Das Problem ist aber nicht unbedingt die "Eu", sondern die Tatsache ,dass Deutschland zur Eurozone gehört.Der Export in die Eurozone hat sich nicht erhöht, in die anderen Länder der EU schon und auch in die nichteuropäischen Wirtschaftsräume. Voraussetzung dafür war aber eine Lohnentwicklung, die weit hinter der von anderen EU / Euroländern zurückgeblieben ist. Wo bleibt da der Nutzen für den "normalen" Arbeitnehmer? Gleichzeitig wird auf dem Rücken der knapp entlohnten Deutschen eine künstliche Wettbewerbsfähigkeit dargeboten, die den gesamten Süden einschließlich Frankreichs noch weiter ins Hintertreffen bringen wird.- Auch ist der Euro dank Draghis ausufernder Geldpolitik für Deutschland ca. 25-30 % zu niedrig bewertet, für Frankreich und Italien etwa um fast diesen Betrag zu teuer, von Griechenland nun gar nicht zu reden. Auch beschädigen auf Dauer die erzwungenen Niedrigzinsen die hiesigen Sparguthaben und Guthaben, die sich aus zukünftigen Lebensversicherungen ergeben sollten, gleiches gilt für die staatlich so vehement propagandierte Riesterrente. Der Verlust insgesamt lag so bisher schon im Bereich von mindestens 80 Milliarden Euro, auf Grund der Kapitalwanderung in die "Südstaaten" in den letzten Jahren wahrscheinlich noch deutlich höher. Der Euro ist ein reines politisches Objekt, ursprünglich von Frankreich erwünscht, um die ökonomische Vormachtstellung Deutschlands zu verhindern. Selbst das hat diese Währung nicht vermocht und noch nie ging es so vielen Staaten der früheren EU über einen nun schon langen Zeitraum so schlecht. Für uns war der Euro der Preis für die Einheit. - Nicht Herr Schäuble ist der Feind Europas, der Euro ist´s.. ! Gruß von einem ent~ und getäuschten tummefoton
|