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#24 |
Registriert seit: 03.08.2013
Ort: Wien
Beiträge: 90
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Lieber TO:
nur um deine Hoffnungen auf bessere Resultate bei der Belichtungszeit mit einem besseren Objektiv in die Perspektive zu rücken: Es gibt keine bezahlbaren Teles mit besserer Blende bei 300mm als 5.6. Das ist noch nicht mal eine ganz Blende besser als 6.3. Also sind da keine Wunder zu erwarten mit der Belichtungszeit. Andererseits braucht man mit Steadyshot auch nicht mehr wirklich die 1/Brennweite Regel zu befolgen. Der bring nämlich ca. 2 Blendenstufen mehr Stabilität (wenn man im Dauerfeuer draufbleibt, weil das Auslösewackeln bekommt er nicht weg). Heißt bei effektiv 450mm Brennweite (=grob 1/500), bist du mit Steadyshot bei einer 1/125 Belichtung, die du scharf bekommen könntest, wenn du ruhig stehst und eine richtige Haltung hast. (Linker Fuß bissl vor, linken Arm an den Körper gewinkelt stützt das Objektiv). Sicherer ist natürlich immer eine kürzere Belichtung. Nächste Regel ist beim Metering: Wenn die Bilder bei Tieren blaß und überbelichtet werden, liegt daß am idealen Grauwert, den die Kamera zum berechnen verwendet. Den hat ein Tier nunmal nicht. Das ist in der Regel braun und recht dunkel, was besonders beim Spot-Metering zu Überbelichtung führt. Die Korrektur ist ca. -0.7 EV Belichtungskorrektur einzustellen. (Wenn du JPEG Fotos machts. Bei RAW würde ich dir eher dazu raten, bei einer A100 möglichst viel Licht auf den Sensor zu bekommen. Du bekommst die Überbelichtung nachher wieder heraus, auch mit kostenloser Software. (Lightzone z.B.) All das hilft nichts, wenn dein Objektiv einfach nicht scharf ist, was beim 28-300 schon mal sein kann. Da kann man dann einfach nichts machen. Am besten doch näher herangehen und bei unter 200mm bleiben. |
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