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#271 |
Registriert seit: 03.09.2009
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Danke
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#272 | |
Registriert seit: 03.09.2009
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Zitat:
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#273 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
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Nochmal etwas Lesestoff:
(Mit Erlaubnis des Originalautors diese Posts hier so reinkopiert) Besonders der letzte Artikel. "In vielen Medien werden Trumps Anhänger genauso geächtet wie er selbst. Sie werden als Vertreter der bildungsfernen, weißen Unterschicht charakterisiert, im schlimmsten Falle als Rechtsextremisten stigmatisiert, und in jedem Falle lächerlich gemacht. Jenseits der veröffentlichten Meinung sind die Verhältnisse andere. Gerade einmal zwei Prozent trennen Clinton (47 Prozent) und Trump (45 Prozent) in Umfragen voneinander. Der vermeintlich ungebildete rechte Rand macht die Hälfte der Bevölkerung aus. Und die Öffentlichkeit, die Spiegelbild der Meinung der Bevölkerung sein sollte, hat sie verfehlt, denn sie macht eine Masse, die sie nicht versteht, unsichtbar. Das könnte, wie beim Brexit-Votum, zum Verhängnis werden. Denn in den urbanen Zentren der Medien- und Unterhaltungsindustrie reproduzieren Meinungsmacher ihre eigenen Ansichten und schauen nicht über den Tellerrand, etwa den mittleren Westen, in dem die Angst vor dem sozialen Abstieg umgeht. Diejenigen, die sich ohnehin unverstanden fühlen, auch noch als fehlgeleitet und dumm abzustempeln, ist nicht nur gefährlich, weil das Trumps Populismus Nährboden gibt, sondern auch undemokratisch. Geht es um „Hybris“, so ist diese nicht nur bei den Demokraten, sondern auch bei den Medien zu finden. Ihr selbstreferentieller Diskurs ist dialogresistent. Die Gräben zwischen Urbanisten, die von sich zu wissen behaupten, was richtig ist, und denen, die sich an den Rand gedrängt sehen, werden größer. Dieser intellektuelle Suprematismus könnte dazu führen, dass diejenigen, die das Medienbild bestimmen, von den vielen, die es konsumieren, nicht mehr ernst genommen werden." http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...mp-die-hybr... "Der Spätkapitalismus nährt überbordende Wut. Weiße Arbeiter erleben die Diskurse der intellektuellen Eliten wie eine Demütigung. Dass die tonangebenden intellektuellen Minderheiten sich über sie lustig machen, sie hinterwäldlerisch finden, bespielt eine Klaviatur von Gefühlen, auf der Trump spielt wie kein zweiter. Die Neue Linke betrachtet die Arbeiterklasse nicht als ihren Verbündeten. Unfassbare Ironie der Zeitgeschichte! Die Absurdität gipfelt darin, dass der um sein soziales Überleben kämpfende weiße Arbeiter sich von Studierenden der Ivy-League-Universitäten seine Privilegien unter die Nase reiben lässt. Das geht nicht gut aus." https://kursbuch.online/shop/kursbuc...-ausgrabungen/ "Parallelen tun sich zu den rechtspopulistischen Parteien in West- und Osteuropa auf. Die etablierten politischen Kräfte, die Medien, die Fortschrittlichen, die besser Gestellten und der Chorus der „Vernünftigen“ ist sich zu häufig selbst genug, die eigenen Interessen und ihre kulturelle Moderne zu repräsentieren. Konservativen Befürchtungen über den „Verlust der Heimat“, der Stadtviertel, der vertrauten Kultur, der Nation, der staatlichen Souveränität, der Bedeutung von Grenzen oder der Neudefinition der Ehe wurden nicht nur mit guten Argumenten entgegen getreten. Es erfolgten vielmehr Belehrungen und nicht selten der moralische Ausschluss aus dem offiziösen Diskurs, wenn „unkorrekte“ Begriffe oder Ideen geäußert wurden. Ein kosmopolitischer Geist mit überschießender Moralität dominierte die Diskurse. Wie die Brexit-Befürworter einfach nur von gestern sind und die schöne neue Welt der Supranationalisierung nicht verstehen, so sind die Wähler der rechtspopulistischen Parteien vor allem die moralisch und kulturell Zurückgebliebenen unserer Gesellschaft." http://www.ipg-journal.de/regionen/n...p-und-die-d... "They felt an optimism in this country that they hadn’t felt in years. The way the old-timers tell it, times in Dunn hadn’t changed much. But it seemed as if they were constantly at odds with another type of America, where people seemed to have a different set of values. Carroll said he didn’t know whether Trump could fix the country’s problems, but at least he had newer ideas than the political establishment. “The Democrats used to be the party of the working man,” Carroll said. “Now, all they want to talk about is gays and transgenders. What about jobs?" https://www.washingtonpost.com/polit...6d4_story.html Und als Höhepunkt: http://www.cracked.com/blog/6-reason...e-talks-about/ |
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#274 |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.657
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Der Artikel von Cracked ist gar nicht so übel, er erklärt recht verständlich, wie es zu diesem Ergebnis kommen konnte.
Übrigens gibt es noch zwei Szenarien, die verhindern könnten, dass Trump Präsident wird. A) einige der Wahlmänner handeln im Dezember nach ihrem Gewissen und stimmen für Clinton, statt Trump. Kam schon vor, hat aber noch nie das Ergebnis der Wahl verändert. B) in den USA darf man in Werbung Kunden kein Versprechen machen, das man nicht halten kann (das wurde VW zum Verhängnis). Genau das hat aber die Trump University getan, weshalb ein Verfahren gegen Trump läuft. Wird er wegen fraud, also Betrug, schuldig gesprochen, kann (und meines Wissens muss) gegen ihn ein impeachment eingeleitet werden.
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Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. |
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#275 |
Gesperrt
Registriert seit: 13.01.2014
Ort: 82140 Olching
Beiträge: 794
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Schleusen geöffnet
Trump als US-Präsident ist nicht das Problem.
Entscheidungen treffen dort längst Lobbyisten. Daran kann auch Trump samt seiner Entourage nichts ändern. Wir sind betroffen von der Verschiebung der Grenzen dessen, was gesellschaftlich in Ordnung ist uns was nicht. Es ist jetzt kein Problem mehr sich in der Öffentlichkeit rassistisch, fremdenfeindlich, homophob, antisemitisch, chauvinistisch, islamistisch oder islamophob zu produzieren. Der Schritt zur Tat ist nur noch ein ganz kleiner. Die Demokratie wird durch Trump zum Katalysator realer Gewalt. Es braucht gar keine Diktatur mehr. Mal schauen, wann sich auf dieser Welt die ersten Kriegstreiber offen zur Wahl stellen und ganz demokratisch an die Macht kommen. Die nächten Jahre werden global gesehen kein Spaß. Vielleicht haben ja zumindest wir Glück und die Bildung unserer Bürger reicht aus um es den Amis nicht gleich zu tun. Wer diese Gefahr nicht sieht, braucht sich nur bei unseren europäischen Nachbarn umzusehen. Da sitzen Rassisten, Nationalisten und andere "..isten" längst in den Parlamenten. Erdogan, Putin, Duterte und wer noch alles sind vom Volk gewählte Despoten. Trump hat jetzt auch im Westen die Schleußen für Extremisten an der Macht geöffnet. |
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#276 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Zitat:
Übrigens hat der Ku-Klux-Klan ganz offen eine Siegesparade für Trump in North Carolina angekündigt. Auf die Frage, was er von der offen kommunizierten Unterstützung durch den Ku-Klux-Klan hielte, antwortete im Februar der damalige Kandidat Trump, dass er den Ku-Klux-Klan nicht kenne und sich daher dazu nicht äußern könne. Wers glaubt ... Die USA und mit ihr die ganze Welt werden in die schlimmen Zeit des offen zur Schau getragenen Rassismus und in die Zeit schlimmster Intoleranz zurückgeworfen werden, nur diesmal sitzt der oberste Rassist ... Aber auch bei uns brennen seit langem die Flüchtlingsheime, die Hetzer von Pegida hängen Puppen an Galgen auf, und "Politiker" einer gewissen Farbe sprechen vom Schußwaffengebrauch gegen Flüchtlinge und gewinnen damit viele, viele Stimmen. Und sie gewinnen sie nicht trotz, sondern wegen ihrer Hetze. Rainer Edit: Gerade auf der Titelseite der SZ-Online gefunden: http://www.sueddeutsche.de/politik/n...smus-1.3246544
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Sag' beim Abschied leise Servus ... Geändert von RainerV (12.11.2016 um 03:48 Uhr) |
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#277 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Was Trump betrifft: Markige Sprüche sind ein Ding. Was er mit der Verantwortung macht, ein anderes. Was die Welt heute von den USA braucht ist Standfestigkeit an den richtigen Stellen und keine sinnlos geschürten Konflikte mit Russland oder gar mit jahrzehntelang verlässlichen Verbündeten. Was das Verhältnis zu Russland betrifft, hatte ich in den letzten 3 Jahren die Vermutung, dass die Rüstungsindustrie in den USA keine geringe Rolle dabei spielte, einen Konflikt herbeizureden, um die Suppe am Sieden zu halten. Hoffentlich schwenken sie unter Trump nicht einfach auf China um. Geändert von Giovanni (12.11.2016 um 11:43 Uhr) |
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#278 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
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In dem cracked Artikel steht, dass es nicht um "Dumm" vs "Schlau", sonder um Land vs Stadt, geht, wobei ich nicht gedacht hätte, dass die ländlichen Regionen, die Mehrheit stellen, so mancher Vorort-Cowboy muss auch noch für Trump gestimmt haben.
Der Fehler der Städter ist, Land = Dumm anzunehmen. Geändert von KSO (12.11.2016 um 11:22 Uhr) |
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#279 |
Registriert seit: 09.10.2015
Beiträge: 542
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"Der Obama der AfD"
http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-14522321.html Dieser Leserbrief bringt es auf den Punkt: Das Volk ist scheiß egal: Unsere "Politikerkaste" ist soweit von der Basis weg, das es jeder merkt. Solange es in eine Richtung geht ist alles heile "Merkel-Welt". Ihre treue Hofschranzen auch von SPD, Grünen und Linken sind völlig abgehoben. Bei einem Veto wird man als Nazi verunglimpft. Ein Trump passt nicht in deren Weltbild genauso wie AFD, Le Pen, Strache, Orban und Wilders. Da werden Milliarden verpulvert für "Draghis EU- Banken" für die Flüchtlingspolitik unterstützt von Berlin.... und dann soll der kleine Mann und Rentner noch ruhig bleiben? Ich habe volles Verständnis wenn die AFD in den Bundestag einzieht. Da stellt sich vor langer Zeit ein Steinmeier hin und betitelt Trump als Hassprediger. Merkel hat doch auch die Augen verdreht. "Unsere" Politik-Elite ist anmaßend, arrogant, selbstgerecht, ja einfach rotzfrech. Trump ist legitimierter Nachfolger. Wünsche mir das die EU kippt und es ein Europa gibt wie es unter einer EWG gab, ohne Merkel und alle "Brüssel-Hörigen". So ein D will ich nicht mehr. weitere Leser post: "...illiberale, totalitäre Demokratie" Herr von Altenbockum, was oder wen beschreiben Sie eigentlich, wenn Sie von "„illiberaler Demokratie“, die das Autoritäre in sich trägt" schreiben? Meines Wissens nach sind es Anhänger von Frau Clinton, die Straßen blockieren und was weiß ich nicht alles veranstalten, um zu zeigen, daß mr. Trump "nicht ihr Präsident" ist... Meines Wissens nach ist es der deutsche Außenminister, der Mr. Trump vor seienr Wahl auf´s übelste beschimpft und als Antidemokraten hingestellt hat. Meines Wissens nach ist es die deutsche Politikerkaste, die gerne schon mal das Volk als "Pack" beschimpft. Meines Wissens nach sind Politiker der ach so "populistischen" AfD in Deutschland die einzigen, deren Autos brennen, die auf Wahlständen körperlich angegriffen werden und die Morddrohungen erhalten, ohne daß irgeneiner aus unseren Mainstreamparteien das besonders empörend und antidemokratisch findet. Also, Herr von Altenbockum: Wer hier im Lande steht augenscheinlich wohl am ehesten für"illiberal und totalitär"? btw: die Leser bzw. Zielgruppe der Frankfurter Allgemeine Zeitung sind natürlich alles dumme Menschen vom Land und Vorort-Cowboys, arm und ohne Bildung, gel ![]()
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Die Freiheit der Völker siegt am Ende immer! Geändert von S-LW13 (12.11.2016 um 12:47 Uhr) |
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#280 | |
Registriert seit: 24.01.2005
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Zitat:
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