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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Foto-Monatsthema » Monatsthema November 2020: "Mein ganzer Stolz"
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Alt 09.11.2020, 22:01   #1
Friesenbiker
 
 
Registriert seit: 13.12.2019
Beiträge: 1.315
Mein ganzer Stolz...
Ich habe lange überlegt, hin und her, vor und zurück, aber mit einem Bild komme ich nicht aus, jedenfalls würde das Bild welches ich mit mein ganzer Stolz verbinde etwas aussagelos daherkommen.


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2003 fing meine eigene kleine Motorsportkarrierewelt in Dänemark auf dem Nagelneuen Padborg Park an, hier traf ich auf Markenkollegen und Motorsporterfahrene die mich freundlich aufgenommen haben und mir auch viel beigebracht haben. In den darauf folgenden jähren haben wir immer wieder viel zusammen gemacht und auch eigene Veranstaltungen organisiert (Die es heute immer noch gibt - nur ohne mich).


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Das Bild wird in Brno aufgenommen auf dem Grandprix Kurs, geile Strecke...
2007 sollte mein Jahr werden, das Jahr in dem ich den Grundstein legen wollte für die Teilnahme an einer Rennserie wie Yamaha Cup oder ähnliches. Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt, mit der Yamaha bin ich nicht warm geworden und obendrein Bremste mich eine verschlissene Bandscheibe im Nacken für Jahre aus, länger als 10min sportlich Motorradfahren ohne Tagelange Schmerzen durch Nervenentzündungen geht halt nicht mehr. Wie sagte der Arzt? "Kauf dir nen Chopper oder du wirst den erst deines Leben Kummer und Schmerzen haben." Harter Tobak, aber er sollte recht behalten wie ich noch einige male angetestet habe, nach 5min Kribbeln die Finger, nach 10min schmerzt die Hand und nach 15min sind Schmerzen unerträglich bis in die Schulter mit Taubheitsgefühle. Das wars dann mit den Träumen eines Spätzünders.


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2011 bin ich dann das letzte mal als Instruktion gefahren, hier schon nur noch mit dem Motorrad meiner Frau, was mir zu klein war das ich mich nicht mehr bewegen konnte wie ich wollte - was solls, ich hab lange Beine - kurzerhand den Fahrstil geändert - ging auch.
2014 bin ich nochmal aufs Motorrad gestiegen am Padborg Park, zwar mit geliehenen Motorrädern, aber als Abschluss war es schön. Leder verkauft, nur noch den Helm habe ich.

2007 und 2010 durfte ich in Hockenheim als Akkreditierter Fotograf beim 1000km Rennen mich versuchen und erste Erfahrungen sammeln. Ab 2012 habe ich dann anstelle von Motorradfahren eben Motorradfahrer fotografiert in Padborg. Bis 2014 hatte ich versucht mir mit ein paar einnahmen bei privaten Veranstaltungen etwas dazu zu verdienen, was aber grandios nach hinten losging, mehr Unkosten und Arbeit als was dabei rausbekommen. Ab 2015 habe ich mich als Pressefotograf in Dänemark bei Motorsportveranstaltungen gemeldet und das wieder als Hobby gesehen, ab hier an machte das dann auch wieder spaß ohne Lieferdruck.
2018 war ich als Klassenfotograf für die Topklasse DST (Danish Superturisme) und Legend Cars Cup unterwegs, was auch den Höhepunkt meiner Motorsportfotografischen Laufbahn war. Wegen Jobwechsel, Stress und erneuten Gesundheitlichen Problemen hatte ich schon in der Sommerpause mein Rückzug aus dem Professionellen Motorsport bekannt gegeben für die Zukunft.


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Ende Oktober, eine Woche nach dem Finale nahm ich das Angebot von meinem treuesten Team an mein Abschluss mit einer fahrt im Legend Car zu feiern, warum auch nicht? In welche der 4 Autos ich überhaupt reinpasse hatten wir vorher schon probiert, im Endeffekt blieb mir nur ein BigBoy Chassis, nur das Frederik einen Kopf kleiner ist als ich und gut und gerne 40kg leichter. Kein Wunder, seine Mutter macht die besten Kuchen im Fahrerlager und sein Teamchef ist der zweitbeste Griller - und ich ein guter Esser


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Bei dieser Veranstaltung haben einige größere Teams mehrer Teilnehmer aus anderes Rennklassen die einmal ein Legend Car probieren möchten, es ist nicht einfach sich dort bei bis zu 40 Fahrzeugen auf um die 2 km langen strecken durchzusetzen. So ein Testlauf (15min) kostet normalerweise 1200 Kronen (160€) und die folgenden Runs 800Kronen (etwas über 100€) Selbstbeteiligung bei schaden liegt bei 10000Kronen (ca 1300€)
Ich selbst habe ein Problem mit Vergesslichkeit, jedenfalls wenn ich ein Helm aufhabe und auf ner Rennstrecke bin, ich weiß nicht zivile tausend mal ich laut gesagt habe "mach kein scheiss!!!!"
Ich habe schon viele Fahrzeuge auf Rennstrecken bewegt, aber das hier war das erste mal ein echter Rennwagen.
Nach 25min wurde ich abgewunken, leider wie mir der Teamchef sagte, der lauteste Held unter der Sonne Dänemarks hat nur 2 runden geschafft bevor er für 7500Kronen den Wagen ins Kiesbett gesetzt hat. An diesem Tag war ich der einzigste ohne irgendeine Motorsportlizenz und Rennfahrerkleidung, dennoch wäre ich beim Finalrennen mit meinen Rundenzeiten nicht letzter geworden, und das obwohl weder das Auto für mich passten, noch die Abstimmung für meine Gewichtsklasse war, und ich auch nur ansatzweise nicht das geringste riskiert habe beim fahren.


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Glücklich und Happy bin ich nach dem zweiten run der über 30min ging abgewunken worden und beende Motorsport für mich nach 15 Jahren am Padborg Park - da wo alles begonnen hat.
Friesenbiker ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.11.2020, 01:45   #2
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.164
Kein einfaches Thema, welches Bild ist denn mein ganzer Stolz? Keine Ahnung. Aber es gibt Bilder, die ich sehr mag, oder über die ich mich einfach sehr gefreut habe. So eins kommt jetzt:

In den Jahren 2008 und 2009 habe ich sehr viele Mondfotos gemacht und mich Stück für Stück an das herangearbeitet, was mit meiner damaligen Ausrüstung möglich war. Oft habe ich 100 Fotos an einem Abend aufgenommen und das beste herausgesucht. So habe ich mit der A700, dem 70-400G und zwei Konverten erstaunliche Ergebnisse erzielt. Danach kamen dann andere Kameras oder zwischenzeitlich mal das Sigma 4,5/500, aber das Ende der Fahnenstange schien erreicht; ich hatte sogar eher den Eindruck, dass es bergab geht. So habe ich über viele Jahre die Mondfotografie weitgehend aus den Augen verloren.

Ende Mai dieses Jahres habe ich mir dann ein Tamron 150-600 zugelegt und was lag näher, als damit auch mal den Mond zu fotografieren. Das war eine wirkliche Freude. Das Objektiv schwabbelte nicht so in seiner Schelle herum wie das 70-400G, so dass das manuelle Fokussieren um Welten einfacher war. Ein paar Bilder und schon hatte ich Aufnahmen im Kasten, mit denen ich rundum zufrieden war. Tolle Details und das mit so wenig Aufwand wie nie zuvor!


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Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2020, 03:18   #3
Vera aus K.

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.231
Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen
Ein wirklich eindrucksvolles Bild vom zunehmenden Mond! Ich habe es gerade richtig lange betrachtet und bin die Krater und Schattierungen des Erdtrabanten entlanggefahren. Da gibt es eine Menge Details zu sehen!

Das Tamron 150-600 ist einfach ein Preis-Leistungs-Hit! Ich hatte es bis vor zwei Jahren auch an der A77ii; auf unserer ersten Forenreise nach Südafrika habe ich es beim ersten Gamedrive, der in die Nacht ging einfach mal aus dem schwankenden Landrover nach oben gerichtet, und mit 1/320 ist mir ein Glückschuss auf den "umgedrehten" Mond gelungen. (Nur als Link, denn der gehört hier nicht rein.)

Du hast ein viel besseres Bild gemacht, und ich finde du hast es auch sehr maßvoll und gelungen bearbeitet!

Danke für deinen Beitrag!
__________________
Viele Grüße,

Vera
________________________________________________
Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung!
Vera aus K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2020, 09:20   #4
HoSt
 
 
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.918
Zitat:
Zitat von Harry Hirsch Beitrag anzeigen
Klein, hektisch und schnell - so habe ich ihn erlebt.

Und du machst da eine Serie draus, als ob er sich mit Vorankündigung in Zeitlupe bewegen würde.
Ich verrate Dir nicht, wie viele Aufnahmen "für die Tonne" waren...

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Wenn du jetzt nochmal hingehst und das Eintauchen ebenfalls in einer Folge festhältst, könntest Du das auf die andere Seite des Pfostens setzen :-))))
Das Eintauchen ist ungleich schwerer festzuhalten. Bis ich realisiert hatte, dass der Eisvogel gestartet ist, war er auch schon eingetaucht. Ich habe tatsächlich nur eine handvoll vorzeigbare Bilder davon:


Bild in der Galerie

Zitat:
Zitat von Vera aus K. Beitrag anzeigen
Da bleibt einem vor Faszination und Begeisterung der Mund offen stehen!

Grandios! !
Danke, danke!
__________________
Grüße aus dem Taunus
Holger

Kritik und Kommentare zu meinen Bildern sind immer wollkommen, auch im Bildercafé
HoSt ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2020, 10:27   #5
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
Ich habe lange gezögert, weil ich über den "Stolz"-Begriff echt nachdenken musste.

Bin ich auf ein Bild wirklich "stolz"? Oder ist es nicht eher ein unbändiges Glück, eine unbändige Dankbarkeit, diesen Augenblick erwischt und das Bild geschossen zu haben? Ja, ich glaube, das ist es bei mir eher. Wenn ich rumspringen könnte, weil etwas, das ich geplant habe oder etwas, das plötzlich vor mir auftauchte und wo ich schnell genug war, um es zu bekommen, GELUNGEN ist... dann ist es ein Bild, das in mir völlige Freude auslöst.

Solche Bilder habe ich mal gesucht...

1.
mein quasi erstes Bild mit meiner neuen Sony Alpha 350. Davor hatte ich nur eine Panasonic-Lumix-Bridge...das war eine völlig neue Welt... Ich freute mich über die Klarheit des Bildes und dass ich, obwohl recht neu in dem "Metier", in der Lage gewesen war, die Licht- und Schattenstellen des Motivs gut zu erwischen. Ich lächele immer noch, wenn ich das Bild anschaue.


Bild in der Galerie

Dazu war es eins der ersten drei Bilder, mit denen ich mich HIER vorstellte...und dieses Bild wurde sofort in die Ausstellung gewählt. Ich war damals völlig perplex...so neu und gleich so wohlwollend bedacht, das war wunderschön. =)

2.

Eins meiner Lieblingsbilder.
Damals gab es noch kaum Störche bei uns, jetzt sind es wieder richtig viele. Ich hatte seit meiner Kinderzeit eigentlich keinen mehr wirklich erlebt und plötzlich saß er da...zerrupft und schmutzig, auf der Straßenlaterne...eine skurrile Situation. Ich war gerade auf dem Weg "von ihm weg", aber es kam ein Kreisel und ich raste herum, parkte das Auto, riss den Fotorucksack aus dem Kofferraum...immer in der Panik, das Tier möge sich gestört fühlen und wegfliegen...aber er saß...und das tat er, bis ich das Foto geschossen hatte...dann tippelte er...breitete die Flügel aus und flog weiter. Er hatte wohl Kraft getankt...und ich hatte das Foto geschenkt bekommen.


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3.
Dieses Bild steht für mich für einen der allerberührendsten Momente...das Mahnmal in Berlin, etwas, das ich für mich immer mit Distanz betrachtet habe, bis ich mal wirklich drin war und mich wahrhaftig drauf eingelassen habe.
Es regnete...und die Tropfen liefen nicht herunter...sie blieben...und in mir sind in diesem Moment SO viele Gefühle aufgekommen, das habe ich heute noch unter der Haut...


Bild in der Galerie

4.+5.

Diese beiden Bilder wurden mehrfach für Magazine gebucht und für E-Books erbeten. Keine Ahnung, warum gerade diese beiden, aber darauf bin ich schon ein wenig stolz und habe mich über diese Möglichkeiten gefreut.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Es gibt noch ein paar, die mir sehr nah sind und über die ich sehr glücklich bin. Ich schaue mal nach ihnen und melde mich dann hier nochmal.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.11.2020, 12:08   #6
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.234
Genau wie du Dana, habe ich den Begriff "Stolz" für mich etwas hinterfragt.
Abgesehen davon, daß Vera es ja nicht so eng auslegt, habe ich noch folgende Gedanken zu Bildern, die unser "ganzer Stolz" sind:
Klar sind die Motive für viele gute Fotos evtl. nur mit Glück vor die Linse gekommen.
Stolz sein darf man dann aber darauf sein, daß man es überhaupt als lohnendes Motiv erkannt hat.
Schnell genug war, es fotogen zu erwischen.
Firm genug, es so abzulichten, daß es ein besonderes Foto wurde.
Usw., usw. ...
Ganz nach dem Motto: Wenn einem das Glück hold ist, muss man es auch erkennen und es für sich einfangen.

Und auf die gezeigten Bilder, darfst du wirklich stolz sein.
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
kiwi05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2020, 14:44   #7
Püpel
 
 
Registriert seit: 20.06.2020
Ort: Nordwestmecklenburg
Beiträge: 523
Stolz bin ich, wie wohl jede Mutter, auf meine beiden Kinder. Auf jedes aus anderen Gründen. Meine Tochter, 19, ist Epileptikerin. Jeder Versuch, diese Erkrankung mit Medikamenten in den Griff zu bekommen, ist die Wahl zwischen Pest (Auswirkung der Erkrankung) und Cholera (Nebenwirkungen der wirksamen Medikamente). Dadurch wies ihr Weg in den letzten Jahren viele Hürden auf.
Ich bin stolz darauf, dass sie trotz allem ihren Weg fürs Erste gefunden hat, eine Ausbildung macht, die ihren Neigungen und Möglichkeiten entspricht, eine eigene Wohnung bezogen hat und sich gerade gut und sicher auf die eigenen Füße stellt.

Auf dieses Bild von ihr bin ich auch stolz, wenn es auch nicht perfekt ist. Es fängt einen Moment vollkommener Zufriedenheit an einem sonst für sie eher weniger guten Tag ein.


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Liebe Grüße aus Mecklenburg :-)
__________________
Glaub nicht alles was Du denkst.

Liebe Grüße aus Mecklenburg!
Püpel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2020, 03:04   #8
Vera aus K.

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.231
Hmmm, da ist nicht viel Farbe in deiner Auswahl von heute. Und ich greife mir dann auch noch ein Bild heraus, das nicht nur komplett monochrom ist, sondern auch noch vermeintlich wenig Motiv zeigt:

Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen


Dieses Bild steht für mich für einen der allerberührendsten Momente...das Mahnmal in Berlin, etwas, das ich für mich immer mit Distanz betrachtet habe, bis ich mal wirklich drin war und mich wahrhaftig drauf eingelassen habe.
Es regnete...und die Tropfen liefen nicht herunter...sie blieben...und in mir sind in diesem Moment SO viele Gefühle aufgekommen, das habe ich heute noch unter der Haut...


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Ein Bild, bei dem man das Holocaust Mahnmal nur erkennt, wenn man den Text dazu liest. - Aber: Man spürt es! Man spürt es in einer Eindringlichkeit, die man vielleicht nur nachempfinden kann, wenn man selbst auch schon dort zwischen den Stelen gestanden und das erlebt hat, was dieses Mahnmal mit einem macht - wenn man es denn zuläßt.

Dir ist da ein Bild gelungen, das in seiner Reduziertheit visuelle Eindrücke und Gefühle auf ganz bemerkenswerte Art und Weise bündelt! Das gelingt nur Wenigen. Chapeau!


Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Und dieses hier finde ich auch außergewöhnlich gut! Ein mutiger Beschnitt mit sehr viel negativem Raum, teils grau, teils schwarz, ein schmaler grüner Streifen und eine Reihe von unordentlichen Bäumen im Scherenschnitt, deren einzige Gemeinsamkeit die Tatsache ist, dass sie in einer Ebene gepflanzt wurden - fertig ist das Buchcover! Als Verlag würde ich da auch sofort zugreifen! Die wissen was sie tun!

Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen

Es gibt noch ein paar, die mir sehr nah sind und über die ich sehr glücklich bin. Ich schaue mal nach ihnen und melde mich dann hier nochmal.
Ich freu mich drauf!
__________________
Viele Grüße,

Vera
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Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung!
Vera aus K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2020, 23:30   #9
Chochol
 
 
Registriert seit: 13.02.2013
Ort: Linz - A
Beiträge: 111
Alpha SLT 99 II Mein Lieblingsiguana

In Meiner Zeit in Mexiko habe ich - notgedrungen - sehr viel Zeit in unserem Camp verbracht. Dort waren sehr viele Iguanas, und diese waren logischerweise mein Lieblingsmotiv. Mein Freund "Alejandro" hatte auch keine Angst mehr vor mir und ließ sich problemlos fotografieren - auch wenn er nüchtern war. Andere Iguanas waren teilweise auch sehr mutig und kamen uns ziemlich nahe, wenn sie gegorene Mangos gefressen hatten und wir uns nicht bewegten.


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Ich bin Stolz darauf, dass ALEJANDRO mich nach einem Jahr akzeptiert hat und nicht mehr vor mir flüchtete.

Eigentlich bin ich auf viele Sachen Stolz, z.B. dass Albrecht Dürer meinen Hasen abgemalt hat.


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oder dass ich die beste Ehefrau im Universum gefunden habe. sie wollte sich noch nie von mir trennen .... aber überlegt 100 x am Tag wie sie mich umbringen kann...



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Nur halb hinhören,
ein Viertel verstehen,*
Das Doppelte reden!

Geändert von Chochol (15.11.2020 um 00:12 Uhr)
Chochol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2020, 08:15   #10
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Ich habe lange überlegt, auf welches meiner Bild ich eigentlich besonders stolz bin... Gute Bilder fallen mir ein paar ein. Aber auf welches bin ich Stolz? Spontan kam mir sofort ein Bild unserer Enkelin, die im Juni das Licht der Welt erblickt hat, in den Sinn:


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Eine ganz andere Art von Stolz empfinde ich bei diesem Portrait. Menschen kommen (meine Enkelin) und Menschen gehen (Onkel). Über 15 Jahre hat er gegen Parkinson gekämpft. Am Ende hat die Krankheit gesiegt. Die Familie hat ein Knips, dass bei einer Familienfeier ich vor 2 Jahren entstanden ist, für die Beerdigungszeremonie im September dieses Jahres gewählt:


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Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
Harry Hirsch ist offline   Mit Zitat antworten
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