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#13 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Mal eine ketzerische Frage:
![]() Warum ist ein Wolf so viel höherwertiger als das Opfer (z.B. das Schaf, die Ziege, das Kälblein usw.) eingestuft worden? Warum wird diese Hype um den Wolf so befördert.? Jede Medaille hat zwei Seiten. Warum wird beim Wolf die zweite immer ausgeblendet? Zwei weitere Beispiele (aus vielen weiteren): - freilaufende Wiesente am Rothaarsteig. Dieses Projekt wurde auch über den grünen Klee gelobt und als völlig harmlos und unschädlich hingestellt. Warnungen von verständigen Leuten wurden ebenfalls in den Wind geschlagen. Jetzt sprechen die Tatsachen eine andere Sprache. Das will natürlich vorher keiner gewusst oder gewollt haben. (Wie immer ![]() - Das süße Grauhörnchen aus Amerika. Es ist in Italien und in Großbritanien ausgebüxt oder bewußt ausgesetzt worden. Die italienische Jägerschaft erkannte sehr schnell, dass es die einheimischen roten und braunen Eichhörnchen vollkommen verdrängen wird, und baten, es bekämpfen zu dürfen, solange es noch geht. Die sogenannten "Naturschützer" beschimpften und bekämpften die Jägerschaft mit allen Mitteln. Als nach ein paar Jahren auch die Naturschützer für den Abschuss waren, hatten sich die Grauhörnchen bereits über weite Teile Italiens verbreitet. Inzwischen setzen die Grauhörnchen ihren Siegeszug auch nach Deutschland fort. Man rechnet mit dem Verschwinden der einheimischen Population. In Großbritannien gibt es nur noch klägliche Reste des ehemals überall verbreiteten europäischen Eichhörnchens. Die Antwort könnte so einfach sein. Immer die Gesamtheit sehen und keine einseitigen Gesetze und Verordnungen machen, sondern auch andere Möglichkeiten berücksichtigen. Und nicht zu warten, bis die Hype um den ach so süßen Wolf ins Gegenteil umgeschlagen ist und aus Angst die Forderung kommt, jeden abzuknallen. Man bräuchte die Verordnung zum Wolf nur abzuändert. Zu große Populationen, auffällige oder gefährliche Wölfe, die für die Bevölkerung eine Bedrohung werden können, sollten der zuständigen Behörde angezeigt werden. Diese Behörde prüft den Sachverhalt und ergreift angemessene Massnahmen. Z.B. erlaubt oder verbietet sie den Abschuss. oder so ähnlich. Bin kein Jurist. Ich bin Naturfreund und Tierhalter. Gerade bei Themen rund um die Natur (Klima usw.) muss man Augenmaß bewahren, ansonsten geht der Schuss schnell nach hinten los. Der dann später oft gebrauchte Spruch, dass habe ich nicht gewollt oder gewusst, zählt im Zeitalter von Google erst recht nicht mehr.
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Grüße Rudolf Geändert von Rudolfo (09.08.2017 um 11:21 Uhr) |
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