Zitat:
Zitat von GBayer
Meine Bank hat mir kürzlich alle Einzüge von Amazon storniert und rückgebucht, weil ich binnen weniger Tage mehr als 15 Einzüge von denen hatte. Natürlich war Amazon nicht amüsiert, weil die Ware längst ausgeliefert war. Dazu kommt die "Strafzahlung" für Rückbuchungen in Höhe von € 7,70 pro Buchung und zwar für beide Betroffenen. Also mein Konto wird von der Bank belastet, wie auch das Konto, das den Einzug angestoßen hat. Damit erräubert sich die Bank € 15,40 pro Einzug am Zahlungsringelspiel. Als Problemlösung wird angeboten, gegen Unterschrift am Bankschalter (ausweispflichtig), jeden einzelnen Einzug manuell doch durchzuführen. Danach folgt das kostenpflichtige Mahnschreiben von Amazon, wo die ungerechtfertigte Bankbelastung eingefordert wird - ohne Einzug, dafür auf ein Spezialkonto von Amazon in München. Für kritische Fälle.! ;-)
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Ich würde mal die Bank freundlich darauf hinweisen, dass Kosten die aufgrund ihrer Fehlentscheidungen entstehen, nicht auf den Kunden abgewälzt werden dürfen. Folglich darf die Bank keine Rückbuchungsgebühren verlangen (die Buchungen waren ja legitim) und muss dazu auch noch die Mahnspesen von Amazon übernehmen (oder sich das sonst irgendwie ausschnapsen). Ich würde sicher nicht auf den 230€+ sitzen bleiben wollen, bloß weil die Bank meint, meine Buchungen überprüfen zu müssen. Notfalls den Konsument einschalten.