[Mangfalltaler]

Zitat von hpike

.... nur haben die eben nicht die Macht, schnell etwas zu ändern. Die Mächtigen hingegen könnten das, aber denen ist es scheinbar egal. Jedenfalls einem Großteil von ihnen.

Hallo Guido,

das ist doch ein Trugschluss, weiter oben hast Du richtigerweise Trump als Klimaschutzgegner genannt, doch der ist doch nicht durch einen Putsch an die Macht gekommen. Die sogenannten "Mächtigen" werden doch Überwiegenderweise demokratisch gewählt und wenn sich etwas ändern soll, muss sich tatsächlich jeder einzelne ändern - auch in seinem Wahlverhalten!

Gruß Ralf

[RRibitsch]

Die Wahl von Trump beweist ja auch nur, dass es sehr viele Menschen gibt, welche nur auf die eigenen Interessen (America first) ohne jegliche Rücksicht auf andere, bedacht nehmen.

[Ellersiek]

Zitat von hpike

...Ich jedenfalls kenne keinen "normalen" Menschen der nicht die Klimaerwärmung stoppen würde wenn er es denn könnte...

Glückwunsch zu deinem sehr ökobewussten Bekanntenkreis.

Ich kenne kaum Menschen, die z.B. die Benutzung des Auto einschränken und damit Unannehmlichkeiten wie z.B. ÖPNV, Fahrrad, Fahrgemeinschaften oder anderes in Kauf nehmen würden. Weder bei guten und erst recht nicht bei schlechterem Wetter. Und dass ist nur einer von vielen Bereichen, wo man, mit ein wenig Aufwand, zu erheblich besserer Resourcennutzung kommen könnte.

Es beginnt bei einem selbst und ja: Auch mein ökologischer Fußabdruck könnte besser sein.

Gruß
Ralf

[hpike]

Ja natürlich sind Politiker mächtig, aber die wirklich Mächtigen, sind für mich die Industriebosse, die großen Konzerne, denen es oft nur darum geht, die Gewinne jedes Jahr aufs neue zu steigern. Siehe VW mit dem erneuten Skandal um erneute betrügerische Software. Trump ist mir eben halt nur deshalb eben als erstes eingefallen, weil er meines Wissens der erste Politiker war, der den Klimawandel öffentlich bestritt. So doof war meines Wissens bis jetzt noch kein Politiker.

[Butsu]

https://www.nzz.ch/wissenschaft/eart...-50-ld.1447002

[hpike]

Zitat von Ellersiek

Ich kenne kaum Menschen, die z.B. die Benutzung des Auto einschränken und damit Unannehmlichkeiten wie z.B. ÖPNV, Fahrrad, Fahrgemeinschaften oder anderes in Kauf nehmen würden.

Ich kenne so einige, die genau das tun. Mich eingeschlossen. Ich z.B. hab seit knapp 10 Jahren kein Auto mehr, fahre quasi bei jeder Gelegenheit mit dem Rad oder gehe zu Fuß. Anfangs hab ich öfters überlegt mir wieder ein Auto zu kaufen, aber diese Überlegung hatte ich schon lange nicht mehr. Ich brauchs einfach nicht und wenn doch mal, leihe ich mir eins (noch nie passiert) oder ich bestell mir ein Taxi. Es geht, man muss es nur wollen.

[Dornwald46]

Hier kann jeder für sich rechnen, was ihn billiger kommt.
Das eigene Auto, oder das hier:
https://www.stadtmobil.de/