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#1 | |
Registriert seit: 26.07.2020
Beiträge: 88
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Zitat:
![]() Wobei ich persönlich allerdings dieses Gedöns, was manche um die Objektivprofile und sogar ihre Kaufentscheidung davon abhängig machen, für komplett überkandidelt halte. Gab's zu Analogzeiten ja auch nicht und die Leute haben trotzdem gute Bilder gemacht. |
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#2 |
Registriert seit: 16.08.2013
Ort: Münchner Süden
Beiträge: 554
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Hi, besten Dank - das "Manufacturer Profile" passt ja dann schon. Objektivprofile sind m.E. vor allem zur Korrektur von Vignettierungen/Verzeichnungen relevant. Mich hat nur irritiert, dass im C1 Menü, wenn ich unter "Manufacturer Profile" weiter reingehe unter Sony ein paar Dutzend Objektive gelistet sind, aber eben nicht die oben genannten aus dem letzten Jahr.
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Beste Grüße aus dem Süden Eddy Geändert von EdPro (03.03.2021 um 18:10 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.178
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Zitat:
Heutzutage wird aber bei der Entwicklung neuer Objektive schon die elektronische Korrektur in der Kamera mit eindesignt. Wenn das RAW-Programm die dann nicht beherrscht kommen da je nach Objektiv ziemlich bescheidene - z.T. rundraus unbrauchbare - Ergebnisse raus, wie es sie früher nicht (in dem Maß) gegeben hat. So weisen z.B. einige WW-Objektive ohne diese eindesignte elektronische Korrektur extrem tonnenförmige Verzeichnung auf. Das nur am Rande, wenn es ein Manufacturer Profile gibt ist es ja gut. |
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#4 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Zitat:
![]() "Show all" ist eigentlich nur bei der Arbeit mit adaptierten oder Fremdobjektiven eventuell nützlich. Es gibt z.B. weder ein Herstellerprofil noch ein C1-Profil für das 12-24 II DG von Sigma mit A-Mount, da kann man dann das Profil für das baugleiche Objektiv mit Nikon-Bajonett verwenden. Mir ist noch kein E-Mount-Objektiv untergekommen, das kein Herstellerprofil in den Exif-Daten mitgebracht hätte, egal ob Sony, Sigma, Tamron, Voigtländer oder Zeiss. Elektronische Kontakte natürlich vorausgesetzt, sonst können ja keine Daten übertragen werden.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#5 |
Registriert seit: 16.08.2013
Ort: Münchner Süden
Beiträge: 554
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Genau - da fällt mir ein ich hab noch das Laowa C-Dreamer 9mm 2,8, das keinerlei Daten überträgt, aber sonst sehr gute Ergebnisse liefert. Da muss ich dann (wie in LR auch) einfach ein ähnliches Profil suchen....
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Beste Grüße aus dem Süden Eddy |
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#6 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Viel Glück
![]() Meiner Meinung nach bist du mit der generischen Korrektur immer noch am besten bedient: Chromatische Aberration → Kann C1 selber durch Bildanalyse ermitteln. Einfach das Häkchen setzen. Beugungskorrektur → Benötigt den genauen Blendenwert. Falls der nicht aus den Exif-Daten hervorgeht, man sich die Einstellung aber gemerkt hat, kann man auf das zweite Tab (Verschiebung / Movement) wechseln und den Wert dort eintragen. Der Effekt ist bei großen (offenen) Blenden zu vernachlässigen, bei f/11 leicht wahrnehmbar, und ab f/16 wird es dann langsam interessant. Verzeichnung → Einfache tonnen- oder kissenförmige Verzeichnung lässt sich am besten nach Augenmaß korrigieren. Zur Orientierung blendet C1 ein rechtwinkliges Gitternetz ein, man sollte also am besten ein Foto haben, bei dem mindestens eine gerade Linie parallel zur Bildkante verläuft. Komplizierte (wellenförmige) Verzeichnung lässt sich mit der generischen Einstellung nicht vollständig beseitigen, es dürfte aber gerade hierbei auch schwierig sein, ein fremdes Profil zu finden, bei dem der Verlauf exakt passt. Da muss man sich dann eben mit einem Kompromiss zufrieden geben. Schärfeabfall → Wird auch einfach nach Augenmaß korrigiert. Helligkeitsabfall → lässt sich vollständig mit einem selbst erstellten LCC-Profil ausgleichen. Da die Vignettierung von der Blendenöffnung abhängt, benötigt man pro Blendenwert eine Referenzaufnahme. Natürlich kann man sich hierbei auf die Werte beschränken, die man auch tatsächlich verwendet; wenn man immer nur entweder mit Offenblende oder f/8 arbeitet, macht es keinen Sinn, Profile für die ganze Reihe in Drittelschritten anzulegen. Das Ganze lässt sich dann als Preset abspeichern, und schon hat man (fast) ein eigenes Profil erstellt, nur daß man es eben von Hand zuweisen muss.
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#7 |
Registriert seit: 16.08.2013
Ort: Münchner Süden
Beiträge: 554
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Hi Usch, ja das klingt kompliziert, ist aber in der Praxis bei meinem Laowa 9mm recht einfach. Denn meine Linse hat nahezu keine Verzeichnung / Vignettierung....
Aber nach zwei Tagen C1 kann ich sagen, dass mich die SW eigentlich jetzt schon begeistert:
Sicher werde ich die nächsten Wochen noch vieles in der SW dazu lernen und Prozesse automatisieren / optimieren, aber den Umstieg von LR auf C1 hätte ich mir so einfach nicht vorgestellt. Charmant sind auch so manche Webinars, die C1 nachezu wöchentlich anbietet.
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Beste Grüße aus dem Süden Eddy |
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#8 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.03.2021
Beiträge: 1
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Ich finde auch die Live-Edit-Sessions von Paul Reiffer sehr hilfreich. Die ersten 15, 20 Minuten kann man meist überspringen, weil er sich in irgendwelchen Allgemeinplätzchen ergeht, aber von seiner Vorgehensweise und seinen Tricks kann man sich einiges abgucken.
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#9 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Dann sollte man doch erst recht mit der generischen Korrektur auskommen. Ich seh jetzt keinen großen Vorteil darin, statt eines einmal erstellten Presets irgendein fremdes Profil aus einer endlos langen Liste auszuwählen. Aber ich will nicht missionieren, wenn das zu deinem Workflow passt, ist es ja ok. Das Ergebnis zählt.
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#10 |
Registriert seit: 31.01.2007
Ort: Frankfurt/M
Beiträge: 2.065
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Danke für die Korrektur, normalerweise gebe ich mir Mühe, Schlüsselworte korrekt zu schreiben, hier war ich leider in Eile.
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