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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
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Hoi Rudluc,
danke für deine ausführlichen Ausführungen. Das mit dem Hobbymusikern, sag ich mal lieber nicht weiter... (Nur so viel, es geht in Richtung Jazz und was da mit dem Alphorn gespielt wird, ist nicht traditionelle Alphonmusik.) Gerümpel wir dein weiteres Mal notier. Der Rücken, mhhh es sollte und ist ja eine Probeaufnahme wirken und dabei schauen sich die Musiker normalerweise an und nicht in Richtung nicht vorhandenes Publikum. Ich hätte vielleicht eher eine Position, um bis zu 60° gegen den Uhrzeigersinn wählen sollen, dann hätte ich beide von der Seite und das Gerümpel aus dem Bild. Die zwei kleinen positiven Dinge sind auch gern vermerkt worden. Liebe Grüße Tobias |
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#12 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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filmtechnisch stört mich die Discobeleuchtung......gibt etwas arge Farben ins Gesicht
das Hang ist ein leises sanftes Instrument.....bzw. das Alphorn ist zwar in seiner art zwar auch sanft (wenn sog. normal gespielt ) aber hier lautstärkenmässig eher zu penetrant in so manchen Partien .... ganz abgesehen davon, dass für mich diese 2 Instrumte schlicht nicht zusammen passen....das Alphorn ist ein äusserst "tragendes" bedächtiges Instrument...schnelle versch. Tonabfolgen nicht sein Gebiet und diese Töne auch noch richtig zu treffen ebenfalls eine Herausforderung ..... diesen schnellen Rhythmus sollte der Junge nicht aufm Hang vorgeben....gibt für mich ein zu starkes bzw. dauerndes... fahles.. Metallhandklatschen.........das Trommelstück ist darum um Welten besser Geändert von lampenschirm (26.12.2020 um 20:05 Uhr) |
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#13 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Aller Anfang ist schwer, Tobias.
Das fängt für Musikvideo mit einer vernünftigen Totalen an, die als Lückenfüller dient. Hier hätte ich eine weitwinklige Positon unter der Decke gewählt. Dazu dann die mobile Kamera, mit der man die Hauptarbeit macht. Und gerne auch eine Kamera in (wechselnder) Close-up Position. Die "Lichtorgel" ist für eine Probesession zu viel und unnötig. Bestenfalls als konstantes Ambilight zur ansonsten ausreichend zu dimensionierenden Grundbeleuchtung. Diese aber hier gerne mit Spots auf die einzelnen Musiker. Damit bleibt ein "beliebiger" Hintergrund automatisch im Dunkeln. Allergrößte Beachtung braucht bei einem Musikvideo der gute Ton. Der ist hier dafür unbrauchbar. Es braucht hier für jedes Instrument eine eigene Mikrofonierung, die für die Aufnahme (nachträglich) abgemischt gehört. Die Raumakustik ist dafür unbrauchbar. So etwas über den Sender zu geben ist kontraproduktiv. Beim nächsten mal wird alles viel besser.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#14 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Die Situation soll eine Probe darstellen. Dafür passt das Farbenspiel nun überhaupt nicht. Der Ton - na ja, so geht es nun mal gar nicht. Der gehört getrennt nach Instrument aufgenommen, ordentlich abgemischt und dann im Video daruntergelegt. Erfordert schon Arbeit bei der Postprodutkion. Schnitte und Schärfewechsel sind Geschmacksache. Ganz schlecht fand ich die Szene mit sichtbarer Handkamera - das ist bei einer Probe no go (mein Geschmack!).
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#15 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
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Danke Lampenschirm und Volker für eure Rückmeldungen und Kommentare.
Licht und Räumlichkeiten lagen weitestgehend außerhalb meines Einflussbereiches und der einzige weiße Strahler hatte ein derart lautes Lüftergeräusch, dass er abgeschaltet wurde, obwohl man ihn wahrscheinlich anschließend nicht gehört hätte, bzw. etwas rausfiltern hätte können. Spotlight und damit entfallender Hintergrund ist eine gute Idee, weniger Lichtorgel und bessere Grundbeleuchtung auch. ![]() Der Alphornspieler hätte am liebsten eine Studioaufnahme der einzelnen Insrumente unterlegt, da er mit dem Ton auch unzufrieden war, aber die Zeit war für alles zu knapp... Mein Name wird nicht mitauftauchen, so ist es ihr Bier, was da über den Sender kommt. Für mich war es nach unserer Liveübertragung zum ersten August ein weiterer Ausflug in die Musikfilmerei, nur unter völlig anderen Voraussetzung. Und dank euren Rückmeldungen lerne ich ja noch mehr daraus. @guenter_w: Ton, alles klar. Licht, wurde gegeben, aber vielleicht kann ich in Zukunft Alterativen mitbringen. Szene mit Handkamera wurde nach Kundenwunsch eingebaut (eben anderer Geschmack). Fazit: Zwei kleine gute Ansätze und viele viele Verbesserungsmöglichkeiten, an allen Ecken und Enden. Danke an alle! Ich werde das Video dann wieder runternehmen. |
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#16 | |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.021
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Zitat:
Allerdings finde ich die Location, abgesehen vom Gerümpel auch nicht so passend. Es sieht eher aus wie ein Stall oder eine KFZ-Garage und nicht wie ein Raum für Musik. Wenn du Anregungen für solche Videos haben möchtest, dann guck dich mal bei YouTube um oder nimm vielleicht exemplarisch die folgenden Beispiele (teilweise von Proben bzw. Aufnahmesessions): - https://www.youtube.com/watch?v=CEIJkeYSPlc - https://www.youtube.com/watch?v=KGUvtIJ0LsM - https://www.youtube.com/watch?v=L_XJ_s5IsQc |
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#17 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Ja, den Faktor Zeit darf man bei solch einem Vorhaben nicht unterschätzen.
Dazu gehört auch rechtzeitiges Checken und Präparieren der Location unter lichttechnischen Aspekten und Planung der Kamera Positionen. Wenn die Zeit zu knapp ist, ist das Projekt nicht machbar. Punkt aus. Mit übers Knie brechen und Ablieferdruck tut man niemandem einen Gefallen. Sich selbst am Wenigsten. Da willst du evtl. zu schnell zu viel auf einmal? Ich bin ja selber auch Einzelkämpfer... Wir müssen wohl mal wieder telefonieren.
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