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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 15.02.2009
Ort: München
Beiträge: 2.408
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Hi ....,
in der Regel wird eine größere Schärfentiefe durch kurze Brennweiten und kleine Blendenöffnungen erreicht! Wünschen kann man sich viel aber das mit der Schärfentiefe geht halt mit nix außer du tust Stacken. Hast ja eh ein super Makro mit dem 90ziger, geh halt weiter weg vom Motiv und schau das dein Motiv freigestellt ist und geh nicht mehr wie Blende 16 sonst werds "matschig" sag ich mal. Beim 180ziger Tami oder Sigma wirds auch nicht besser "grob" gesagt, bist blos weiter weg. Gute Linsen sind alle aber nicht so einfach als wie das 90ziger einzusetzen mein ich. Gruß Wolfram Nachtrag: Sinnvoll, ja ist Sinnvoll! Geändert von Zwergfrucht (16.07.2014 um 18:45 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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Zitat:
Sprich, egal ob 50mm oder 180mm Makro, bei gleicher Blende und Abbildungsmassstab hat du den gleichen Schaerfentiefebereich. Vorteil des 180mm Makros, der groessere Arbeitsabstand zum Objekt und die andere Perspektive, wodurch es leichter faellt das Motiv vom Hintergrund freizustellen. |
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#3 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Das ist richtig, aber die Freistellung geschieht nicht durch eine andere Perspektive, sondern durch die unterschiedliche Abbildung des Hintergrunds. Bei langen Brennweiten sieht man nur einen kleinen Ausschnitt vom Hintergrund, der sehr unscharf ist. Je kürzer die Brennweite, um so breiter wird der Blickwinkel, so dass der Hintergrund deutlicher erkennbar wird.
__________________
Gruß Gottlieb |
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#4 | |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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Zitat:
Hier mal zwei Bilder kurz hintereinder mit dem Minolta 100/2.8 und mit dem Sigma 180/5.6 Makro aufgenommen. Die Abbildungsmassstaebe sind nicht ganz identisch, da Freihand, aber man kann, glaube ich, den Unterschied im Hintergrund erkennen. Minolta 100/2.8 ![]() → Bild in der Galerie Sigma 180/5.6 ![]() → Bild in der Galerie |
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#5 |
Registriert seit: 13.05.2014
Beiträge: 160
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@ Stuessi
Ein Konverter ändert nicht den kleinsten Abstand, aber er ermöglicht bei gleichem kleinsten Abstand einen grösseren maximalen Massstab, d.h. wäre der maximale Abbildungdmassstab bei einen durch das Objektiv vorgegebenen Mindestabstand a gleich 1:1, so wäre er mit einem 2 fach Konverter bei eben diesem gleichen Mindestabstand a gleich 2:1. Reicht jemand aber der Massstab 1:1 so kann er den Abstand zum Motiv mit einem 2 fach Konverter auf 2a erhöhen und kriegt auch hier den Massstab 1:1. Ich hoffe, das das hiermit ganz klar gestellt ist. So war es gemeint und nicht anders.
__________________
Grüsse Heinz Geändert von HeinzX (17.07.2014 um 20:46 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Für mich wäre ein Makroobjektiv mit etwa 125mm als Kompromiss interessant!Vollformat.
Ernst-Dieter |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2012
Ort: Bayern
Beiträge: 652
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Ich danke euch für die zahlreichen, ernstgemeinten Beiträge.
Es bestätigt sich immer wieder das dies das beste Forum ist! ![]() Ich fasse also kurz zusammen: Vorteile eines 180ers: - höhere Freistellung vom Hintergrund - mehr Abstand bei schreckhaften und schwer zugänglichen Objekten - Da Vollformate den Cropfaktor von 1,6 nicht mehr besitzen, ist das 90er fast schon zu kurz und man kann mit 180mm entgegenwirken. - Verwendung eines normalen Blitzes wird durch den höheren Abstand möglich. Danke euch allen! Geändert von Farbenwunder (23.07.2014 um 15:54 Uhr) |
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