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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.393
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Abgesehen von der (möglichen) Änderung der Brennweite durch die Innenfokussierung gibt es auch eine Änderung der Blende. Wobei sich aber nicht die geometrische Blende ändert, sondern nur die effektive Blende. Dadurch kommt es zB. bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 zu einem Lichtverlust um den Faktor 4 d.h. zwei Blendenstufen!
http://www.andreashurni.ch/makro/effektiv.htm
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Zitat:
![]() ...effektive Blende 5 beim 105/2.8er Nikkor bei 1:1... ! |
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#3 |
Registriert seit: 21.12.2014
Beiträge: 212
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Technisch ist es zwar interessant zu wissen, dass sich die effektive Lichtstärke im Makrobereich verringert, in der Praxis blendet man aber aufgrund der geringen Schärfentiefe sowieso sehr weit ab, sodass die max. Lichtstärke keine Rolle spielt.
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#4 |
Registriert seit: 06.10.2008
Ort: Wetter (Ruhr)
Beiträge: 1.612
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An meiner Nikon D800 zeigt die Kamera mit Sigma 180/2.8 Macro im Nahbereich eine höhere Blende als 2,8. Hab's gerade ausprobiert, Blende 4,2 an der Naheistellgrenze. Nehme an, das liegt an der Innenfokussierung des Objektivs. Das Objektiv behält also auch im Nahbereich seine Baulänge bei.
Nicht alle Macros liefern im unendlichen die gleiche hohe Bildqualität wie in der Nähe. Dem 150er Sigma z.B. werden da Problem nachgesagt. Mit meinem 180er dagegen habe ich knackscharfe Portrais geschossen von deren Detailauflösung die abgebildeten Personen nicht immer begeistert waren. Ich habe das 180er übrigens schon öfter mit Adapter (und gelegentlich mit zusätzlichem Telekonverter) an der A6000 eingesetzt. Tolle Bilder! ![]() Sieht aber von außen schon sehr eigenartig aus, wegen der Größenverhältnisse. Rainer Geändert von rainerstollwetter (19.07.2015 um 20:07 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Nikon zeigt die effektive Blende an, das finde ich übrigens sehr lästig, weil ich immer per TTL-Messung belichte oder digital herumspiele, bis mir das Histogramm gefällt (alles andere ist "Steinzeit"). Aber um ein Gefühl für Tiefenschärfe und Beugungseffekte zu haben würde ich gern die geometrische Blende sehen, die ich einstelle.
Zwischen Makro, Balgen und Zwischenring gibt es bzgl. des Lichtverlustes keinen Unterschied (bzw. evtl. bei innenfokussierten Objektiven bzw. Objektiven, die im Nahbereich die Brennweite verkürzen, was nicht unüblich ist). Jan |
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Dann ist es doch besser, wenn Du die effektive Blende weißt, denn die bringt Dir genau die Werte, die Du haben willst. Durch den verlängerten Auszug bekommst Du ja nicht nur das Motiv größer, sondern die Beugungserscheinungen vergrößern sich ebenfalls, weil der Weg von der Blende (wo das Licht gebeugt wird) bis zum Sensor größer ist als beim Fokus auf unendlich.
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Gruß Gottlieb |
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Bis Du Dir da sicher, Gottlieb, ich hatte im Kopf / Gefühl, dass ich mit den selben Werten im Nahbereich wie bei normalen Bildern gut fahre, wobei ich (früher, Minolta-Analog) im Nahbereich evtl. sogar etwas weiter abgeblendet habe (geometrische Blende), um überhaupt genügend Tiefenschärfe zu haben.
Ich habe auch bei den Tests von Stuessi und den Angaben beim Schärfentieferechner von z.B. Erik Krause immer angenommen, dass es um die geometr. Blende geht. Jan |
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