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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 05.09.2020, 08:51   #1
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.290
Ich finde ja das hier https://www.bild.de/auto/auto-news/a...1812.bild.html
als Reichweiten Extender und zum schnellen Tausch eine gute Idee.
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Peter
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Alt 05.09.2020, 15:15   #2
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.205
Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
Ich finde ja das hier https://www.bild.de/auto/auto-news/a...1812.bild.html
als Reichweiten Extender und zum schnellen Tausch eine gute Idee.
Fehlt da nicht ein Ironie-Smiley?

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
auch, aber bei den Teuren VW T6 wurde man sich auch einig.
Welche Zusteller fahren T6??? Bei uns hier habe ich noch nie einen gesehen. Und ich bestelle recht häufig was.

Davon ab fragt sich welchen Preis DHL(?) VW bezahlt hat - mit dem Listenpreis hatte der sicher nicht viel Ähnlichkeit.

Und was die Haltbarkeit anbetrifft ist VW auch schon lange nicht mehr das was sie zu Zeiten des Käfers mal waren - ich spreche aus mehrfacher leidvoller eigener Erfahrung!

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Dagegen haben wir VW T5 laufen, die teilweise 400.000 km auf der Uhr haben. Der T5 und T6 ist in diesem Bereich das beste Auto auf dem Markt.
Ich habe natürlich keine Pannenstatistik mit dem man das eine oder andere mit Zahlen untermauern könnte. Ganz klar kann man sowohl bei VW als auch sonstwo Glück oder auch Pech mit dem einzelnen Exemplar haben, das man eben erwischt hat.

Ein Freund von mir - er ist Bodenleger* - fährt einen Kangoo, und er geht gewiss nicht zimperlich damit um (ich bin ab und zu mitgefahren). Aber größere Ausfälle hatte er noch nie, und die Kiste ist inzwischen ziemlich alt. Ein anderer Freund - auch ein Handwerker - hat sich letztes Jahr ein neuen T6 gekauft, den er bewusst auf das allernötigste abgespeckt hat ("was nicht da ist kann nicht kaputt gehen"), hatte aber schon mehrere kleine Ärgerlichkeit. Zwar nichts gröberes, aber doch enttäuschend für ein fabrikneues Auto.

*Er sucht jetzt einen Nachfolger, wollte gerne ein E-Fahrzeug, aber da er in einem Reihenhaus in einer Gegend wohnt, wo immer alles gnadenlos vollgeparkt ist kann er zu Hause nicht laden - ein wie auch immer geartetes Recht auf eine Lademöglichkeit auf der Straße vor der eigenen Haustür gibt es (zumindest in München) noch nicht. Noch nicht mal für lokal ansässige Unternehmen. So muss er leider weiterhin die - bekannt schlechte - Münchner Luft mit Dieselabgasen vollqualmen

So wird das nichts mit "unseren" Klimazielen.
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Geändert von wus (05.09.2020 um 15:18 Uhr)
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Alt 05.09.2020, 15:45   #3
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.290
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Fehlt da nicht ein Ironie-Smiley?
Aus meiner Sicht nicht. Ich finde die Idee smart, wenn man sich für wenige Tage im Jahr, wo die Reichweite des eigenen E-PKWs nicht reicht, solch einen "Range Extender" auszuleihen. Diesen kann man unterwegs, wenn der Saft immer noch knapp wird, obendrein noch fix tauschen.
Für jemanden der täglich viele km fährt ist das keine gute Lösung, aber wenn man nur an wenigen Tagen im Jahr mehr Reichweite braucht...
Man kauft sich für den eigenen PKW ja auch eher einen Anhänger, als einen kompletten Lieferwagen.
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Peter
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Alt 05.09.2020, 16:23   #4
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Da kommt es halt dann auch wieder darauf an, wann man die Zeit investieren will (oder kann).
Holt man sich vor einer längeren Fahrt einen extra Range X-tender, was sicher auch mit irgendwelchen Formalitäten verbunden ist...
Oder legt man auf der längeren Fahrt selbst eine kleine Ladepause ein. Hier kommt es natürlich auf die Ladefähigkeiten an...
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2020, 08:04   #5
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Welche Zusteller fahren T6??? Bei uns hier habe ich noch nie einen gesehen. Und ich bestelle recht häufig was.

Davon ab fragt sich welchen Preis DHL(?) VW bezahlt hat - mit dem Listenpreis hatte der sicher nicht viel Ähnlichkeit.

Und was die Haltbarkeit anbetrifft ist VW auch schon lange nicht mehr das was sie zu Zeiten des Käfers mal waren - ich spreche aus mehrfacher leidvoller eigener Erfahrung!
Bei uns fast alle, außer die in Städten, die mit einem Sprinter fahren. Bei uns ist auch fast alles eine so genannte vereinigte Zustellung. Das heißt, es gibt weder reine Brief- noch reine Paketzusteller. Sondern man macht Brief und Paket zusammen. Deshalb fallen die Paketmengen kleiner aus, so dass man mit T5 fahren kann.

Klar bekommt die DHL Sonderkonditionen. Die Autos sind ja auch ganz anders ausgestattet als der T6 von der Stange

Und was die Haltbarkeit betrifft, ist das nicht nur bei VW so, da haben alle Hersteller nachgelassen.

Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 06.09.2020, 21:23   #6
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
,aber da er in einem Reihenhaus in einer Gegend wohnt, wo immer alles gnadenlos vollgeparkt ist kann er zu Hause nicht laden - ein wie auch immer geartetes Recht auf eine Lademöglichkeit auf der Straße vor der eigenen Haustür gibt es (zumindest in München) noch nicht. Noch nicht mal für lokal ansässige Unternehmen.
Warum hat er keine Garage oder einen privaten Stellplatz?
__________________
Viele Grüße, Klaus
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Alt 06.09.2020, 21:37   #7
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Warum hat er keine Garage oder einen privaten Stellplatz?
Warum wohl haben nicht alle Leute ein eigenes Haus mit großem Garten und Garage(n)?
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 06.09.2020, 21:46   #8
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.549
Naja, bei einem Reihenhaus sollte man schon von einer Garage oder zumindest einem Stellplatz ausgehen können - siehe auch Stellplatzverordnung.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2020, 21:53   #9
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
siehe auch Stellplatzverordnung.
Eben. Ausserdem kann man einen Stellplatz mieten.

Ich frage mich, wie das mit der Elektromobilität funktionieren soll bei 47 Mio. Fahrzeugen für die nur zu 1/3 Eigene Garagen oder Parkplätze zur Verfügung stehen.
Wenn schon Verbrennerfahrer in manchen Gegenden nur mit kreativem Parken am Feierabend einen Parkplatz bekommen, wie schaut das dann bei Elektroautos aus? Da werden Verteilungskämpfe ausbrechen zumal die Stadtverwaltungen eh öffentliche Stellplätze zugunsten von Radwegen und Begegnungszonen reduzieren.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2020, 22:21   #10
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.549
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Eben. Ausserdem kann man einen Stellplatz mieten.

Ich frage mich, wie das mit der Elektromobilität funktionieren soll bei 47 Mio. Fahrzeugen für die nur zu 1/3 Eigene Garagen oder Parkplätze zur Verfügung stehen.
Wenn schon Verbrennerfahrer in manchen Gegenden nur mit kreativem Parken am Feierabend einen Parkplatz bekommen, wie schaut das dann bei Elektroautos aus? Da werden Verteilungskämpfe ausbrechen zumal die Stadtverwaltungen eh öffentliche Stellplätze zugunsten von Radwegen und Begegnungszonen reduzieren.
Das wird sicher Probleme geben - aber wer geht schon von 100% E-Mobilität aus - das wird noch Jahrzehnte dauern. Das WEG-Recht ist in Änderung sodaß eine Ladenmöglichkeit am TG-Stellplatz nicht mehr versagt werden kann - das ist schon mal ein Schritt.
Beim EFH, DHH, RH, sehe ich eher kein Problem, beim Straßenparker schon eher - in Donauwörth läuft gerade ein Feldversuch mit sage und schreibe 3 Straßenlaternen!
Ein Berliner Start-up hatte diese Idee schon länger aber die Umsetzung scheiterte teils an dem "Markierungsverbot" der Straßenlaternen.....
SPrich sowohl die Ernergie der Mobilität wird ein MIx sein müssen und auch die Lademöglichkeit: at home, on destination, on the road.*

Aber grundsätzlich wird die Ladeinfrastruktur eine riesige Aufgabe sein!

Der Anteil der Fahrzeuge mit H-Kennzeichen an diesen 47 Mio Kfz in D wird diese Herausforderung nicht gravierend reduzieren

Des weiteren wird es wohl auch darauf hinauslaufen, dass es in 10-20-30 Jahren keine 47 Mio Individualbeförderungsmaschinen mehr geben wird - es ist ja schon heute so, dass viele Jugendliche den Führerschein nicht mehr als Prio 1 zum 18 Geburtstag haben.

BTW: Berta Benz musste noch in die Apotheke zum tanken - der E-Fahrer heute hat`s schon heute deutlich bequemer

* Bei 4,2 Mio Neuzulassungen in D 2019 ergäbe selbst ein unglaublicher 30%iger BEV-Anteil in den nächsten Jahren grad mal 27% BEV-Anteil in 2031 (bezogen auf den Gesamtfahrzeugbestand!
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (06.09.2020 um 22:35 Uhr)
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