wieder für unangenehme Überraschungen gut ist, ist leider auch wahr. Ich war vor 6 Wochen in Stuttgart, auf der Hinfahrt alles bestens, aber warum man auf der Rückfahrt im Zug die Heizung abstellen musste....... Nein außer mir saßen noch einige Fahrgäste mehr im Zug......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#8 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Und wenn das kommt ist alles was wir heute mit viel Mühe bauen müssten für die breitflächige E-Mobilität, Stromnetze aufrüsten, private Ladeinstrastruktur, überflüssig.
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