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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 21.06.2019, 09:56   #1
André 69
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
@ Robert, auch wenn ich weiß wie Du diesen Satz meinst, wird dieser Satz jedem als blanker Zynismus aufstoßen, der sich kein umweltfreundliches Auto leisten kann, und mit seiner alten Gurke zur Arbeit fahren muss, um seine Familie über Wasser zu halten.

Gruß André
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)
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Alt 21.06.2019, 10:38   #2
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
Es gibt zur Zeit kein wirklich umweltfreundliches Auto.
Auf die ein oder andere Weise geht es dabei der Umwelt immer an den Kragen. Entweder hier durch den Ausstoß von Feinstaub, oder dort durch Umweltzerstörung bei der Förderung von Treibstoff jeglicher Art.
__________________
Mahalo, Chris

I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist.
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Alt 21.06.2019, 10:56   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
Zitat:
Zitat von cbv Beitrag anzeigen
Es gibt zur Zeit kein wirklich umweltfreundliches Auto.
Auf die ein oder andere Weise geht es dabei der Umwelt immer an den Kragen. Entweder hier durch den Ausstoß von Feinstaub, oder dort durch Umweltzerstörung bei der Förderung von Treibstoff jeglicher Art.
Natürlich gibt es das, denn ein mit EE betriebenes Elektroauto braucht nix mehr - nach der Produktion und die nach wie vor massenhaft verbreiteten Wahnsinnsangaben zu den Produktionsemissionen sind zumindest revidiert, teils gar nicht mehr relevant sobald zB Tesla die Giga-Factory komplett mit EE betreiben kann, was nicht mehr so weit in der Zukunft liegt.

Zitat:
Zitat von André 69 Beitrag anzeigen
@ Robert, auch wenn ich weiß wie Du diesen Satz meinst, wird dieser Satz jedem als blanker Zynismus aufstoßen, der sich kein umweltfreundliches Auto leisten kann, und mit seiner alten Gurke zur Arbeit fahren muss, um seine Familie über Wasser zu halten.

Gruß André
Wenn sich die Personen, die es sich eben leisten können dazu hinreissen ließen E-Autos zu kaufen anstatt der SUV-PS-Protzerei zu folgen, wäre dies mehr als aktuell produktionstechnisch lieferbar ist....später wird billiger die E-Isetta kostet m.E. 12k und schafft 120km....und einige Startups sind an Autosunter 20 dran !
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (21.06.2019 um 10:59 Uhr)
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Alt 21.06.2019, 11:07   #4
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
Wenn Du die Zerstörung der Umwelt, die durch das Graben nach Lithium, genauso wenig berücksichtigst, wie die spätere Entsorgung der Batterien, hast Du natürlich Recht. Und bist naiv.
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Mahalo, Chris

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Alt 22.06.2019, 18:54   #5
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
Zitat:
Zitat von cbv Beitrag anzeigen
Wenn Du die Zerstörung der Umwelt, die durch das Graben nach Lithium, genauso wenig berücksichtigst, wie die spätere Entsorgung der Batterien, hast Du natürlich Recht. Und bist naiv.

Das hatten wir doch alles schon: Golf KriegI + II, Niger-Delta, Deepwater Horizon, Amoco Cadiz, Exxon Valdez, ...soll ich weiter machen ?

1 Liter Öl verpestet 1 Mio L Wasser.

Sprich E-Mobilität ist natürlich nicht per se umweltfreundlich, richtig, aber umweltfreundlicher und zwar um ein vielfaches, als das was wir aktuell anstellen, um unsere Mobilität aufrechtzuerhalten!

Aber bitte lasse beiden Gedanke auch Second-Life und Recycling bei Batterien nicht außen vor - der verbrannte Sprit ist definitiv verbrauchter Rohstoff - die Batterie können noch Jahre nach dem Autoleben als Wallcharger / Zwischenspeicher dienen.

Und mit jedem Kilometer mehr entfernt sich der Verbrenner ökologsch vom E-Mobil, sprich die Bilanz des E-Mobils wird permanent verbessert.

Zitat:
Zitat von Robert Auer Beitrag anzeigen
Ja mit Tesla kann man Staat machen! Aber noch ist jeder dritte Neuwagen ein SUV (Quelle KBA)!

Wenn man wirklich wollte, könnte man es machen wie in Norwegen oder Holland, aber solange die deutschen Hersteller nichts vergleichbares haben will man halt nicht, sondern versucht Tesla aus der eh schon minimalen Förderung noch ausgrenzen und konzentriert sich auf Ausländermaut und Motorradführerschein-Details ?!?
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Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (22.06.2019 um 19:09 Uhr)
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Alt 22.06.2019, 21:07   #6
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
Richtig, aber Whataboutism hilft hier nicht weiter. Beides ist, wenn man wirklich ehrlich sein will, ökologischer Unsinn. Was fehlt, ist eine echte Alternative, die die Umwelt nicht auf die eine oder andere Weise in Mitleidenschaft zieht.
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Mahalo, Chris

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Alt 22.06.2019, 21:29   #7
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.486
Ok, wenn es keine Alternative gibt, die die Umwelt nicht belastet, ist es dann nicht sinnvoll das zu nutzen, was die Umwelt am geringsten belastet, wenn man auf Mobilität nicht komplett verzichten kann.

Mit dem Vorwurf "Whataboutism" kann natürlich auch jede Diskussion im Keim ersticken, da alle Alternativen, sofern diese nicht ohne jeglichen Makel sind, per se diskreditiert werden.
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Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 21.06.2019, 11:12   #8
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
…… Wenn sich die Personen, die es sich eben leisten können dazu hinreissen ließen E-Autos zu kaufen anstatt der SUV-PS-Protzerei zu folgen, wäre dies mehr als aktuell produktionstechnisch lieferbar ist....später wird billiger die E-Isetta kostet m.E. 12k und schafft 120km....und einige Startups sind an Autosunter 20 dran !

ps.: Ich kann mir als Rentner auch kein "umweltfreundliches" Auto leisten, bin jedoch erst kürzlich von einem Renault Scenic 1,9D auf einen gebrauchten Renault Modus 1,1 umgestiegen. Leider brauche ich in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns weiterhin ein eigenes Auto, will ich in die Einkaufscenter am Stadtrand oder an Orte im Umland mit Hund kommen. In Karlsruhe konnte ich ohne Mobilitätsverluste auf ein eigenes Auto verzichten, aber hier in Schwerin bietet der Nahverkehr nur Strecken an, die ich entweder locker zu Fuß oder mit dem Rad gleich schnell bewältigen kann. Daher habe ich u.a. auch ein Lastenfahrrad.
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2019, 12:16   #9
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von André 69 Beitrag anzeigen
@ Robert, auch wenn ich weiß wie Du diesen Satz meinst, wird dieser Satz jedem als blanker Zynismus aufstoßen, der sich kein umweltfreundliches Auto leisten kann, und mit seiner alten Gurke zur Arbeit fahren muss, um seine Familie über Wasser zu halten.
Nix muss, alles kann. Ist immer eine Frage der Prioritäten.
Es gibt (und wird immer geben) die Familien, die einfach nur den nächst billigen fahrbaren Untersatz nehmen müssen. Bionahrungsmittel sind auch nicht drin. Jeder nach seinen Kräften.
Die Einstellung zählt und die kann man mit jedem Budget wählen.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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