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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » Sonstige Objektive » Zeiss Otus 85/1.4: Mein erster Eindruck
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Alt 23.09.2014, 17:03   #1
awdor
 
 
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Fast schon ein wenig paradox
Für das System, das zur Zeit am Besten zum manuellen Fokussieren geeignet ist (Sony A- und E-Mount), wird die Otus Reihe nicht angeboten.
Das stimmt. Aber vielleicht möchte man lieber für A-mount produzieren und wartet damit auf die 36 MP des nächsten A-mount Flaggschiffs??
Wieder neues Thema für die Glaskugel

Grüsse
Horst
awdor ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 26.09.2014, 22:08   #2
Marion(M)
 
 
Registriert seit: 17.09.2014
Beiträge: 11
RX10 Zeiss Otus 85/1.4

...ich führe Dich langsam; aber hoffentlich konstruktiv; wieder auf den Boden der Realität zurück...:

1.: Über wie viel Geld verfügst Du? ("HABEN"!)
2.: Warum muss es unbedingt ein "Zeiss Otus 85/1.4" sein?
3.: Warum bist Du unfähig, mit anderer Optik zu gleichen fotografischenn Ergebnissen zu kommen?

- Fragen einer Frau.

Nicht blondiert.
Marion(M) ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 21:10   #3
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Fotografen, die zu einem Otus greifen, werden das Geld sicher schnell wieder raus haben, denn durch die hohe optische Qualität bei Offenblende spart man bei der Bearbeitungszeit der Bilder. Das wird immer wieder vergessen, denn in das Bildmaterial mäßiger Optiken muss mehr Zeit investiert werden.
Christian, dieses Argument stammt aber aus dem Marketing von Zeiss, oder? Ich habe es nämlich exakt so auf der Pressekonferenz gehört. Und ich halte es - vorsichtig ausgedrückt - nicht für stichhaltig. Zeiss selber dürfte wissen, wie gut auch im eigenen Hause gerechnete Objektive sich via Profile in Lightroom korrigieren lassen. Und zwar, ohne dass es dazu nennenswerte Bearbeitungszeit braucht.

LG
Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 21:23   #4
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Christian, dieses Argument stammt aber aus dem Marketing von Zeiss, oder? Ich habe es nämlich exakt so auf der Pressekonferenz gehört. Und ich halte es - vorsichtig ausgedrückt - nicht für stichhaltig. Zeiss selber dürfte wissen, wie gut auch im eigenen Hause gerechnete Objektive sich via Profile in Lightroom korrigieren lassen. Und zwar, ohne dass es dazu nennenswerte Bearbeitungszeit braucht.

LG
Martin
Da hast Du aufgeschrieben, was sicherlich viele User hier schon so dachten! Ich fürchte zudem auch, dass sich die Non-AF und Non-SteadyShot Nische (= Nutzung vorwiegend im Studiobetrieb?) nicht so groß ausweiten lässt. Ob da nicht doch ein A-Mount Exemplar für Sony und Zeiss irgendwann prüfenswert wird?
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 21:41   #5
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Christian, dieses Argument stammt aber aus dem Marketing von Zeiss, oder?
Unsinn, was soll das? Das habe ich schon recht oft gesagt und auch geschrieben. Das sind Erfahrungen die jeder macht der mir den Objektiven arbeitet.
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.09.2014, 22:03   #6
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Unsinn, was soll das?
Warum denn heute so dünnhäutig, Christian?

Ich halte das Argument, dass ein extrem aufwändig korrigiertes Objektiv Bearbeitungsaufwand spart, für nicht sonderlich stichhaltig.

Es dürfte wohl außer Frage stehen, dass Profi-Fotografen und solche mit einem professionellem Anspruch, vorwiegend in RAW fotografieren und damit eh schon einen gewissen Bearbeitungsaufwand haben. Wenn ich aber eine Aufnahme in einem RAW-Konverter öffnen muss, dann ist es heute nun wirklich kein großer Aufwand mehr, auch noch CAs zu korrigieren.

Das alles soll natürlich den Spaß an und die Berechtigung für derart aufwändig korrigierte Objektive wie die Zeiss Otus-Serie nicht schmälern. Sowohl das 55er (das du mir ja mal kurz geliehen hast) wie auch das 85er sind Ausnahmeobjektive ("Jahrhundertsud" – danke für den Link, Klaus), keine Frage. Bei diesen jetzt aber mit einem wirtschaftlichen Argument zu kommen, halte ich für "spießig".

Ich sage es mal frei und frank heraus: Ein Objektiv aus der Otus-Serie hat man, weil man es sich leisten kann oder leisten will.

LG
Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 22:39   #7
3D-Kraft.com
 
 
Registriert seit: 04.01.2013
Beiträge: 82
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Zeiss selber dürfte wissen, wie gut auch im eigenen Hause gerechnete Objektive sich via Profile in Lightroom korrigieren lassen. Und zwar, ohne dass es dazu nennenswerte Bearbeitungszeit braucht.
Das ist ein sehr beschränkter Blick auf das gesamte Spektrum an Abbildungsfehlern.

Aufgrund der Einschränkung zur Bildeinbettung in diesem Thread habe ich ein Vergleichsbeispiel zwischen dem AF-S Nikkor 85/1.8 G, dem AF-S Nikkor 85/1.4 G und dem Otus 1.4/85 hier als Update hinzugefügt: http://3d-kraft.com/index.php?option...temid=2#update

Es zeigt die Schwächen anderer 85er im Vergleich zum Otus im Bereich des Bokehs, die sich nicht mal so eben über eine CA-Korrektur oder Korrekturprofile nachbessern lassen. Gerade diese Schwächen wirken sich nicht nur in der 100% Darstellung aus.

P.S.: Ich kann auch nach Änderung des Thread-Titels noch nicht nachvollziehen, warum dafür ein neuer Thread von Martin eröffnet werden musste. Wenn hier jeder, der das Otus mal in die Hand bekommt, seinen eigenen Thread aufmacht, haben wir nach dem Alpha-Festival wohl eine ganze Schwemme an neuen Otus-Threads...
__________________
3D-Kraft.com

Geändert von 3D-Kraft.com (23.09.2014 um 22:43 Uhr)
3D-Kraft.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 23:01   #8
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von 3D-Kraft.com Beitrag anzeigen
Das ist ein sehr beschränkter Blick auf das gesamte Spektrum an Abbildungsfehlern.
Es ging um die Abbildungsfehler, die sich via Bildbearbeitung/Raw-Konverter korrigieren lassen. Und nicht um das "gesamte Spektrum an Abbildungsfehlern".

LG
Martin

PS: Das ständige Gequengele, mein Posting und den daraus entstandenen Thread in deinen zu integrieren, nervt.

PPS: Ich beanspruche nicht die Deutungshoheit über das Outs 85/1.4. Aber meine eigene Meinung dazu möchte ich schon ausdrücken dürfen.
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 08:00   #9
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
...

Für mich war es eine echte Herausforderung, manuell zu fokussieren – F/1.4 habe ich gleich gar nicht probiert. Wenn man sich die Zeit nimmt (und das Model entsprechend geduldig ist), geht es aber.
...
Mir würde es allerdings schon mehr als reichen, wenn Zeiss/Sony bald ein FE 85/1.8 analog zum FE 55/1.8 bringen würden.

LG
Martin
Ich habe es mit der a6000 und dem Metabone Adapter F/1.4 probiert. In der kurzen Zeit ist es mir auf die Distanz gelungen (leider kein Model). Auf die Nähe nicht.

Was das FE 85/1.8 angeht, gehe ich mit, auch wenn ich nur die a6000 habe.
__________________
Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 22:19   #10
fotomartin
 
 
Registriert seit: 03.04.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 398
Hier geht es ja zu. Ist noch Sommerloch?

Zum Thema: Wie von Martin eingangs angesprochen sind die erreichbaren Kontraste etwas, was man schlecht mit EBV reparieren kann (insofern seid ihr euch doch alle einig, dass sich die Bildqualität vom Otus nicht mit "normalen" Objektiven erreichen lässt).

Das ist neben der Haptik und dem Hauch des besonderen auch das, was mich an dem Objektiv reizt.

Nachdem interessanterweise alle nach dem 55er Otus von Sony/Zeiss vorgestellten Objektive, wie das SAL 50F14z und das FE 1,8/55 ZA sowie die Loxia Reihe beim Thema 'Kontrast bei Offenblende' aber auch bei den Abberationen teilweise deutlich näher am Otus liegen als ältere Objektive, unterstelle ich mal, dass einige Erkenntnisse aus der Otus Entwicklung sich dort positiv ausgewirkt haben, was ich sehr erfreulich finde.

Viele Grüße, Martin
fotomartin ist offline   Mit Zitat antworten
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