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Alt 06.10.2019, 22:31   #1
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von RoDiAVision Beitrag anzeigen
.... das Warmwasser übernimmt die Wärmepumpe.
Er kommt dabei mit weit unter 100,- Euro Stromkosten (2 Personen) im Jahr aus.
Im Regelfalll übersteigen die Kosten für Warmwasser die für die Gebäudeheizung. Bei der 100 wurde wohl mindestens eine Null vergessen. Oder die Stromkosten sind je Monat und nicht Jahr.
Also 1000€/a.
Aber das kannst du ja für deinen Bedarf selber ausrechnen.
Für 3-4KW Heizleistung musst du 1KW Stromkosten "reinstecken".
Mein Gerät der Wahl wäre mit zusätzlicher Solarunterstützung.
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Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
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Alt 07.10.2019, 06:44   #2
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Im Regelfalll übersteigen die Kosten für Warmwasser die für die Gebäudeheizung. Bei der 100 wurde wohl mindestens eine Null vergessen. Oder die Stromkosten sind je Monat und nicht Jahr.
Also 1000€/a.
Aber das kannst du ja für deinen Bedarf selber ausrechnen.
Für 3-4KW Heizleistung musst du 1KW Stromkosten "reinstecken".
Mein Gerät der Wahl wäre mit zusätzlicher Solarunterstützung.
Ein guter Bekannter hat ein Niedrigenergiehaus. Darin werkelt eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Sie waren in 34m auf Grundwasser und dies drückte mit 1 Bar nach oben. Pumpen also nicht erforderlich. Er braucht rein für die Heizungsanlage 460 Euro Strom im Jahr.

Für Brauchwasser würde ich auch zur Solarunterstützung tendieren. So was hatte ich auf dem Dach, als wir das Haus kauften, und den Kollektor habe ich vor einigen Jahren ausgetauscht. Damals gab es eine Förderung vom Staat, so dass auf mich etwa 1200 Euro verfielen. Da mir die Anlage etwa 500 Liter Öl spart, was ich daraus schließe, dass ich diese mehr verbrauchte, als die Anlage nicht lief, hat sich die Ausgabe in drei Jahren bezahlt gemacht und fährt seit dem Gewinn ein. So gesehen ist es auch ein kleiner ökologischer Beitrag zum Umweltschutz.

Kleiner Tipp: Wagner Solar
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 09.10.2019, 21:37   #3
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Sie waren in 34m auf Grundwasser und dies drückte mit 1 Bar nach oben. Pumpen also nicht erforderlich.
Und wie bekommt er das Wasser wieder nach unten?
Das drückt sich nicht von alleine zurück.
Natürlich ist für den Kreislauf eine Pumpe erforderlich.
Es macht technisch keinen relevanten Unterschied, ob das Tiefenwasser drückt oder nicht.

Aber auch hier liegen die Kosten schon sehr deutlich über 100€ /a.
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Gruss aus Berlin, Volker
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Alt 10.10.2019, 07:55   #4
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Das kann ich dir sagen. Man hat vier Bohrungen gleichzeitig gefahren. Eine davon landete in einer unterirdischen Taverne. Und im Genehmigungsverfahren wurde genehmigt das Wasser dorthin abzulassen. Es ist also keine Pumpe erforderlich. Vorsorglich hat man sogar ein Zwischenstück in den Zulauf eingebaut, und ein Anschluss verlegt, so dass jeder Zeit eine Pumpe eingebaut werden kann. Mein bekannter hat sogar das Wasser analysieren lassen. Es ist allerbestes Trinkwasser in Mineralwasserqualität ohne jegliche Verunreinigungen. Etwa 2-3 Km oberhalb von Ihm liegt ein großer See im Wald. Es ist zu vermuten, dass dieses Wasser von dort stammt, da dieser von einem kleinen Fluss gespeist wird. Das ist allerdings nur eine Vermutung.

Gruß Wolfgang
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Alt 10.10.2019, 08:57   #5
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Eine davon landete in einer unterirdischen Taverne. Und im Genehmigungsverfahren wurde genehmigt das Wasser dorthin abzulassen. Es ist also keine Pumpe erforderlich
OK, Das ist dann aber wirklich geologisch sehr ungewöhnlich und ein absoluter Ausnahmefall und weniger als nicht repräsentativ.
Ich kenne Tiefenbohrungen nur als geschlossene Kreisläufe, wo das Tiefenwasser selber nicht "angefasst" werden darf. Im Raum Berlin/ Brandenburg ist die Bohrtiefe dann bei ca. 100- 130 m und die Rohre des zwingend geschlossenen Kreislaufs werden dann mit Glykolgemisch befüllt.
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Alt 17.10.2019, 10:13   #6
Jarcko
 
 
Registriert seit: 11.10.2019
Ort: Esslingen
Beiträge: 5
Wir sind gerade am Kernsaieren und natürlich wurde bei uns auch eine neue Heizung gebraucht. Erst wollten wir auch eine Wärmepumpe, da wir eine Fußbodenheizung rein machen, wäre es auch von der Temperaturen optimal. Normale Heizkörper brauchen ja einen Vorlauf von glaub 60°C.
Von der Wärmepumpe sind wir aber abgekommen, da sie a sehr teuer in der Anschaffung gewesen wäre und b wir einige Bekannte haben, die mit ihnen Wärmepumpen nur Theater haben.
Es wurde dann ein Gasbrenner, ein 850l Pufferspeicher für Heizungs- und Trinkwasser, auf das Dach kommen 4 große Kollektoren und zusätzlich noch ein Luvano Kaminofen im Wohnzimmer.
Zusammen mit dem Holzofen und der Solarkollektoren können wir unseren kompletten Wärmebedarf abdecken. Der Gasbrenner ist nur für die Wärmegewinnung im Urlaub oder wenn es uns mal nicht möglich ist mit Holz zu heizen.
Mit dem Luvano kann ich über ein Touchpanel in der Wohnung die Temperatur im Pufferspeicher jederzeit abrufen und entscheiden, ob ich heizen sollte oder ob es sich noch nicht lohnt. ca. 90% der Wärme wird von dem Ofen in den Pufferspeicher geleitet, so das wir mit dem Holzofen beide Stockwerke mit Wärme versorgen können.
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Alt 17.10.2019, 10:52   #7
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
@Jarcko: Alles richtig gemacht!
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robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
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Alt 17.10.2019, 11:49   #8
Nissandriver
 
 
Registriert seit: 12.10.2015
Ort: Aschersleben
Beiträge: 145
Zitat:
Zitat von Jarcko Beitrag anzeigen
....
Es wurde dann ein Gasbrenner, ein 850l Pufferspeicher für Heizungs- und Trinkwasser, auf das Dach kommen 4 große Kollektoren und zusätzlich noch ein Luvano Kaminofen im Wohnzimmer.
Zusammen mit dem Holzofen und der Solarkollektoren können wir unseren kompletten Wärmebedarf abdecken. Der Gasbrenner ist nur für die Wärmegewinnung im Urlaub oder wenn es uns mal nicht möglich ist mit Holz zu heizen.
Mit dem Luvano kann ich über ein Touchpanel in der Wohnung die Temperatur im Pufferspeicher jederzeit abrufen und entscheiden, ob ich heizen sollte oder ob es sich noch nicht lohnt. ca. 90% der Wärme wird von dem Ofen in den Pufferspeicher geleitet, so das wir mit dem Holzofen beide Stockwerke mit Wärme versorgen können.
Oh das klingt interessant !
Wir werden demnächst ein Haus kaufen.. Das wurde saniert, aber es ist eine alte Gasheizung (1997) verbaut und ein Durchlauferhitzer für Warm-Wasser..
Ein Kamin ist im Wohnzimmer auch schon installiert.. Aber ich will den Durchlauferhitzer los werden..
Muss ich mich mal erkundigen, wie das mit den Ofen funktionieren würde.

Nissandriver ist offline   Mit Zitat antworten
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