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#6 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Gemach, Gemach! Damit wir vom Gleichen reden:
CAs = Chromatische Aberrationen Die einzelnen Spektralfarben werden in einem diesbezüglich unterkorrigierten Objektiv unterschiedlich stark gebrochen. Das zeigt sich indem in der Projektion die Rotanteile eines Bildes ein geringfügig kleineres Bild ergeben als die der Blauanteile. Die Folge: gerade an den Rändern des Bildes zeigt eine schwarze Linie außen einen blauen Schimmer und zum Bildmittelpunkt hin einen roten Schimmer. Durch eine Korrekturrechnung, Verwendung von asphärisch Linsen und Einsatz von Linsen aus unterschiedlicher Materialien kann diese physikalische Unzulänglichkeit minimiert werden. Und da sollen ausgerechnet beim kurzen Tele die Zeiss Objektive so viel schlechter sein? Glaube ich nicht! Wenn ich das richtig beurteile, werden die CAs heutzutage von Software außerhalb und/oder in der Kamera weitgehend automatisch herausgerechnet (vermutlich inzwischen auch schon bei einigen RAW-Formaten?) und dass das in der Kamera bei systemeigenen Objektiven vermutlich besser funktioniert, kann ich auch noch nachvollziehen. Aber ist das überhaupt bereits schon ein ko-Kriterium für ein Objektiv? Das Größen- und Gewichtsargument lasse ich natürlich gelten. Aber die Objektiv-Abbildungsleistung /-Wirkung sollte man sich auch noch ansehen.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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