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Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Ende 2019 habe ich mich für A7III statt A7RII (waren preislich in derselben Liga) entschieden.
AF (größere Bildabdeckung, Augen-AF in AF-C), Lowlighteigenschaften und lautlose Auslösung habe ich der höheren Auflösung vorgezogen. Der AF könnte besser sein (auf einen zulaufende Hund(e) werden nicht im Bereich Schnauze/Augen scharf, sondern im Bereich Brust/Rücken/Schweif - Kamera und/oder Objektive sind anscheinend nicht schnell genug dafür). Gebraucht wird die A7III für Fotografie von Menschen (in- und outdoor) - der Augen-AF ist eine Wohltat, AF-Probleme wie bei den Hunden gibt es dabei nicht (so schnell bewegen sich Menschen in der Regel nicht). Trotzdem warte ich auf die A7IV, da diese (vermutlich) zu einem noch bezahlbaren Preis eine AF-Leistung mindestens auf dem Stand der A7RIV haben wird. Bislang habe ich höhere Auflösung noch nicht vemisst. Die A7III hat 24 MP; 4K-Monitor oder -Fernseher hat 8 MP Auflösung - Monitore/Fernseher mit noch höherer Auflsöung besitzte ich nicht (und bin da auch gar nicht so scharf drauf, diese teuren 8k-Geräte zu besitzen). Selbst für Fotobücher reichen die 24 MP noch für Din A3. Mir (und den Kunden) reicht das eigentlich - aber mehr Auflösung schadet natürlich auch nicht. Das (höhere Auflösung) hat aber auch Nachteile. Neben höheren Anforderungen an das Zubehör (Speicherkapazität, PC-Schnelligkeit) neigen die Bilder eher zu Verwackelungen. Die alte Regel 1/Brennweite als verwackelungsfreie Belichtungszeit stammt aus Filmzeiten und ist für VF-Sensoren mit adäquater Auflösung von 6 bis 12 MP auch in Ordnung - für höhere Auflösungen werden kürzere Belichtungszeiten empfohlen. Auch (für mich weniger interessant, da ich selten über Blende 8 hinaus gehe) schlägt die Beugung (unscharfe Bilder wegen kleiner Blenden) um so früher zu, je enger die Sonsorpixel auf den Sensor angebracht sind = je höher die Auflösung des Sensors ist. Für mich passt die 6xxxer Serie (APS-C) nicht, da ich da zu wenig direkte Eingriffsmöglichkeiten (Knöpfe/Schalter/Drehräder) habe und für mich (da mein linkes Auge etwas besser wie das rechte Auge ist, schaue ich meist mit links durch den Sucher - bei dem seitlich angebrachten Sucher der 6xxxer Reihe beschmiere ich dann regelmäßig den rückseitigen Monitor) der seitlich angegrachte Sucher nicht ideal ist. Wenn einen das nicht stört, bekommt man z. B. mit der A6400 (ohne Stabilisätor im Gehäuse) oder der A6600 (mit Stabilisator im Gehäuse und dem großen Akku) einen noch besseren/moderneren AF wie bei der A7III für einen deutlich geringeren Preis. Kleiner und leichter wie ein VF-System ist es auch noch (die VF-Kamera A7c ist zwar nicht wirklich größer wie die A6600 - aber die VF-Objektive sind es dann doch). Ist halt (wie immer) die Frage, was du an Geld und Aufwand investieren möchtest: A6400 mit z. B. Tamron 17-70 F/2,8 (das ist stabilisiert und reicht mit F/2,8 meist auch noch indoor ohne Blitz) als immerdrauf und vielleicht noch den Sigma-Festbrennweiten 16/30/56 mm jew. F/1,4 zum konzentrierten Fotografieren oder bei wenig Licht. Ist allerdings APS-C. A7III mit 24-105 F/4,0 als immerdrauf, ggf. noch zusätzlikch 16-35 für Weitwinkelaufnahmen und/oder Sony 55F/1,8 / 85/1,8 /35/1,8 für Bilder bei wenig Licht. A7RII (Objektive wie bei A7III) für ruhige Motive, z. B. Landschaft. Man kann sicherlich mit allen diesen Kombinationen glücklich werden.
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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