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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » LR-Classic: 52GB Vorschaubilder
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Alt 30.01.2021, 02:00   #1
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von bjoern_krueger Beitrag anzeigen
die Vorschauen benötige ich im Prinzip nur dann, wenn ich Fotos bearbeite. Fertig bearbeitete Fotos konvertiere ich in JPGs und lege sie in einer Ordnerstruktur ab. Die RAWs landen dann im Archiv auf der NAS. Dort habe ich extra einen Archiv-Ordner, der im Katalog eingebunden ist, sodass ich wenn nötig die RAWs nochmal neu entwickeln kann...
In Prinzip verstehe ich deine Arbeitsweise. Ich glaube, dass sogar einige so unterwegs sind. Gerade auf dem Notebook, wo Plattenkapazität doch eher begrenzt ist, ist man ja auch eher zu so einer Vorgehensweise "gezwungen".

Ich möchte Dir an dieser Stelle allerdings einen Tipp mit zwei Alternativen geben, der dein Vorgehen quasi gar nicht verändert, Du aber den Vorteil hast, dass deine Entwicklungsarbeit mit deiner RAW-Datei verbunden bleibt.

Mach alles wie bisher, nur beim Verschieben auf das NAS gehst Du anders vor:

Alternative 1 (mein bevorzugter Vorschlag):
Verschiebe die RAW-Dateien innerhalb von Lightroom auf dein NAS. Das geht sehr gut. In der Bibliotheksansicht die Bilder auswählen und auf das Wunschverzeichnis des NAS in der Lightroom-Ordneransicht verschieben. Deine Notebookplatte ist entlastet und die Bearbeitungsschritte in Lightroom bleiben mit der sich nun auf dem NAS befindlichen RAW-Datei verbunden.

Alternative 2 (falls Du die Bearbeitung erhalten willst und später nicht mehr auf Lightroom angewiesen sein):
Bevor Du die RAW-Dateien verschiebst erzeugst Du in der Bibliotheksansicht über rechts-Klick bei den markierten Bildern über den Kontextmenüpunkt Metadaten->Metadaten in Dateien speichern jeweils eine XMP-Datei zu jeder RAW-Datei. Die verschiebst Du dann mit und könntest diese z.B. später auch mit der Bridge nutzen.

Wie gesagt, bevorzugen würde ich Alternative 1. Alternative 2 und bietet zwar den Vorteil der Lightroom-Unabhängigkeit ist aber aufwändiger. Allerdings kannst Du dir diese nach Anwendung von Alternative 1 jederzeit immer noch schaffen. Du kannst in den Katalogeinstellungen (Achtung Katalogeinstellungen) die Erstellung der XMP-Dateien auch automatisieren).

Lieben Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!

Geändert von Ellersiek (30.01.2021 um 02:07 Uhr)
Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.01.2021, 17:36   #2
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
In Prinzip verstehe ich deine Arbeitsweise. Ich glaube, dass sogar einige so unterwegs sind. Gerade auf dem Notebook, wo Plattenkapazität doch eher begrenzt ist, ist man ja auch eher zu so einer Vorgehensweise "gezwungen".
[...]
Alternative 1 (mein bevorzugter Vorschlag):
Verschiebe die RAW-Dateien innerhalb von Lightroom auf dein NAS. Das geht sehr gut. In der Bibliotheksansicht die Bilder auswählen und auf das Wunschverzeichnis des NAS in der Lightroom-Ordneransicht verschieben. Deine Notebookplatte ist entlastet und die Bearbeitungsschritte in Lightroom bleiben mit der sich nun auf dem NAS befindlichen RAW-Datei verbunden.
[...]
Ralf, danke für Deine ausführlichen Postings!
So wie Du es geschildert hast, mache ich es schon lange. Wenn ich z.B. die Bilder eines Urlaubs fertig bearbeitet habe, verschiebe ich die komplette Ordnerstruktur innerhalb von LR (in der Bibliothek-Darstellung) per Drag&Drop auf mein NAS-Laufwerk. Dann bleiben die Fotos jederzeit aus LR erreichbar, nur die Bearbeitung dauert halt lange, wegen der Netzverbindung. Wenn es mehrere Bilder sind, kann ich die auch wieder innerhalb von LR zurück auf mein SSD-Laufwerk des Notebooks schieben, bearbeiten, und dann wieder zurück auf die NAS.

Das funktioniert gut.

Ich fand es früher allerdings noch besser, als die Bildanpassungen mit in der RAW-Datei gespeichert wurden. Da musste man sich nicht um irgendwelche Kataloge scheren, in denen die Anpassungen gespeichert wurden. Einfach die RAW-Datei mit allen Anpassungen ins Programm (Nikon Capture war das...) laden, fertig.
Das Argument, Originale sollte man nicht verändern, lasse ich nicht gelten, man konnte ja jederzeit die ganzen Einstellungen deaktivieren und hatte dann wieder die unbearbeitete Version. Aber egal, die Vorteile, die LR in der Bearbeitung bietet, wiegen den Nachteil des umständlichen Handlings mit dem Katalog mehr als auf.
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2021, 17:37   #3
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
Um nochmal aufs Thema zurück zu kommen, ich werde die Vorschau-Ordner mal umbenennen, und dann sehen, was passiert.
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2021, 20:11   #4
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von bjoern_krueger Beitrag anzeigen
Um nochmal aufs Thema zurück zu kommen, ich werde die Vorschau-Ordner mal umbenennen, und dann sehen, was passiert.
Es werden dir graue Kästchen statt Bilder angezeigt. Hat Lightroom die Originaldateien im Zugriff, legt es dann neue Vorschaubilder an.

Gruß
Ralf
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Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2021, 21:14   #5
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
Und diese kleinen Bildchen belegen so viel Platz???
Das sind ja nur winzige Bilder, 1k pro Bild sollte da doch reichen, macht bei 50.000 Bildern 50.000k = 50MB,aber doch nie 50Gb!
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.01.2021, 22:27   #6
MaTiHH
 
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
Den vielen Platz brauchen die Bilder, die du siehst, wenn du die Lupe nutzt. Das sind die „Standard-Vorschauen“. Die kleinen Vorschauen benötigen wenig Platz.
MaTiHH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2021, 22:42   #7
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von bjoern_krueger Beitrag anzeigen
Und diese kleinen Bildchen belegen so viel Platz???
Das sind ja nur winzige Bilder, 1k pro Bild sollte da doch reichen, macht bei 50.000 Bildern 50.000k = 50MB,aber doch nie 50Gb!
Unter Katalogeinstellungen (!!!) -> Dateihandhabung kann Du die Größe und Qualität deiner Standardvorschaubilder einstellen. Bei mir steht es auf 1440 Pixel, mittel und ein Vorschaubild belegt im Schnitt 430 KB.

Noch eine Ergänzung zu deiner Vorgehensweise:
Vielleicht sind zwei Kataloge für dich eine Option:
Arbeitskatalog: Alles zunächst auf dem Laptop. Nach getaner Arbeit Bilder aufs NAS verschieben.

Speicherkatalog: Außer der Datenbank liegt nichts auf dem Laptop. Bilder aus dem Arbeitskatalog importierst Du in diesen Speicherkatalog. Nach dem Import in den Speicherkatalog kannst Du diese Bilder im Arbeitskatalog löschen.

So hälst Du den Speicherbedarf auf deinem Laptop niedrig.

Lieben Gruß
Ralf
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Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2021, 10:12   #8
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Der bequemste Weg: die zu kleine Systemplatte im Laptop durch eine ausreichend große ersetzen! Die ausgebaute kann mnan dann noch immer zum Datentransport und/oder zur Datensicherung in einem externen Gehäuse verwenden. So mache ich das eigentlich...
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
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