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Alt 24.09.2020, 11:30   #1
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Und mit dem Alter wachsen die Ansprüche
Ja.. man zittert und eines der 20 Bilder ist ja dann auch ok, zumal die Kamera ja auch immer schwerer wurde, mit dem Alter. Es ist nicht nur bei dem Kasten Bier so.
__________________
Gruß Ewald
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.09.2020, 11:56   #2
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von minolta2175 Beitrag anzeigen
Ja.. man zittert und eines der 20 Bilder ist ja dann auch ok, zumal die Kamera ja auch immer schwerer wurde
... ah, dafür hat die A9 20 fps?
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 12:08   #3
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.150
Zitat:
Zitat von minolta2175 Beitrag anzeigen
Ja.. man zittert und eines der 20 Bilder ist ja dann auch ok, zumal die Kamera ja auch immer schwerer wurde, mit dem Alter. Es ist nicht nur bei dem Kasten Bier so.
So war´s bei der 77ll, bei der A9 ist maximal 1 Bild von 20 unscharf, die richtigen Objektive vorausgesetzt.....
Die A9 hat einen super Bildstabilisator......
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....

Geändert von Porty (24.09.2020 um 12:11 Uhr)
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 20:01   #4
Justus
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.465
Moin Onkel Nick,

ich glaube den Tenor hier im Thread kann ich unterschreiben. Es ist ein Hobby, da versenkt man sein Geld relativ freizügig.

Bei mir spielt allerdings auch häufig eine Konstellation aus Lichtstärke, Brennweite und Flexibilität eine Rolle. Ich kaufe gerne nach Möglichkeit die lichtstärkste Variante einer Brennweite, da ich (zwar selten, aber sehr) gerne bei "Available Light" fotografiere und Blitzlicht-Fotos meistens eher unansehnlich und "plattgeblitzt" finde (liegt aber auch daran, dass ich das nicht gut kann).

Mit großer Lichtstärke geht meistens auch eine grundsätzliche "Premium-Qualität" einher. Kein Hersteller würde es sich erlauben, ein 300mm / F2,8 zu bauen, das bei Offenblende quasi unbrauchbar ist. Der Clou an solch lichtstarken Objektiven ist ja, dass sie so lichtstark und dabei auch offen noch sehr gut sind!

Bzgl. der o.g. Flexiblität setzt sich das fort. Klar kann ich ein 35-70mm / F4 verwenden; für viele Alltagssituationen wird das ausreichen. Aber mit einem 24-70 / F2,8 habe ich über den ganzen Brennweitenbereich "eine Blende mehr" und dabei deutlich mehr Weitwinkel.

Und manchmal ist es einfach die Faszination etwas ganz Besonderes in der Hand zu haben. Einer meiner letzten Käufe war ein Zeiss 135mm / F1,8. Das Objektiv habe ich tatsächlich nie wirklich vermisst, aber ich wollte es immer haben (). Ich bin begeistert davon, wie sich so ein "Glasbaustein" anfühlt und wie es sich auf die Bildwirkung auswirkt auch entferntere Motive noch sehr eigentümlich "freistellen" zu können.

Im Telebereich für Wildlife-Fotografie kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Hier sind große Brennweite und große Blendenöffnung quasi unabdingbar um scheue Tiere in Bewegung halbwegs formatfüllend und dabei scharf ablichten zu können. Und für das "halbwegs formatfüllend" gibt es durch gnadenlose Schärfe noch die Reserve um ins Bild reincroppen zu können.

Viele Grüße
Justus

Geändert von Justus (24.09.2020 um 20:17 Uhr)
Justus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 20:05   #5
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Kann euch eines sagen - die Hobbienaer geben oft mehr Geld aus als die Profis für Optiken.

Diese ganz Ofenblendeoptiken - kannst selten bei der Arbeit gebrauchen.

Klar F4 ist Pflicht.
Aber alles darunter - muss nicht sein.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.09.2020, 21:13   #6
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von mrrondi Beitrag anzeigen
Kann euch eines sagen - die Hobbienaer geben oft mehr Geld aus als die Profis für Optiken.

Diese ganz Ofenblendeoptiken - kannst selten bei der Arbeit gebrauchen.

Klar F4 ist Pflicht.
Aber alles darunter - muss nicht sein.
Ich tippe, dass auch der Amateur nach einer gewissen Experimentierphase der Freistellungen, bei der Kontrolle der EXIF-Dateien seiner Aufnahmen nicht mehr so viele Bilder mit Blende >f4 (also f1.8 usw) entdecken wird. Das liegt daran, dass die Schärfentiefe irgendwann auch nicht ganz so vernachlässigt wird. Danach wird die Offenblende ganz gezielt eingesetzt und ansonsten öfter die leichte f4 Version des Objektives mitgenommen. Die Ausnahmen bestätigen die Regeln.
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
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