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Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.722
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Ich würde schon aus wirtschaftlichen Gründen die A99 wählen:
- A-Mount (Linsen können ohne Adpater weiterverwendet werden - APS-C-Linsen würde ich dennoch gegen VF-fähige Linsen tauschen) - bekannte Handhabung (Gehäuse ist ähnlich wie das der A77 aufgebaut) - VF - eingebauter Stabilisator - AF ist auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig schnell Nicht vergessen: es ist auch ein neue Blitz fällig (oder ein Adapter für den alten Blitz), die A77 hat noch den "alten" Blitzschuh. Für Hochzeitsfotografie macht ein Zusatzgriff (der Griff der A77 passt nicht) Sinn: statt 1 hat man dann 3 Akkus in der Kamera, außerdem hilft er bei Hochformataufnahmen. Leider ist der Griff ziemlich schwer (schon wegen der zusätzlichen 2 Akkus). Und Nachteile gibt es bei der A99 natürlich auch: - nicht die neueste Sensortechnologie (da muss man auf die A99II warten oder in E-Mount die A7RII nehmen) - der feststehende Spiegel schluckt (wie bei der A77 auch) Licht = A99 rauscht bei hohen ISO mehr wie z. B. die A7 (ich würde immer in RAW+JPG fotografieren um im Ernstfall, wenn mir die JPG-Ergebnisse der Kamera nicht gut genug sind, z. B. in LR eine an die jew. ISO angepasste Entrauschung über die gemachten RAW-Aufnahmen laufen zu lassen) - AF-Punkte sind nicht frei verschiebbar (wenn man die Muße hat, den AF-Punkt z.B. auf einem Touchsreen durch antippen festzulegen, benötigt man auch keinen schnellen AF = Spiegellose wären eine Option) - AF-Punkte sind in der Bildmitte konzentriert (finde ich störend aber man gewöhnt sich zwangsläufig dran) - kein Augen-AF (AF stellt automatisch auf das oder die Augen des Motivs scharf - schöne Optin bei den E-Mount-VF insbesondere bei Nutzung von großen Blenden bei Portraitaufnahmen) Ich muss allerdings dabei schreiben, dass ich eine A99 habe und damit (ja, das gibt es) auch noch zufrieden bin. Für mich (wieder subjektiv) muss die Kamera zuverlässig und schnell arbeiten und im Zweifel auch blind zu bedienen sein. Ringtausch in der Kirche wird vermutlich ja auch nicht wiederholt, nur weil der Fotograf bzw. dessen Kamera bei dem Schummerlicht noch mit der Scharfstellung beschäftigt war. Bei der AF-Geschwindigkeit holen die E-Mounts übrigens auf: die A7RII soll 40% schneller wie der (schnarchnasenlangsame) AF der Vorgängerin A7R sein. Sofern in Zukunft da nicht die "AF-Killertechnologie" für einen Sensorbasierten AF mit Phasenvergleich bei Spiegellosen erfunden wird, werden DSLRs oder DSLTs da wohl überlegen bleiben. (Zu AF gibt es einen ausführlichen Artikel in der aktuellen CT(Foto), lesen schadet nicht.) Ist halt die Frage, ob man das (AF) braucht. DSLTs und E-Mountkameras lassen sich z. B. ganz gut manuell scharfstellen - im Getümmel (Reportage) hätte ich aber dann doch gerne den AF. Vielleicht kommt mal ein Folgeadapter für E-Mount mit z. B. AF ähnlich der A77II (der bisherige Adapter hat den eher nur mittelmäßigen AF der A65) und der Möglichkeit einer Feinjustierung auf die verwendeten Objektive - selbst das wäre für mich noch nicht ganz überzeugend, da mit 2. Speicherkartenslot und Akkukapazität neben einem griffigeren Gehäuse (letztere hat sich bei den IIer Modellen ja schon verbessert) bei den E-Mounts (noch) fehlt. OT an: Zitat:
Die Blende oder Brennweite eines Objektives ändert sich nicht dadurch, dass man es an eine Kamera mit anderer Sensorgröße schraubt. 100mm F/2,8 an APS-C geben dasselbe Bild wie an VF - sofern man vom VF-Sensor nur den Ausschnitt in Größe des APS-C-Sensors verwendet. Möche man den vollen VF-Sensor nutzen (warum sollte man das nicht wollen?) und dasselbe Bild wie mit APS-C/100mm haben, muss man an VF eine um 1,5-fach (auch Cropfaktor genannt) größere Brennweite verwenden, also VF/150mm. Je größer die Brennweite wird, umso weniger Tiefenschärfe hat man bei identischer Blende. 100mm mit F/2,8 hat also mehr Tiefenschärfe wie 150mm mit F/2,8. Um einen identischen Bildeindruck (Tiefenschärfe) zu erreichen, müsste man die 150mm Brennweite auf F/4,0 abblenden. Um also an einer VF dasselbe Bild (Ausschnitt und Tiefenschärfe) wie bei einer APS-C mit 100mm und Blende F/2,8 zu erreichen, müsste man ein 150mm Objektiv (um denselben Bildausschnitt zu haben) mit F/4,0 (um dieselbe Tiefenschärfe zu haben) verwenden. /OT aus. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#2 | |
Registriert seit: 12.02.2009
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OT ein
Zitat:
nein - natürlich verändert sich die Blende oder die Brennweite durch die Größe des Sensors nicht.... Ich habe es so verstanden: aber auf die Fläche eines Kleinbildsensors fällt "mehr" Licht als auf die Fläche eines Crop-Sensors.... In etwa so: Wenn ich einen Behälter von der Größe eines Cropsensors und einen Behälter von der größe eines Kleinbildsensors in den gleichen Regen stelle, dann ist aufgrund der größern Grundfläche anschließend mehr Wasser in dem größeren Behälter als in dem kleineren Behälter. Um also auf die gleiche "Menge" an Licht auf einen Kleinbildsensor zu kommen wie wie bei einem Cropsensor muss ich also entweder eine kürzere Verschlußzeit wählen oder die Blende kleiner machen.... sorry für das OT OT aus
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Herr - hilf mir meine große Klappe wenigstens so lange zu halten bis ich weiß was für einen Schwachsinn ich von mir gebe... |
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