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#1 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Ist schon erstaunlich, wie sehr manche hier an einer Technologie hängen, die definitiv am Ende ihrer Entwicklungsfähigkeit angekommen ist.......
Falscher Arbeitgeber? zu viel Automobilaktien im Portfolio? ![]() Das die aktuelle Autoentwicklung der etablierten Konzerne mit ihren immer fetteren, viel zu schweren und übermotorisierten Fahrzeugen in die definitiv falsche Richtung geht, sollte jeden normal denkenden Menschen klar sein!
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Als damals Audi den A2 baute, hatte man den richtigen Weg eingeschlagen. Nur blieb es leider bei diesem "Marketinggag" In meinen Augen sind heutige Autos einfach zu groß, zu schwer und zu teuer. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#3 | |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Zitat:
Es hatte ja schon jemand am Anfang dieses Threads aufgeführt: Welchen rationalen Grund gibt es dafür, dass ein Serienauto, über 150 PS (nein, ich bin auch nach 30 Jahren noch nicht bei KW angekommen ![]() Hatten wir eigentlich schon das Thema kostenloser ÖPNV? ![]()
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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#4 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Das sehe ich anders. Bei einem Großteil der Bevölkerung ist das Auto das wichtigste Statussymbol, und das wird durch Werbung und "Machogehabe" gepusht. Es wird darüber gejammert, dass Kinder ja so teuer seien, aber selbstverständlich macht es nichts aus, wenn beide Partner Nachtschichten schieben, damit das dicke SUV oder die Sportlimousine auf dem Parkplatz vor der Mietwohnung stehen und regelmäßig durch ein neues, noch leistungsstärkeres Exemplar ersetzt werden kann.
Geändert von Giovanni (10.06.2019 um 18:16 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Dem ist leider wenig hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass die Autokonzerne Unsummen in ein teilweise sehr subtiles, alle Ebenen erfassendes Marketing stecken. Hätten sie rechtzeitig einen Teil dieser Gelder in die Entwicklung der E- Antriebe gesteckt hätten sie heute ein paar Probleme weniger. Wenn die jetzt nicht die Kurve kriegen, geht´s der deutsche Automobilindustrie wie der Britischen.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#6 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Interessante Diskussion, bei der aus meiner Sicht jedoch einige Aspekte anders gewichtet werden sollten - was allerdings z.T. tief in "liebgewonne" Gewohnheiten eingreift.
1) Das verwendete Antriebskonzept ist im Grunde doch fast egal, denn alle basieren auf Kompromissen, sei es die Leistungsfähigkeit, sei es die Verfügbarkeit der Energieressource, absolut (Endlichkeit) bzw. deren Verfügbarkeit mobil (Energiedichte; Autonomie). Viel wichtiger erscheinen mir die "Skalierungsfaktoren", also welche Energie für die Fortbewegung erforderlich ist, bzw. wieviele Fahrzeuge zirkulieren. Für den ersten Faktor ist entscheidend, wieviel Masse wie schnell beschleunigt werden soll und mit welcher Geschwindigkeit der Transport erfolgen soll. Sollte eigentlich logisch sein, weshalb die Frage auftaucht, warum "immer dickere Kisten" immer "sportlicher" bewegt werden müssen? Komfort? Sicherheit? Wie gesagt, es ist der Skalierungsfaktor, die schiere millionenfache Anzahl an tonnenschweren Stahlvehikeln, die in immer kürzeren Intervallen beschleunigbar sein sollen, immer höhere Endgeschwindigkeiten erreichen sollen, so dass EGAL welche Fortschritte in der Effizienz des Antriebs gemacht werden, alle "Anstrengungen" bzgl. Verbesserung der Ökobilanz, sprichwörtlich verrauchen. Und, nicht zu vergessen, der zweite Salierungsfaktor: die Anzahl der Fahrzeuge insgesamt. Tja, die "Wirtschaft", was würde die machen, wenn weniger Stahl benötigt würde, weniger Brennstoffe, weniger Batterien usw.? 2) ÖPNV als Alternative? Scheint von der Gesellschaft nicht gewollt, denn anders wäre kaum zu erklären, dass es vom Angebot (in den verschiedenen strukturellen Situation, vom Land bis zur Stadt, vom Nahverkehr bis zum Fernverkehr) bis zu der aktuellen Fahrpreissituation so heftig knarzt. Individuallösungen wie z.B. das Fahrrad, Gehen, können ja durchaus Alternativen für die Kurzstrecke sein - und die Wahl einer solchen Option sollte dann auch nicht z.B. steuerlich schlechter gestellt sein, als das geliebte Auto zu nehmen, oder den ÖNPV - aber es ist klar, dass es hier praktische Grenzen für die Wahl gibt. Warum, jedoch, wird nicht versucht, die Option ÖPNV zu stimulieren, mit einem viel breiteren Angebot an Verbindungen und Verkehrszeiten, innerhalb eines Tarifsystems, das für den Nutzer kostenmässig attraktiv ist? Im Grossraum Lissabon, zum Beispiel, gilt in der Metro ein fixer "Stundentarif": für 1,50 Euro kann man im Metronetz 1h lang unterwegs sein zwischen Einstieg und Ausstieg. Klar, für eine Kurzstrecke von 1, 2 Stationen vielleicht teuer. Auch die Nutzung von Vorortzügen ist kostenmässig viel günstiger, auch weil bewusst Kostensenkungen vorgenommen wurden, um den ÖPNV attraktiver zu machen. Und in BR herrschen Tarifstrukturen vor, in denen ein Fixpreis für den Transport verlangt wird, egal ob von einer Haltestelle zur nächsten, oder vom Anfangspunkt einer Strecke, ggf. über Relais-Stationen zum Endpunkt einer anderen Linie. |
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.527
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Aber du wirst doch nicht die heilige Kuh WACHSTUM infrage stellen ts ts ts....
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Gruß aus Bayern Steve |
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#8 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Vermutlich hat das Controling festgestellt, das der Gewinn, den man mit dem A2 realisieren konnte nur ein kleiner Bruchteil dessen war, was ein fetter Audi V8 einbrachte.......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#9 |
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
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Die Produktionskosten von Kleinwagen entsprechen den von großvolumigen "Luxus"-Limusinen. Erst durch eine aufwendige "M-Ausstattung" tröpfelt die Gewinn(Profit)spirale bei Kleinwagen ein wenig nach oben...
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#10 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.527
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Hier mal eine etwas lange aber sauber erarbeitete Gegendarstellung zur gezielten Desinformation der ARD:
https://graslutscher.de/wie-eine-ard...el-verstaerkt/
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Gruß aus Bayern Steve |
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