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#11 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.486
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Alle Berichte sehen eigentlich eine Verlagerung von den klassischen Fotoapparaten zur Handyfotografie.
Es werden weder Spiegelreflexkameras noch Systemkameras ganz vom Markt verschwinden, aber die Stückzahlen werden stagnieren oder sinken, der Kuchen teilt sich in kleinere Stücke auf. Die Hersteller hoffen, dass sich irgendwo noch Wachstum erzielen lässt und entwickeln in alle Richtungen. Sony ist da strategisch sehr aktiv, man versucht sich in allen Segmenten gut zu positionieren: - Smartphones mit hochwertigen Kameras. - Dazu Zusatzgerätschaften wie die QX-Kamera. - Straffung des Kompaktkameraangebots, Tendenz zu hochwertigen Geräten mit mehr Wertschöpfung, man wirft eine Innovation nach der anderen auf den Markt, die man sonst ev. noch zurückgehalten hätte. - Straffung des Systemkameraangebots, weniger Modelle, dafür voll ausgestattet, Optimierung der Herstellungskosten (z.B. weniger Metallgehäuse). - Die Nachhaltigkeit der Investitionen in dem Bereich wird eher durch einen dosierten Zuwachs im Objektiv- und Zubehörangebot angestrebt. - Straffung des klassischen "Spiegelreflex"-angebots, weniger Modelle, dafür voll ausgestattet, Optimierung der Herstellungskosten (z.B. Beibehaltung bisheriger Gehäuse). Dazu Hinarbeit auf technologische Führerschaft in allen Bereichen, Innovationen. Und dazu der Versuch, sich in der Sensortechnik möglichst unentbehrlich zu machen. Sony steht im Vergleich derzeit sehr gut da, finde ich. Andere Hersteller konzentrieren sich (ob aus Fehleinschätzung oder aus finanziellen Gründen) auf weniger Bereiche. Hoffen wir mal, dass Sony bei diesem Entwicklungsaufwand nicht die Luft ausgeht. ![]() |
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