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Alt 09.09.2020, 17:48   #1
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von Jan Beitrag anzeigen
Natürlich ist es problematisch, Pflanzen für die Energieerzeugung und nicht für die Ernährung anzupflanzen, aber es gibt Gülle etc., die man zu Gas machen kann.
Eine Tonne Maishächsel ergibt rund 200 m³ Biogas, eine Tonne Gülle 25 m³ Davon abgesehen Fleischkonsum und damit Tierhaltung sind auch Bäh...

Zitat:
Zitat von Jan Beitrag anzeigen
Wie sieht es mit "Nebenwirkungen" bei der Gewinnung von Rohstoffen für den Batteriebau etc. aus? Ich könnte mir vorstellen, dass es auch da Probleme gibt, die in oberflächlichen Diskussionen übersehen / ignoriert werden.

Jan

Natürlich braucht eine Batterie Rohstoffe, aber die sind nach dem Ende des Batterielebens noch alle da, da sie sich nicht verbrauchen und können so wiedergewonnen werden. So würde die Weltproduktion von Blei aus Erzen nicht ausreichen, um den Bedarf an Blei für Starterakkus der normalen Verbrennerautos zu decken, Aktuell stammen 60% der weltweiten Bleiproduktion aus dem Recykling! Verbranntes Benzin ist weg. Abgesehen davon ist ein Schwerpunkt der aktuellen Batterieentwicklung die Minimierung des Einsatzes knapper Rohstoffe wie Kobalt und Nickel, und das sehr erfolgreich, Auch ist der Transport von elektrischen Strom bei den in Europa üblichen Entfernungen verlustärmer wie der Transport von flüssigen Treibstoffen in Tankwagen.
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
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Alt 11.09.2020, 06:52   #2
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Eine Tonne Maishächsel ergibt rund 200 m³ Biogas, eine Tonne Gülle 25 m³ Davon abgesehen Fleischkonsum und damit Tierhaltung sind auch Bäh...




.
Und es ist nicht, nicht zu verachten, wie viel Methan und CO Kühe von sich geben.

Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 11.09.2020, 11:30   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
Ich las irgendwo, dass 1 Kg Lithium-Abbau etwa soviel Trinkwasser "benötigt" wie 1 kg Rindfleisch - folglich: E-Autos sind nur für Vegetarier geeignet (Duck und weg)
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2020, 00:19   #4
RoDiAVision
 
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
Dann wohl eher für Veganer, ich denke da an die Milchvieh-Haltung
Und da Mich und deren Produkte nicht auf meinem Speiseplan stehen, alles richtig gemacht

Wäre sicherlich auch mal interessant zu Wissen wie viel Wasser und Futter für ein Liter Milch verbraten werden.

Die Rohstoffgewinnung für die Akkus der E-Autos ist teilweise nach wie vor Verbesserungswürdig, das wurde hier ja schon öfters diskutiert.
Allerdings ist seltsamerweise der Fokus fast ausschließlich auf die E-Autos gelegt,
warum wohl gibt es das Fairphone.
Ein Beispiel von ganz vielen.

Schönes Wochenende
__________________
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk

YouTube DiVision871
RoDiAVision ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2020, 09:03   #5
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Jetzt geht es an die Arbeitsplätze

Schaeffler will weitere 4400 Stellen in Europa abbauen, zwölf der 14 betroffenen Standorte liegen in Deutschland. Bei Continental werden 13.000 deutsche Arbeitsplätze Verloren gehen. Und MAN gab gerade bekannt, bis zu 9500 Stellen in Deutschland und Österreich zu streichen.

Das schreit nach Subventionen. Berlin wird es richten.

Es ist faszinierend zu sehen wie Deutschland seine Schlüsselindustrie ruiniert und sich durch die EU ruinieren lässt. Die französische Automobilindustrie freut sich.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (12.09.2020 um 09:06 Uhr)
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Alt 12.09.2020, 09:16   #6
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Was hat das jetzt mit Elektromobilität zu tun?
Corona hat den Leuten die Kauflaune verhagelt, und der Markt für fette SUV ist auch mal gesättigt.
Anstatt nach Subventionen zu schreien, sollten unsere Fahrzeugbauer an Innovationen, und zwar echten und nicht 125. Assistenzsystem oder Betrugssoftware arbeiten und nicht für Zehtelcentbeträge die Produktion sonstwohin verlagern. Wer einmal mit VW- Einkäufern an einem Tisch gesessen hat, weiß wovon ich rede!

Wieso gibt es hier eigentlich kein Kotz- Smiley


P.S. Varta stellt in Nödlingen gerade 350 neue Leute für eine neu aufgebaute Lithium- Akku- Produktion ein und saugt uns die ganzen guten Leute weg.
Dinosaurier sind ohne Anpassung nicht überlebensfähig und werden aussterben, nur eine Frage der Zeit.
PP.s. Was Firmen wert sind, die ihr Geschäftsmodell auf Subventionen aufbauen, sieht man an Ryan Airs Tochter Lauda Air: https://www.aerotelegraph.com/lauda-...chland-zurueck
Von Daimler hört man, das der neue CEO als BWLer auf breiter Front die Ingenieure aus Führungspositionen durch Leute mit BWL- Hintergrund ersetzt. Wird für das Überleben der Firma ein echt nachhaltiger Schritt sein. Was dabei rauskommen kann, wenn nur noch Boni und Shareholder Value zählt, kann man aktuell an Boeing bewundern.
Die Schlüsselindustrie Deutschlands demontiert sich gemeinsam mit der der Politik selbst.
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....

Geändert von Porty (12.09.2020 um 10:32 Uhr)
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2020, 09:35   #7
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Alpha 500

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Dinosaurier sind ohne Anpassung nicht überlebensfähig und werden aussterben, nur eine Frage der Zeit.
Diese Häme ist nicht notwendig. Die Industrie kann sich anpassen, solange die Regulierung „mit Mass und Ziel“ geschieht - mein Lieblingsmerkelausdruck. Was derzeit passiert, ist ein Desaster.
__________________
Viele Grüße, Klaus
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