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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α58: Lohnt das Tamron 70-300 (kein USD) wenn 16-300 vorhanden?
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 29.05.2017, 22:00   #1
Crady

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.04.2012
Ort: Leverkusen
Beiträge: 77
ok, danke...

dann doch für ein 70-200 f2,8 sparen...
Crady ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.05.2017, 22:33   #2
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
Zitat:
dann doch für ein 70-200 f2,8 sparen...

...wäre aus meiner Sicht eindeutig die besser Option.
Insbesondere im "finsteren Wald".
__________________
Gruß, Bernhard

Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius)
loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2017, 22:49   #3
Mando.68
 
 
Registriert seit: 15.02.2016
Ort: Nürnberg
Beiträge: 143
Zitat:
Zitat von Crady Beitrag anzeigen
ok, danke...

dann doch für ein 70-200 f2,8 sparen...
oder ein Sigma 75 - 200 suchen. Wäre preislich auch ca 70 Euro.
Mando.68 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2017, 01:41   #4
ExDreamFoto
 
 
Registriert seit: 10.10.2012
Ort: Köln
Beiträge: 201
Hallo Crady,

Zitat:
dann doch für ein 70-200 f2,8 sparen...
Muss nicht sein! Spare auf das 70-300 F4-5,6 MIT USD, kostet ca. 310 € mit Sony Anschluss. Warum ich das schreibe? Nun ich hatte es an der A58 meiner Frau, an der A65, A77, A99 und A7R. Es ist ein wirklich sehr gutes Objektiv wenn man beachtet das man mit solchen Objektiven nicht mal eben einfach aus der Hand fotografiert. Ich habe IMMER, zumindest ein Einbeinstativ dabei. Das Letzte gilt im übrigen auch für das 2,8 70-200 Tamron, und das 2,8 70-200 Sigma, die ich mir beide gekauft hatte weil ich mir einbildete die müssen doch erheblich besser sein. Gingen aber beide zurück weil das war mir dann doch zuwenig mehr für zuviel Geld.
Besser sind sie keine Frage, aber nicht soviel besser das es den hohen Preis rechtfertigen würde, unter normalen Umständen. Jedenfalls nicht wenn man nicht so einen Spleen hat wie ich und sich die Bilder in 100% Ansicht anschaut.

OK, lass Bilder sprechen........... das 70-300 F4-5.6 Di USD

an der A99 im Aachener Dom


Originalgröße bei Flickr


Originalgröße bei Flickr

an der A77


Originalgröße bei Flickr


Originalgröße bei Flickr

und noch an der A7R


Originalgröße bei Flickr


Originalgröße bei Flickr

In meinem Flickr-Album zum Objektiv gibt es noch mehr Beispiele

Letztlich kannst nur Du für Dich entscheiden was Du ausgeben magst und wie Du arbeiten möchtest. Bei Teles braucht es entweder richtig Licht (auch bei den 2.8ern) oder zumindest ein Einbeinstativ. Ansonsten musst Du die ISO hochschrauben was bei der A58 meiner Erfahrung nach nur bis 1600 noch gut gebrauchbar ist.
__________________
ExDreamFoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2017, 09:55   #5
Crady

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.04.2012
Ort: Leverkusen
Beiträge: 77
Hmm...

als ich mir "damals" das NICHT USD 70-300 von Tamron gekauft habe, habe ich es mit dem USD verglichen und was ich damals gefunden habe, hat besagt, dass die Abbildungsqualität bei beiden gleich sei...

Nur sei eben der USD Motor besser, schneller und leiser... - aber eben auch gut 200€ teurer.

Oder ist die Qualität des mit USD deutlich besser als die des NICHT USD?
Crady ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.05.2017, 10:18   #6
heischu
 
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
Zitat:
Zitat von Crady Beitrag anzeigen
Oder ist die Qualität des mit USD deutlich besser als die des NICHT USD?
Ich habe es zumindest an der A99 so empfunden. Auch wenn DXO die beiden nicht so weit auseinander sieht...

https://www.dxomark.com/Lenses/Compa...1009_1027_1009
__________________
LG von der Küste, Heiko
heischu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2017, 10:47   #7
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Die dxo-Vergleiche halte ich für durchaus lesenswert, aber sie sind nicht für jede Situation aussagekräftig, denn sie sind unter kontrollierten Bedingungen entstanden.
Was nützt es, wenn ein Objektiv optisch in der Lage ist, gestochen scharfe Bilder zu liefern, aber die praktischen Umstände lassen es nicht zu?

Scharfe Bilder erfordern unbedingt ein Stativ und den geübten Umgang damit. Erst vor wenigen Tagen konnte ich erleben, dass jemand mit einem guten(!) Stativ eine Menge unscharfe Bilder produziert hat, während ich mit einem Mittelklasse-Stativ überwiegend scharfe bekommen habe.

Ganz klar, dass auch die Motivwahl eine Rolle spielt. Die Test-Charts halten für gewöhnlich schön still, erzeugen also keine Bewegungsunschärfen und haben in der Regel keine Tiefenausdehnung. Im dämmrigen Wald bewegt sich aber fast alles, so dass man die Belichtungszeiten nicht so unbegrenzt wählen kann wie bei einem Stilleben.

Genauso wichtig wie das Nichtverwackeln ist das exakte Fokussieren. Bei einem 2,8er Zoom sieht man immer gerne die Lichtstärke. Ein Anfänger ist sich aber oft nicht bewusst, wie winzig die Schärfentiefe von Teleobjektiven mit Offenblende ist. Beim Pixelpeepen sieht man schon, dass der Fokus bei einem Motiv in 3 Meter Entfernung ganz schnell um einen Zentimeter nach vorne oder hinten verrutschen kann, oder dass man bei der Aufnahme noch nicht ganz sicher war, auf welchen Teil des Motivs man eigentlich fokussieren wollte. Um diesen Nichtwissens-Frust zu umgehen, blendet man dann doch auf f/5,6 ab, und hat dann auch nicht mehr Licht als mit dem Billigobjektiv. Klar, die Abbildungsqualität KANN besser sein, vorausgesetzt, man verwackelt nicht, dann sind die optischen Reserven schnell dahin und wertlos.

Wer das Arbeiten mit winzigen Schärfentiefen nicht gewohnt ist, kann also sehr enttäuscht mit dem lichtstarken Objektiv aus dem Wald heimkehren, oder er bleibt so lange optimistisch, bis die Bilder in LR 100% geöffnet sind...

Mein Tipp:
Man sollte vor einem Objektivkauf erst ALLE Möglichkeiten optimieren, die man außer der Lichtstärke besitzt. Das hat mit Lernen und viel Üben zu tun. Ich bin fest davon überzeugt, dass man auch mit "weniger empfohlenen" Objektiven viel bessere Ergebnisse heimbringen kann als offenblendig, handgehalten, bei hohen ISO und dennoch verwackelt.
Wenn man beim Üben feststellt, dass soweit alles stimmt, und nur die Belichtungszeit noch etwas kürzer sein dürfte, der sollte dann prüfen, ob er mit einer noch kleineren Schärfentiefe zurechtkommt, die die höhere Lichtstärke zwangsläufig mit sich bringt.
Ein besseres Objektiv verhilft erstmal zu genauso wenig zu besseren Bildern wie eine "bessere" Kamera.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2017, 10:57   #8
Crady

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.04.2012
Ort: Leverkusen
Beiträge: 77
Hmm.. wenn ich mir nun den DXOMARK der 3 Objektive ansehe:

https://www.dxomark.com/Lenses/Compa..._1009_280_1009

Dann komme ich zu dem Entschluss, dass beide "billigen" 70-300 in etwa gleich gute Abbildungsleistungen liefern können - wobei mein 16-300 dagegen absoluter Schrott sein müsste...

Geändert von Crady (30.05.2017 um 11:00 Uhr)
Crady ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2017, 11:00   #9
XG1
 
 
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Scharfe Bilder erfordern unbedingt ein Stativ und den geübten Umgang damit.
Vieles richtig beschrieben, aber DER Satz ist nun doch zu pauschal...
XG1 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
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