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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 18.11.2020, 19:46   #1
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Ist diese Technologie wirklich so vorteilhaft, wie man uns das weiß machen will. Ich bin da skeptisch (skeptisch bedeutet nicht dagegen!) und das aus folgendem Grund.

Momentan ist die Technologie der E-Mobilität alternativlos. Aber nicht weil es nichts anderes gibt, sondern weil man nur das entwickelt und uns anbietet. Und, das ist die Technologie die man uns verkaufen will, weil sie günstig und schnell zu erzeugen ist. Wird hier nicht wieder die schnelle Mark (Entschuldigung Euro) gemacht? So überzeugt bin ich von dem Elektronikzauber noch lange nicht. Dreht man das ganze dazu noch um, wird es noch schlimmer. Wir werden praktisch zur Elektromobilität gezwungen, WEIL es keine Alternativen gibt (keine entwickelt wurden). Und das alles, weil das so toll, so vorteilhaft und ökologisch ist? Ich sage nein, weil man schnell viel Geld damit generieren kann. Ich lasse mich allerdings gern vom Gegenteil überzeugen.

Gruß Wolfgang
Welche Alternativen gibt es denn?
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.11.2020, 20:37   #2
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Welche Alternativen gibt es denn?
Erheblich besser die Resourcen nutzen, die für die Mobilität eingesetzt werden.

Blöd nur, dass dafür das Engagement des Einzelnen gefordert ist. Da das schon nicht bei so etwas simplen, wie dem Anwenden des gesunden Menschenverstandes im Rahmen der Coronapandemie klappt, ist diese Alternative wahrscheinlich auch keine Option.

Oh, ein paar Tropfen Regen: Muss ich statt dem Farhrrad doch das Auto nehmen.
Oh, ich habe hin und wieder andere Termine: Fahrgemeinschaften scheiden für mich komplett aus.
Die Kinder wollen außerdem ja auch noch in die Schule und zum Sport und wer weiß wohin gebracht werden...

Gut, das es bald die Euro7-Norm gibt. Das sind die Autos dann so sauber, da ist es dann egal, wie viel ich fahre...

Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 22:27   #3
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Erheblich besser die Resourcen nutzen, die für die Mobilität eingesetzt werden.

Blöd nur, dass dafür das Engagement des Einzelnen gefordert ist. Da das schon nicht bei so etwas simplen, wie dem Anwenden des gesunden Menschenverstandes im Rahmen der Coronapandemie klappt, ist diese Alternative wahrscheinlich auch keine Option.

Oh, ein paar Tropfen Regen: Muss ich statt dem Farhrrad doch das Auto nehmen.
Oh, ich habe hin und wieder andere Termine: Fahrgemeinschaften scheiden für mich komplett aus.
Die Kinder wollen außerdem ja auch noch in die Schule und zum Sport und wer weiß wohin gebracht werden...

Gut, das es bald die Euro7-Norm gibt. Das sind die Autos dann so sauber, da ist es dann egal, wie viel ich fahre...

Gruß
Ralf
Richtig, das eine muss nicht zwangsweise den individuell Verkehr ausschließen.

Bei 40 km einfach zur Arbeit, und schlechte öffentliche Anbindung ist das fahrrad verdammt sportlich.

Beste Lösung, Home Office , mit ein bis zweimal in der woche mit öffentlichen.
Aber leider kein passendes Angebot für die Öffentlichen.
Monatskarte / Jobticket. Mit 8 x fahren schwierig, Tages Karten im endefekt genauso teuer wie Monats Karte.
Was bleibt? Bei einen Zeitvorteil vom Auto von über 50%
Also doch E Auto.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 23:05   #4
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
Der Individualverkehr hat doch mitunter die OPNV-Rentabilität in den Keller gefahren und jetzt schreit jeder nach besseren Verbindungen....

Da sind "wir" wohl selbst schuld.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 23:25   #5
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
...Bei 40 km einfach zur Arbeit, und schlechte öffentliche Anbindung ist das fahrrad verdammt sportlich.

Beste Lösung, Home Office , mit ein bis zweimal in der woche mit öffentlichen.
Aber leider kein passendes Angebot für die Öffentlichen.
Monatskarte / Jobticket. Mit 8 x fahren schwierig, Tages Karten im endefekt genauso teuer wie Monats Karte.
Was bleibt? Bei einen Zeitvorteil vom Auto von über 50%
Also doch E Auto.
* Geht nicht.
* Gib es nicht.
* Habe ich keine Vorteil durch.

Ich sach doch:
Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
..., dass dafür das Engagement des Einzelnen gefordert ist...
Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.11.2020, 23:34   #6
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
ÖPNV funktioniert nicht für jeden, das muss man schon auch akzeptieren.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 23:52   #7
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
ÖPNV funktioniert nicht für jeden, das muss man schon auch akzeptieren.
Wie Du schon oft in diesem Thread hast lesen können, vertrete ich die Auffassung, dass es nícht die eine, universelle, ewiggültige Lösung für die Verkehrsproblematik gibt, sondern es einen bunten Blumenstrauss an Lösungen geben muss.

Der Eizelne muss allerdings auch bereit sein, sich auf die Lösungsangebote einzulassen. Und genau daran scheitern wir. Wir scheitern nicht an einem Mangel von Ideen.

Lieben Gruß
Ralf
__________________
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Alt 19.11.2020, 02:04   #8
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Schwierig wird es, wenn der ÖPNV nur noch aus Schulbus und Taxi besteht.
Für mich besteht die ÖPNV aus der Fahrt mit dem Auto zum Bahnhof (20 km) und anschließende Langstrecke.
Radfahren ohne Radweg ist ein unkalkulierbares Risiko.
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2020, 09:32   #9
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Wie Du schon oft in diesem Thread hast lesen können, vertrete ich die Auffassung, dass es nícht die eine, universelle, ewiggültige Lösung für die Verkehrsproblematik gibt, sondern es einen bunten Blumenstrauss an Lösungen geben muss.

Der Eizelne muss allerdings auch bereit sein, sich auf die Lösungsangebote einzulassen. Und genau daran scheitern wir. Wir scheitern nicht an einem Mangel von Ideen.

Lieben Gruß
Ralf

Den wichtigen Teil hast du leider Unterschlagen


Richtig, das eine muss nicht zwangsweise den individuell Verkehr ausschließen.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 18:14   #10
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Oh, ich habe hin und wieder andere Termine: Fahrgemeinschaften scheiden für mich komplett aus.
Für mich scheidet eine Fahrgemeinschaft aus, weil ich mit dem Kollegen auf dem Gepäckträger die Steigungen auf dem Weg zur Arbeit nicht mehr schaffen würde.
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
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