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#15 |
Registriert seit: 14.01.2012
Ort: Landshut
Beiträge: 247
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Hier mal einige Gedanken von mir zum Thema, wie das Videobild von Sony berechnet wird.
Dazu gibt es einen interessanten Artikel hier. Wenn man dem Artikel Glauben schenken kann, dann verwendet Sony je nach Sensor und BIONZ Prozessor 4 Methoden: 1. Full Pixel Readout ohne Binning, falls Full Pixel Readout = 4K+Oversampling 2. Full Pixel Readout und Software Binning (heisst nicht auslassen sondern verrechnen) 3. Full Pixel Readout und Hardware Binning im Sensor 4. Pixel Skipping Bei 1. sollte man also die allerbeste Qualität haben, bei 2 und 3 dürfte also die Qualität nicht viel dahinterstehen, wenn das Hard/Software Verrechnen gut ist. Bei 4. werden Pixel ausgelassen, sollte eigentlich die schlechteste Qualität sein, glaube ich aber auch nicht, denn mehr wie 4K auslesen brauche ich ja für ein 4K Bild nicht. Es geht aber Information verloren, die auf dem Sensor da wäre. Warum geht aber 4K noch nicht in 50p oder 100p? Bei 1. nicht ganz verständlich, aber offensichtlich ist der Sensor da noch nicht schnell genug beim Auslesen, bei 2. und 3. sehr wohl, da ist der BIONZ noch nicht schnell genug und bei 4?. Je nach Sensor also: - A7S 4K: Methode 1, da Full-Pixel Readout = 4K+ Oversampling entspricht, wird das so an den HDMI Ausgang geschickt - A7S FHD: Methode 2, das 4K Bild wird auf 1080 heruntergerechnet - A7RII 4K+FHD: Methode 4, also skipping, ich nehme an zu 4K und dann binning zu FHD. Grund ist offensichtlich, dass der Sensor noch in so schnell ist dass er das volle Sensor Readout der in 1/25sec schaffen würde. Da ich die RX10II zum Filmen habe, für mich neu und interessant in dem Artikel: - RX10II 4K: Methode 2 oder 3, ich glaube 2, da der BIONZ inzwischen schnell genug ist - RX10II FHD: entsprechend 4K nur Binning zu FHD - A6500 4K: Beim Filmen wird auf Super35 geschaltet, also 4K+Oversampling Full-pixel readout - A6500 FHD: wie 4K und dann Software Binning auf FHD Hat jemand noch ausführlichere Infos dazu? Sony lässt uns da mit Infos ziemlich im Regen stehen. Ich mache anhand des Artikels auch nur Annahmen, die so nicht stimmen müssen. Zusätzlich ist natürlich die Qualität des Videobildes abhängig von den verwendeten Objektiven, das ist klar und natürlich ist der Kameramann, der entsprechend die Bilder adäquat umsetzt, sehr wichtig und zuletzt auch das Schnittprogramm, dessen Exporter auch noch gute Arbeit leisten muss. Für mich persönlich ist meine RX10II zum Filmen ideal geeignet und meiner Meinung nach stehen die Video Ergebnisse in nichts einer A7S nach, ausser vielleicht bei hohen ISO Zahlen. Ich filme oft in 4K, dann kann ich später die Aufnahmen auch noch croppen, d.h. z.B. Horizont mal richtig stellen. Ausserdem bilde ich mir ein, dass ein in 4K aufgenommenes Video auf FHD runterskaliert, eine bessere Qualität hat, als in FHD aufgenommen. |
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