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#1 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
wenn Du dir die Daten der Systeme anschaust (zur Bosch 7000i AW und Panasonic TCAP findest Du detailierte Angaben), dann wird der COP unter -5 Grad + Vorlauftemperaturen 35° schon mit um die 2 herum schon recht schlecht, die Heizleistung bringen viele trotzdem noch. Für diese Temperaturen ist es daher sinnvoll eine Zusatzheizung zu haben. Z.B. einen wasserführenden Pelletofen. Die gebte s z.B. von MCZ schon recht günstig. Ich habe leider noch keinen gefunden, der integriert einen größeren Pelletvorrat als 40-45kg und damit länger als 1-2 Tage autonom läuft. Hans |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Ist ja ne richtig gute Diskussion entstanden
![]() Aufgrund der Berichte hier zur Wärmepumpe für die Beheizung des Gebäudes, da bin ich doch neugierig geworden ob es nicht tatsächlich auch mit dieser Technik gehen könnte, also ohne Pelletofen. Nach einiger Recherche sehe ich dann für mein Haus nun doch die Kombi Pelletofen mit Heizwasseraufbereitung und Wärmepumpe für Brauchwasser als geeignet an. Hier hat eine Dame durch schlechte Beratung eine Stromnachzahlung von über 3.000 Euro erhalten ![]() Wärmepumpen sinnvoll ? Bei der Beschaffung der Pellets achte ich natürlich auf die Herkunft dieser Energiequelle, hier in der Nachbarschaft gibt es z.B. die Westerwälder Holzpellets, die ihre Pellets mit heimischen Rohstoffen und eigenem Ökostrom herstellen. Auf dieses Siegerländer Unternehmen bin ich kürzlich aufmerksam geworden, auch mit heimischen Holz: Hoba-Pellets Der sogenannte Siegerländer Hauberg hat eine lange Tradition: Zitat aus Wikipedia Zitat:
Geändert von RoDiAVision (01.11.2019 um 16:53 Uhr) |
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#3 | ||
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Zitat:
Zitat:
Ich wünsche es Dir! Man muss ja auch nicht alles 100% perfekt machen (sofern überhaut eindeutig beurteilbar ist, was das wäre).
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#4 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Dem Heizkörper selbst ist es völlig egal, ob der mit maximal 45°C oder 75°C betrieben wird. Das hat nur Einfluss auf die erforderliche Grösse bei gleichem Wärmebedarf. Spezielle "Niedertemperaturheizkörper" gibt es nicht. Allerdings umgekehrt: Es gibt (niedrige) Konvektorheizkörper, die nur ab ca 55°C Vorlauftemperatur sinnvoll sind. Die werden u.U. sogar im Fussboden vor Fensterfronten eingebaut. "Genügsamkeit" ist irrelevant. Es kommt nur auf die erforderliche(!) Wärmeleistung an, die "bestimmt" welche Grösse der Heizköper -abhängig von der maximalen Vorlauftemperatur und der Temperaturspreizung - haben muss und die örtlichen Verhältnisse geben vor, wie viel Platz dafür zur Verfügung steht.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#5 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Das ist mir klar. Die Frage zielte darauf ab, ob es Heizkörper gibt, die im Rahmen der oft baulich festgelegten Montageorte (und Platzverhältnisse) mit möglichst geringer Vorlauftemperatur eine bessere Wärmeübertragung an die Luft und den Menschen erreichen, als der Standardkonvektor. Das könnten ja z.B. viellagige Systeme sein, oder clevere Systeme mit viel Oberfläche zur Abgabe von Strahlungswärme, die trotzdem nicht den Raum verschandeln.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#6 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Strahlungswärme ist nur da sinnvoll, wo sie eine "Zielperson" direkt erreicht.
Um diese überhaupt wahrnehmen zu können braucht es relativ hohe Temperaturen der Strahlungsfläche. Also ist das hier tendenziell irrelevant. Insgesamt ist natürlich die "wirksame" Oberfläche eines Heizkörpers und die Konvektionsströmung im Heizkörper wichtig. Da gibt es zu den Plattenheizkörpern mit Lamellen keine Alternative, die vergleichbare Wärmeleistung bei demselben Platzbedarf hat. Auch wenn diese nicht wirklich hübsch sind und auch als Staubfänger verschrieen sind. Dies lässt sich nur noch durch Einsatz von Ventilatoren steigern. Dafür gibt es sogar speziell konzipierte Walzenlüfter, die praktisch unhörbar sind, aber u.U. für unerwünscht hohe Luftbewegung und spürbaren (= unangenehmen) Luftzug sorgen können.
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#7 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Zitat:
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#8 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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#9 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Und die Kessel sind seit 20 Jahren kaum noch empfindlich gegen Taupunkt- Unterschreitung. Grundsätzlich ist der Betrieb mit möglichst niedriger Abgastemperatur angestrebt. Wobei bei HEIZÖL- Brennwerttechnik die Abgaswärmetauscher bei kleineren Anlagen immer noch ein Schwachpunkt und teures Verschleissteil sind und sich im Vergleich zu Niedertemperaturanlagen ohne Brennwerttechnik und etwas mehr Abgasverlust weder ökonomisch noch ökologisch rechnen.
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#10 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.199
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Auch ich lese hier interessiert mit.
Wir haben in unserem Altbaueinfamilienhäuschen von 1900 eine super funktionierende, 25 Jahre alte Vissamnn Ölheizung installiert. Das Haus ist nicht neu wärmegedämmt, aber durch den verbauten Bimsstein leicht zu heizen. Für alternative Heizarten haben wir uns nie interessiert, da wir bei 1000l Heizöl für Heizung und Warmwasserbereitung plus 5 Schüttmeter Holz für den Kaminofen, kaum Einsparpotential haben. Also mit Schornsteinfeger um 1000€ im Jahr. Dazu Gesamtstromverbrauch von weniger als 2000. kWh im Jahr. Wie wir aber ab 2026 vorgehen steht in den Sternen oder vielleicht irgendwann hier im Forum.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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