![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.592
|
Ich bin am Reisetag immer etwas aufgeregt und habe deshalb völlig vergessen, die Reiseetappen bildlich festzuhalten.
Am ersten April um 4:30 Uhr klingelte der Wecker und bedeutete mir mit unnachgiebigem Geplärre dass es Zeit zum Aufstehen sei und nach einer fünfminütigen Schlummertastenpause machte mir das nervige Ding nochmals klar, dass dies weder ein Aprilscherz noch eine Übung sei. Also raus aus den Federn, Duschen, Frühstück und dann Sohnemann wecken. Der brachte mich nach Freiburg zum Bahnhof, von wo mich Züge über Basel und Bern direkt zum Flughafen Genf brachten. Dieser Flughafen war mir in angenehmer Erinnerung von einer früheren Abholaktion und deshalb gegenüber Zürich und Basel meine bevorzugte Abflugdestination. Leider hatte ich nicht auf dem Schirm, dass in den Alpen immer noch Skisaison und damit samstags An- und Abreisetag ist. Dementsprechend voll war es in der Abflughalle. Den schönen Zeitpuffer, den ich zum Flugzeug spotten nutzen wollte, verbrachte ich also mit Schlange stehen am Gepäck- und später am Sicherheitsschalter. Der Flug nach Lissabon war angenehm und dort angekommen wartete ich auf Michael (Porty) und Andreas, mit denen ich mir einen Mietwagen teilen wollte. Michael und ich fanden uns problemlos und machten uns auf, den Mietwagen abzuholen, den Michael schon in Deutschland reserviert hatte. Nach einigen Irrwegen und erneutem Schlange stehen bekamen wir einen Nissan Quashqai. Da wir Andreas noch mitnehmen wollten, ein etwas größerer, als bestellter Wagen. Obwohl wir Andreas telefonisch nicht erreichen konnten, fanden wir ihn eher zufällig in der Flughafenhalle und dann ging‘s los nach Santiago do Cacém zum Haus. Nach 170 Kilometern trafen wir bei Einbruch der Dunkelheit ein und wurden schon sehnsüchtig erwartet. Irgendwie konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass sich die Sehnsucht eher auf das mitgebrachte Bärlauchpesto fürs Abendessen als auf uns drei Figuren konzentrierte. Nach einem leckeren Abendessen und einigen Getränken sowie dem Bezug der Zimmer ging‘s für mich dann nach dem Motto:“ Zähne putzen, Pipi machen, Ab ins Bett!“ zum Schlafen in das schöne Wochendomizil. Am nächsten Morgen begutachtete ich erst einmal unser Haus. Ein tolles Gebäude mit zwei Pools, ![]() → Bild in der Galerie ausreichend Zimmern, einem Fitnessraum und einem Billiardzimmer. Draußen dufteten die Orangenbäume ![]() → Bild in der Galerie und (übrigens die komplette Zeit in Portugal) es schien die Sonne von einem perfekt blauen Himmel herunter. Höchste Zeit Frühstück zu richten und die Umgebung zu erkunden.
__________________
|
![]() |
![]() |
|
|