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Alt 13.12.2015, 18:58   #1
johann1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2015
Beiträge: 9
Hallo!
Erstmal danke für die Antworten. Es ist nicht so, dass ich in Sachen Architekturfotografie keine Erfahrung hätte, nur eben nicht mit der A6000, weil ich die seit ein paar Wochen erst habe. Habe vorher mit einer Panasonic FZ200 fotografiert. Die ist ja überhaupt nicht schlecht, aber der Sensor ist dann doch eben für dunkle Räume zu klein, deswegen jetzt die A6000. Aber ich komme mit den Adaptern von Sony selbst nicht klar, welcher ist den wofür? Habe mir das Tamron 18-200 gekauft, was ja für die A6000 zwar vom Preis geht, aber ja auch nicht geschenkt ist. Hatte gesehen, dass es das Objektiv für andere Kameras für unter 200,-€ gibt. Da wäre dann ja durchaus, auch im Hinblick auf spätere weitere Käufe, noch ein Adapter drin, aber wie siehts da mit der Qualität der Bilder aus. Wobei das Tamron nun auch nicht die letzte Wahrheit ist, aber es geht schon. Also noch einmal die Frage, ein Weitwinkel (über 100 Grad) möglichst ein Zoom von einer anderen Firma für eine andere Kamera aber mit Adapter an die A6000, ist das machbar. Gibt es da Erfahrungen, ob da z.B. Objektive von Canon o.a. besser zur A6000 passen als die von einer anderen Firma und ob so eine Konstruktion Nachteile hat? Wie ist das mit der Übertragung von Blende und Scharfeinstellung?
Fisheye ginge durchaus, habe da Erfahrungen mit einer Actioncam (167 Grad), die man recht gut entzerren kann (PT-Lens). Aber: Ich habe im Kölner Dom Testaufnahmen gemacht mit einem Dörr-Fisheye und dann mit dem 16-50 Standard der A6000. Mit dem Standard habe ich dann Panos gemacht, um auf den gleichen Winkel, wie bei dem Dörr zu kommen. Das Dörr ist da von der Schärfe überhaupt nicht zu gebrauchen, es bildet keinerlei Details ab, die auf dem Pano mit dem Standard schon drauf waren. Also müsste das Fisheye schon eine hohe Qualität haben. Aber ich habe da eher im Kopf irgendwie was mit 10 oder weniger mm Brennweite, also durchaus das von Sony 10-18 - aber der Preis, das geht jetzt nicht mehr.
Danke, Johann
johann1 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.12.2015, 19:40   #2
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.130
Es wäre einfacher zu antworten, wenn du nicht ein halbes Dutzend Fragen auf einmal stellen würdest.

Das Tamron gibt es außer für E-Mount nur für EOS M, das läßt sich nicht adaptieren.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2015, 20:42   #3
CP995
 
 
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.644
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Es wäre einfacher zu antworten, wenn du nicht ein halbes Dutzend Fragen auf einmal stellen würdest...
Am Anfang sind die Fragen und Unsicherheiten "immer mehr" ...
Und "immer mehr" Antworten verunsichern erstmal noch mehr ...
CP995 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2015, 22:36   #4
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von johann1 Beitrag anzeigen
Habe vorher mit einer Panasonic FZ200 fotografiert. Die ist ja überhaupt nicht schlecht, aber der Sensor ist dann doch eben für dunkle Räume zu klein,
OK, Johann,
da hat man erst mal ein "Packende".
Du kommst also von einer Bridgekamera mit Minisensor.
Da bist du nicht alleine. (Ich habe für Sonderfälle auch immer noch die Fuji HS20EXR)
Und: Nein, der Sensor ist für dunkle Räume nicht zu klein.
Es sind dann nur die Belichtungszeiten zu kurz.
Ich gehe mal davon aus, dass du ein Stativ hast. Sonst wären Panos kaum sinnvoll realisierbar.
Ordentliche Panofotografie ist nochmal ein sehr spezielles Thema.
Und es gibt hierfür auch Spezialisten im Forum.
Angefangen vom Nodalpunktadapter bis hin zum Stiching.

Der kleine Sensor der FZ200 hat den Charme, dass selbst bei Offenblende die Schärfentiefe sehr gross ist und etwa dem entspricht, was du mit der A6000 bei ca. 3 Blendenstufen weiter abgeblendet erreichst.
In Zahlen. Bei der FZ200 mit Blende 2,8 musst du bei der A6000 für denselben Schärfeeindruck auf Blende 8 abblenden und dafür die ISO-Einstellung entsprechend und 3 Stufen (z.B. von ISO 200 bei der FZ200 auf ISO 1600 bei der A6000) erhöhen wenn die Belichtungszeit gleich bleiben soll.

Der geübte Umgang mit voll manuellen Einstellungen ist die Basis dafür, dass die Kamera macht, was man selber will und die Grundlage für die Verwendung adaptierter Objektive. Diese werden zumeist nämlich nicht oder nur unbefriedigend direkt von der Kamera unterstützt.

Der Bildwinkel im Weitwinkel der FZ200 ist nahezu identisch mit 16mm Weitwinkel an der A6000.
Dass der Dörr-Vorsatz ebenso keine Qualitätsverbesserung bringen kann wie ein Superweitwinkel sollte klar sein. Wenn mehr Bildwinkel auf dieselbe Sensorgrösse gepackt werden soll leidet in Konsequenz IMMER die Detailauflösung. Eine notwendige Entzerrung verschlimmert das nur noch mal obendrauf.

Soviel fürs Erste
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2015, 23:57   #5
johann1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2015
Beiträge: 9
Ja, ja, alles ganz schön und gut. Basics brauche ich nicht mehr, ich fotografiere seit etwa 1965, will aber keine Ausrüstung für den Gegenwert eines Autos, will auf dem Teppich bleiben. Eigentlich hatte ich nach Erfahrungen mit Adaptern für NichtSonyObjektive gefragt. Da habe ich noch keine Antwort drauf gesehen.
Na ja, bis dann
Johann1
johann1 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.12.2015, 00:22   #6
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.130
Dann stell doch mal eine konkrete Frage, z.B. welches Objektiv du adaptieren willst. "Wie ist das überhaupt?" ist halt schwammig und läßt sich nur schwer beantworten, wenn man nicht alles wiederkäuen will, was hier in Hunderten von Beiträgen schon längst geschrieben worden ist.
__________________
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usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2015, 19:21   #7
johann1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2015
Beiträge: 9
Ja, genau da liegt das Problem. Ich möchte ja eben wissen, ob das mit Adaptern überhaupt empfehlenswert ist und wenn ja (hoffentlich), welche Objektive, dann vielleicht gut funktionieren, oder welche dann vielleicht gar nicht gut funktionieren. Könnte ja z.B. sein, dass die Objektive von Canon oder Olympus gut funktionieren und die von Nikon nicht. Da wollte ich wissen, ob es dazu Erfahrungen gibt.
Ich hatte mir einen mechanischen Adapter für alte M42 Objektive gekauft (war 1965 mit einer Edixa angefangen) und damit dann ein Zeiss Planar ausprobiert und das Ergebnis war nicht toll, obwohl ein Planar ja wohl ansonsten über alle Zweifel erhaben sein sollte, oder!?
Ich möchte ganz gerne weitere Objektive verwenden, aber das von Sony (10-18mm) ist mir recht teuer und für andere Kameras gibt es preiswertere. Z.B. Canon EF-S Weitwinkel-Zoom-Objektiv - 10 mm - 18 mm - F/4.5-5.6 ab 225,-€. Ja, ich weiß, ich stelle gleich mehrere Fragen, aber die hängen doch von einander ab. Also gibt es z.B. einen Cropfaktor zu beachten, wenn ich also beispielsweise obiges Canon-Objektiv nehmen würde. Ich habe davon überhaupt keine Ahnung. Ich denke mir, wenn z.B. aus der Canonreihe EF... eines gut funktioniert, dann müssten aus der Reihe andere doch auch funktionieren, oder liege ich da falsch?
Von Sigma gibt es gar eins mit 8-16 mm für APSC. Das ist zwar auch nicht preiswert, dafür hat es einen Öffnungswinkel über 120 Grad. Aber es gibt es nicht für Soy-E-Mount. Man kann es ab etwa 650 € bekommen. Wenn ich es jetzt für sagen wir Canonkameras kaufe, und es dann an die A6000 per Adapter ansetze. Wie siehts dann mit der Automatik aus (Blende/scharf stellen), zeichnet es überhaupt scharf, gibt es einen Cropfaktor, sodass ich dann vielleicht gar nicht mehr von 8mm ausgehen kann???
Manche Systemkameras haben doch etwas kleinere Sensoren als die A6000. Dann müssten doch Objektive von den Kameras wieder mit einem Cropfaktor an die Sony zu setzen sein, oder? Dann wäre es doch möglich, dass die Sigma - 8mm auf beispielsweise 12 mm für die Sony umzurechnen wären, und damit wäre es dann total uninteressant. So was muss ich doch vorher wissen??
Ja, entschuldige, meine Fragen mögen komplex sein, aber einen Versuchskauf möchte ich mir bei den Preisen nicht erlauben und es kann doch gut sein, dass es diesbezüglich bereits Erfahrungen gibt.
Vielen Dank
Johann1
johann1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2015, 19:27   #8
johann1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2015
Beiträge: 9
Hi, noch ganz schnell einen Nachtrag, bis ich meine Antwort fertig hatte, hattet ihr weiter diskutiert, das hatte ich nicht mehr gelesen.
Metabones scheinen mir doch teuer. Allerdings wäre ja nach der Umrechnung die Brennweite für mich interessant, wenn sie sogar kürzer wird - ich dachte bei Umrechnungen wird die Brennweite immer länger.
Johann1
johann1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2015, 19:57   #9
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von johann1 Beitrag anzeigen
Hi, noch ganz schnell einen Nachtrag, bis ich meine Antwort fertig hatte, hattet ihr weiter diskutiert, das hatte ich nicht mehr gelesen.
Metabones scheinen mir doch teuer. Allerdings wäre ja nach der Umrechnung die Brennweite für mich interessant, wenn sie sogar kürzer wird - ich dachte bei Umrechnungen wird die Brennweite immer länger.
Johann1
Die Brennweite ändert sich nur mit einem Konverter.

Früher[tm[ gab es nur Telekonverter.
Nun gibt es eben auch WW-Konverter.


Ansonsten ändert sich bei einem Objektiv NIE die Brennweite (bei Zooms der Brennweitenbereich) sondern nur der Bildwinkel.

Ich selber nutze sehr gerne Objektive für Canon mit einem elektrischen Adapter.
Ein Sigma 10-20/4,5-5,6. und das Canon EFS 55-250 IS. Allerdings verzichte ich bewusst auf die AF-Funktion.

Über die verschiedenen elektrischen Adapter für Canon-Objektive (Metabones, Techart, CommLite, Viltrox, King) wurde hier schon mehrfach ausführlich berichtet und diskutiert.

Ich selber habe 2x CommLite und 1x King.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
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screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2015, 20:16   #10
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von johann1 Beitrag anzeigen
obwohl ein Planar ja wohl ansonsten über alle Zweifel erhaben sein sollte, oder!?
Nein, muss es nicht.
Womöglich lag es auch man Bediener der Kamera?

Zitat:
Ich habe davon überhaupt keine Ahnung.
Über den Sinn und Unsinn des sog. Copfaktors wurden hier schon ganze Romane geschrieben.

Zusammengefasst:
Der sog. Cropfaktor bezieht sich nur auf den Sensor.
Die Brennweite ändert sich NIE.
Es ändert sich nur der Bildwinkel.
Dem Obejktiv ist der Cropfaktor herzlich egal.
Der Bildkreis des Objektivs macht den Unterschied, ob das Objektiv an APSC oder Kleinbildformat verwendbar ist.

Zitat:
Ich denke mir, wenn z.B. aus der Canonreihe EF... eines gut funktioniert, dann müssten aus der Reihe andere doch auch funktionieren, oder liege ich da falsch?
Zitat:
Leider lassen sich nicht autmatisch Rückschlüsse bezüglich "gut" ziehen.
gibt es einen Cropfaktor, sodass ich dann vielleicht gar nicht mehr von 8mm ausgehen kann???
Siehe oben
Zitat:

Manche Systemkameras haben doch etwas kleinere Sensoren als die A6000. Dann müssten doch Objektive von den Kameras wieder mit einem Cropfaktor an die Sony zu setzen sein, oder?
Lass den Quatsch mit dem Cropfaktor.

Du hast eine Kamera mit APSC-Sensor.

Ermitttle dafür den Bildwinkel.

Fertig.

Zitat:
Dann wäre es doch möglich, dass die Sigma - 8mm auf beispielsweise 12 mm für die Sony umzurechnen wären, und damit wäre es dann total uninteressant. So was muss ich doch vorher wissen??
Zitat:
...meine Fragen mögen komplex sein,..
Nö. Es sind eben Anfängerfragen von einem, der "Kleinbild gelernt" hat und nun mit APSC klarkommen will/ muss.
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