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Alt 25.06.2017, 14:25   #11
WildeFantasien
 
 
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
Zitat:
Zitat von kromgi Beitrag anzeigen
Von 20.000 €/Jahr Umsatz kann man definitiv als Fotograf nicht leben.
Das stimmt.

20.000 Euro Jahresumsatz ist für einen Vollzeit-Unternehmer, egal aus welcher Branche, schon ziemlich wenig. Da läuft grundsätzlich etwas falsch. Was macht so einer denn, den ganzen Tag?

Fotografieren ist keine Raketenwissenschaft. Mit neuester Technik, und mit Hilfe von ein paar Youtube-Tutorials, kann das jeder sehr schnell lernen. Es ist kein Alleinstellungsmerkmal, gut Fotografieren zu können. Also muss der Fotograf in erster Linie in der Lage sein, seine Produkte zu vermarkten. Da nicht jeder zum Unternehmer geboren wurde, gibt es wirtschaftlich erfolgreiche Fotografen und eben diejenigen, die sich nicht auf dem Markt durchsetzen können.

Die Calvin’s & Ben’s scheinen tatsächlich gut leben zu können. Calvin erzählt hin und wieder davon, dass er und seine Angestellten jeweils nur eine halben Tag arbeiten, und die restliche Zeit zur Weiterbildung in Eigeninitiative verwenden. In Sachen Fotografie/Photoshop kommt von Calvin Hollywood überhaupt nichts Neues mehr. Der macht jetzt auf Business-Coach, und erzählt anderen Leuten, was er in irgendwelchen Büchern gelesen hat. Er hat offensichtlich erkannt, dass es einfacher ist anderen das „Goldschürfen“ beizubringen, als es selbst zu tun. Er hat auf jeden Fall sein Geld verdient, auch wenn die Teilnehmer des Business-Bootcamps die schlauen Tipps nicht umsetzen können. Ehrlich gesagt frage ich mich, welcher Fotograf ein Business-Bootcamp auf den Malediven bucht, wenn sich mit Fotografieren kein Geld mehr verdienen lässt?

Auch andere Youtuber zeigen wie es funktionieren kann bzw. das angewendete Rezept ist doch ganz einfach:

In allen sozialen Medien regelmäßig etwas posten, um präsent sein und die Anzahl der Fans zu erhöhen. Während man anfangs noch brauchbare kostenfreie Inhalte bietet, geht man ab einen gewissen Zeitpunkt mehr und mehr dazu über in seinem „Freitagsvideo“ nur noch seine neueste DVD, Workshop oder Fotoreise zu vermarkten. Wer sich von den Workshops mit VHS-Charakter abheben will, um damit mehr Geld zu verdienen, eröffnet eine Academy oder eine Master-Class.
Hat man sich erstmal einen Namen gemacht, läuft der Laden wie geschmiert und fast schon von allein. Der Weg dorthin ist hart und steinig. Wenn ich die frühen Videos von Benjamin Jaworskj mit den neueren vergleiche, wird klar: Der hat es richtig gemacht.
__________________
Gruß
Stephan
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