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#1 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.151
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Zitat:
Diese möglichen Probleme variieren aber je nach Kombination von kamera, Adapter und Objektiv. Schau mal in der Suche nach MC11, es gab hier viele Threads, die sich damit befasst haben. Eins muss man natürlich sagen: Wenn du günstig ein Objektiv für den MC11 gebraucht bekommst, kannst Du es wahrscheinlich weitgend ohne Verlust wieder verkaufen. Außer Zeit und ein paar ggf. nicht gelungene Bilder riskierst du also wenig, wenn Du es einfach mal ausprobierst.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#2 |
Registriert seit: 31.01.2007
Ort: Frankfurt/M
Beiträge: 2.063
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Falls Du Serienbild einsetzen willst, das geht nur in der langsamsten Geschwindigkeit.
Ich habe lange Tiere mit dem SAL50300 mit LA-EA1 fotografiert, bin aber doch irgendwann auf das SEL70350G umgestiegen und habe damit weniger Ausschuss. |
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#3 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.151
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger verstehe ich ehrlich gesagt diese "Hypen" von "Schärfe" und "neueste Technik". Wenn ich es (für mich) auf drei essentielle Punkte reduzieren, die ein Bild "gut" machen, dann sind das
Hinsichtlich der Schärfe haben wir doch beginnend mit der Minolta 7000 alles Wichtige schon an die Technik abgetreten. Der Begriff sagt es ja schon: "Autofokus". Inzwischen reicht es doch, die neueste Technik zu haben, und wirklich Gedanken muss ich mir nicht mahr machen. Es reicht doch schon eine a6400, ein aktuelles Objektiv - und der Fokus sitzt immer perfekt, wenn ich mich nicht ganz blöd anstelle und ein paar einfache Dinge beachte. Die zwei, drei out-of-focus-Bilder... pffff... Muss ich also noch wirklich "Lernen", den Fokus richtig zu setzen so wie früher zu manuellen Zeiten? Doch wohl eher nicht. Das Thema Fokus ist im wahrsten Sinne des Wortes "automatisiert". Ja, auch bei der Objekt- und Lichtkomposition hilft uns der Computer inzwischen, aber von "Auto-Komposition" ist da ja nun wirklich nicht zu reden. Wenn man also "fotografieren lernen" will, dann (das ist zumindest meine subjektive Erkenntnis) muss man nach wie vor "lernen", wie man Objekte und Licht zu einem guten Bild komponiert. Schärfe muss man nicht mehr in diesem Sinne "lernen". "Schärfe" kommt im Zweifel mit besserer Technik, und das bisschen, was man dafür beachten muss, lernt man en passant. Wenn ich also fürs "Fotografieren-Lernen" den Punkt Schärfe zumindest weitgehend (nicht komplett) zurückstellen kann, bedeutet das im Umkehrschluss, dass ich zum "Lernen" eigentlich erstmal "nur" die Technik brauche, mit der ich mich auf das Erlernen von Objekt- und Lichtkomposition konzentrieren kann - und dafür brauche ich (Erkenntnis des Tages) definitv nicht die neueste Technik. Ich brauche die Technik, die mir das Thema "Fokus" zumindest "ausreichend" abnimmt, damit ich mich auf die anderen beiden Punkte konzentrieren kann. Ja, keine Frage, das Sigma 100-400 ist toll. Aber ich habe bisher noch kein schlagendes Argument gehört, warum das Sigma 120-400 nicht (mehr) gut genug ist, um sich damit zum Lernen auf Objekt- und Lichtkomposition konzentrieren zu können. Und nur am Rande: mein aktuell längstes Zoom ist ein Minolta AF 75-300/4.5-5.6 der 1. Generation an einem LA-EA4r-Adapter. Das ist für Schärfe bei sich bewegenden Objekten der Tod. Hinsichtlich der Brennweite könnte ich das Ganze auch noch mit einem Kenko 2x-Adapter strecken, aber das macht es nicht besser. In sofern würde selbst das Sigma 120-400/4.5-5.6 am MC-11 geschwindigkeitsmäßig schon ein Quantensprung sein. ![]() ![]() ![]() ![]() |
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#4 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.559
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...du willst die Kohle für das native Sigma einfach nicht ausgeben und suchst mit diesem Thread jemanden, der dir sagt: Kannst auch das Billige nehmen.
Anscheinend scheinen Dir alle davon abzuraten. Aber du lässt diese Tipps nicht gelten, weil sie dir nicht in den Kram passen. Um es krass zu sagen: Dann geh doch zu Netto! Um deiner Argumentation mit dem halben Objektiv zu folgen: Vergleich es einfach mit dem Sony 100-400. Das wäre die allerbeste Lösung und das native Sigma ungefähr ein halbes Sony......
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#5 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.095
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Wenn nicht ein Umstieg auf Vollformat geplant wird, wäre das SEL70350G vielleicht noch eine Alternative.
Nicht so viel teurer als das gebrauchte Sigma, nativ und schließt gleich an die 70mm vom Tamron an ... Gruß, Dirk |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.151
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Zitat:
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.151
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Zitat:
Dass es besser ist, weil es neuer ist, ist auch mir klar. Ein Golf 8 ist auch besser als ein Golf 6 (ganz zu schweigen von einem Audi A8 - und ich verkneif mir den Hinweis, dass man dafür mehrere Golf 8 bekäme). Aber ich habe bisher keine verwertbaren Angaben bekommen, was oder wieviel "besser" es ist. Das alte ist nominell um eine 1/3 Blende lichtstärker. Wenn mir jemand sagen würde, dass sich das nicht bemerkbar macht "weil..." wäre ich ja froh. Loewe66bb hat zumindest darauf hingewiesen, dass bei sich bewegenden Zielen ein schneller Fokus zwingend notwendig sei. Dem möchte ich gerne glauben, nur müsste mir dann jemand argumentativ aus meinem Irrtum helfen, weil ich es bisher anders beigebracht bekommen hab. Ich habe explizit nach Erfahrungen mit dem Sigma 120-400 gefragt. Nicht mehr, nicht weniger. Das allein war meine Frage, nur dieses eine Objektiv. Also, dann los, Windbreaker: wie ist es bestellt um die Bildqualität des Sigma 120-400? Hat es merkliche Aberrationen? Wie ist das Bokeh? Eher weich, eher unruhige Zwiebelringe oder einfach nur "dreckig"? Wie ist die Randschärfe bei Offenblende? Hat es Flares oder andere Bildfehler? Wie reagiert es bei Licht von vorn? Gib mir irgendetwas an die Hand, wonach es möglich ist, dieses Objektiv einzuschätzen. |
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#8 | ||
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.071
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Zitat:
![]() Dass die Schärfe dort sitzt wo sie sein soll ist eigentlich eine Grundvoraussetzung, ähnlich wie die korrekte Belichtung, der passende Weißabgleich, der passende Kontrast u.s.w.. - Das Bild kann noch so schön mit Licht gemalt sein, wenn es unscharf ist, ist es Ausschuss. Zitat:
Ja - das Argument des Preises ... was soll ich dazu schreiben? In dem Fall wird das passen: "Wer billig kauft, kauft zweimal". ![]()
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#9 | |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.095
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Naja, ich kann die Gedanken von DerGoettinger schon nachvollziehen, die habe ich ähnlich schon mehr als einmal gedanklich durchgespielt (Sigma oder Tamron 100-400 plus MC-11, usw.).
Mir fehlt ja auch der Bereich oberhalb von 300mm. Aber wenn ich ehrlich bin, sind die Anwendungsgelegenheiten bei mir für ein Super-Tele zu selten. Ein-bis zweimal im Jahr Tier- oder Wildpark, vielleicht nochmal der eine oder andere Spaziergang. Allerdings ist meine Erfahrung bei 300mm, dass für die Kleinvögel beim Spaziergang die 400mm auch noch zu kurz wären, von Nachstellversuchen des hiesigen Eisvogels mal ganz abgesehen. Ansonsten aber weder "richtiges" Wildlife noch Safari oder ähnliches. Und dann weiß ich genau, je größer und schwerer das Objektiv, desto seltener nehme ich das mit. Ein 100-400mm plus Möglichkeit einen Telekonverter anzuschließen wäre eigentlich genau der richtige Kompromiss. Da gibt es nativ oder offiziell unterstützt mit Adapter nur die Sony-Variante, die mir für den gelegentlichen Anwendungszweck zu teuer ist. Zitat:
![]() Gruß, Dirk |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.151
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Zitat:
Richtig, wer billig kauf, kauft zweimal. Aber ist das Sigma 120-400 nun ein "billiges" oder ein "günstiges" Objektiv? Der Preis ist dafür bekanntlich kein Indikator. |
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