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Alt 06.10.2020, 14:56   #1
embe

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.114
Ich habe mich auch gewundert.

Kameras die gar keinen Belichtungsmesser eingebaut hatten sind ja vermutlich relativ sehr alt (50+ Jahre?).
Und sowas stellt man doch dann lieber in die Vitrine - oder nutzt ohne Stilbruch einen externen Belichtungsmesser aus derselben Zeit.
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
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Alt 06.10.2020, 15:08   #2
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.076
Mittel- und Großformatkameras hatten oft keinen integrierten Belichtungsmesser, auch wenn sie nicht wirklich alt waren.
Ich habe meinen kleinen Voigtländer Belichtungsmesser u.a. auf meiner selbst gebauten 6x9cm Kamera genutzt.
Aber für normale Landschaftsaufnahmen ging es sogar meist auch ohne Belichtungsmessung.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2020, 16:54   #3
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.061
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Mittel- und Großformatkameras hatten oft keinen integrierten Belichtungsmesser, auch wenn sie nicht wirklich alt waren.

Das stimmt sicher, aber die Anzahl derer, die diese Kameras nutzen ist jetzt noch viel kleiner.
Mir ist in meinen Leben bisher nur einer untergekommen, der mit einer Linhoff Technika bei uns in der Firma Aufnahmen für Großdias für den damaligen Messestand gemacht hat. Muss so um 2000 gewesen sein. Der brauchte keinen Belichtungsmesser, der machte vorab mindestens 10 Polaroids um die Blitzanlage optimal einzustellen. Nach jeder Auslösung war man dann erst mal eine Minute blind (Blende 128 bis 256!). Wenn das Setup passte gab´s dann eine Belichtungsreihe auf 9 x12 cm. Wenn er schnell war, schaffte er 3-4 Bilder am Tag. War nicht ganz günstig die Aktion.

Man muss aber ehrlicherweise zugestehen, dass man den Aufnahmen den Aufwand angesehen hat


Wie viele Leute mögen heute noch mit so was unterwegs sein und gibt es überhaupt noch die dafür notwendigen Planfilme? Wenn ja, wer kann so was noch mit der erforderlichen Qualität entwickeln?
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
Porty ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2020, 10:26   #4
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.717
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Wie viele Leute mögen heute noch mit so was unterwegs sein und gibt es überhaupt noch die dafür notwendigen Planfilme? Wenn ja, wer kann so was noch mit der erforderlichen Qualität entwickeln?
Ja, gibt es. Sogar noch einen Diafilm von Fuji. Es gibt etliche Profilabors in Deutschland, die so etwas noch übernehmen. Und es gibt dann auch so richig gute, wie dieses hier:

https://carmencitafilmlab.com

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2020, 21:38   #5
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Ja, gibt es. Sogar noch einen Diafilm von Fuji. Es gibt etliche Profilabors in Deutschland, die so etwas noch übernehmen. Und es gibt dann auch so richig gute, wie dieses hier:

https://carmencitafilmlab.com

Stephan
Oder dieses hier: https://www.photostudio13.de/
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.10.2020, 22:52   #6
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.105
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
für normale Landschaftsaufnahmen ging es sogar meist auch ohne Belichtungsmessung.
Da sich die Helligkeit der Sonne seit Erfindung der Fotografie wohl nicht nennenswert verändert hat kann man die erforderliche Belichtung auch einfach in einer Tabelle nachsehen:


Bild in der Galerie

Lustig ist der einstellbare Empfindlichkeitsbereich ... die Skala geht von 6 DIN bis 24 DIN, entsprechend ISO 3 (sic!) bis ISO 200.

Irgendwann weiß man die richtige Belichtungszeit aber wohl auswendig, insbesondere wenn man immer mit der gleichen Filmempfindlichkeit und nur zwei oder drei verschiedenen Blenden arbeitet.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2020, 01:00   #7
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
....


Bild in der Galerie

Lustig ist der einstellbare Empfindlichkeitsbereich ... die Skala geht von 6 DIN bis 24 DIN, entsprechend ISO 3 (sic!) bis ISO 200.

Irgendwann weiß man die richtige Belichtungszeit aber wohl auswendig, insbesondere wenn man immer mit der gleichen Filmempfindlichkeit und nur zwei oder drei verschiedenen Blenden arbeitet.
Mit so einem Teil habe ich ganz früher mit Negativfilm auch mal kurzzeitig gearbeitet. DIN 64 bis DIN 400 waren da die Empfindlichkeiten der am meisten verwendeten Filme und pushen konnte man die auch noch bei Bedarf durch eine spezielle Entwicklung. Da die Objektive meiner Hasselblad eine praktische Kopplung von Zeit und Blende hatten, musste man sich nur noch den Lichtwertwert merken, das war easy und ging ohne Beli. Erst nachdem ich vorwiegend mit Diafilm fotografiert habe, habe ich mir dann doch einen ordentlichen Belichtungsmesser (Gossen Profisix) mit diversen Vorsätzen gekauft und diesen dann auch noch im Labor sowie für Messungen auf der Mattscheibe der Studiokamera verwendet. Einen Minolta Flashmeter V ist heute noch an Bord, wird aber nicht mehr genutzt.
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robert uer

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