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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Video mit α (alpha) » Große Videos zusammenführen (m2ts)
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Alt 14.07.2014, 07:10   #1
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Mal ganz ehrlich. Dein ganzer Ansatz ist Murks. Der Workflow ist ganz einfach: Du schmeißt eine geeignete Videoschnittsoftware Deiner Wahl an, wirfst die verschiedenen 2 GB (!) Clips in eine Videospur und schneidest danach nach Belieben. Dazu muss man die Clips nicht vorher explizit zusammenfügen. Und jedesmal, wenn Du einen geschnittenen Film hast, muss dieser danach in irgendein Zielformat gerendert werden und dass ist auch nicht schlimm, so wie es auch nicht schlimm ist, Bilder irgendwann als JPG fürs Web zu speichern.

Stephan
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Alt 14.07.2014, 07:51   #2
Jackie78

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.06.2004
Beiträge: 37
Hi amateur,

das beantwortet aber nicht die Frage, warum die Sony-Software das nicht kann. Ich will die Videos in diesem Augenblick auch gar nicht schneiden, ich hätte nur gerne ein einziges FIle, das den gesamten Film enthält, und zwar erstmal ungeschnitten und ohne Qualitätsverlust.

Dass die Sony Software das nicht hinbekommt, bzw. offenbar bei 50i dazu in der Lage ist, aber nicht bei 50p, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Oder liegt es am Kameratyp? Nochmal: Videokamera von Sony die mit 50i filmt wird in Playmemories problemlos ohne reencode unterstützt!

Wie ich dann weiterbearbeite steht auf einem anderen Blatt, aber direkt aus der Kamer hätte ich gerne zusammengehörige Files. Dafür muss es doch eine brauchbare Lösung geben...
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Alt 14.07.2014, 08:38   #3
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von Jackie78 Beitrag anzeigen
das beantwortet aber nicht die Frage, warum die Sony-Software das nicht kann. Ich will die Videos in diesem Augenblick auch gar nicht schneiden, ich hätte nur gerne ein einziges FIle, das den gesamten Film enthält, und zwar erstmal ungeschnitten und ohne Qualitätsverlust.
Aber wozu? Wenn Du Dir die Dinger am Stück ansehen willst, dann packe sie in einen Player Deiner Wahl und der zeigt alle Videos (quasi) unterbrechungsfrei. Du kannst Dich an dem Punkt ja weiterhin abarbeiten, aber ich sehe weiterhin die praktische Relevanz einfach nicht.

Stephan
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Alt 14.07.2014, 08:58   #4
Jackie78

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.06.2004
Beiträge: 37
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Aber wozu? Wenn Du Dir die Dinger am Stück ansehen willst, dann packe sie in einen Player Deiner Wahl und der zeigt alle Videos (quasi) unterbrechungsfrei. Du kannst Dich an dem Punkt ja weiterhin abarbeiten, aber ich sehe weiterhin die praktische Relevanz einfach nicht.

Stephan
Weil es eben nicht jeder Player unterbrechungsfrei hinbekommt, und auch nicht jedes Video geschnitten bzw. neu kodiert werden soll. Ich habe jetzt auch noch nicht alle Vireoschnittlösungen getestet, aber bekommen die es wirklich unterbrechungsfrei hin, also so dass man wirklich keinen Übergang bemerkt? Ich hätte einfach nur mein "eines" Video in einer Datei - sooo weltfremd ist der Wunsch ja wohl nicht.

Mich stört halt, dass Sony zwar darauf verzichtet, auf den Speicherkarten ein vernünftiges Dateisystem anzubieten, so dass die Problematik der zu großen Dateien gar nicht erst entstehen dürfte, und dann hinterher nicht in der Lage ist, wenigstens im Postprocessimg die Dinger wieder zusammenzuführen - ohne reencode, ohne merklichen Übergang.

Zumal es selbst wenn man die Limitierungen hinnimt ein echter Krampf ist zu erkennen, welche Dateien eigentlich zusammengehören, wenn man sehr viele Videos aufnimmt, da die Namensgenerierung durchgängig ist. Wo hört der eine Film auf, wo fängt der andere an? Hier wäre mir ein Automatismus beim Importieren am liebsten, der einzelne Filme eben in einer Datei ablegt.

Geändert von Jackie78 (14.07.2014 um 09:00 Uhr)
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Alt 14.07.2014, 09:06   #5
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von Jackie78 Beitrag anzeigen
Mich stört halt, dass Sony zwar darauf verzichtet, auf den Speicherkarten ein vernünftiges Dateisystem anzubieten, so dass die Problematik der zu großen Dateien gar nicht erst entstehen dürfte,
Da die 29 Minuten-Grenze pro Datei wegen der Importzölle weiterhin besteht, gibt es ohnehin keine unterbrechungsfreie Aufnahme über längere Zeit. Und ja, Programme wie das Sony Movie Studio kriegen das hin. Und im Zweifel kaschierst Du es mit einer Mini-Überblendung.

Stephan
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Alt 14.07.2014, 09:34   #6
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.766
... und die 2 GB großen Dateien hatten ihren Ursprung vermutlich im Dateisystem der Karten.

Viele Grüße
Gerd
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Alt 14.07.2014, 09:38   #7
Jackie78

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.06.2004
Beiträge: 37
Zitat:
Zitat von GerdS Beitrag anzeigen
... und die 2 GB großen Dateien hatten ihren Ursprung vermutlich im Dateisystem der Karten.

Viele Grüße
Gerd
Die Kamera formatiert die Karte doch, es gib kein "allgemeines" Dateisystem für Speicherkarten. Das heisst, man kann die problemlos auch mit NTFS, exFat, oder wasauchimmer formatieren.

@amateur: kann dieses Programm das ganze denn auch ohne neukodieren?
Jackie78 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2014, 09:32   #8
joker13
 
 
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.097
Ich verfolge den Beitrag, aber ich muss dabei nur lächeln.

Wer die Grundbegriffe von Filmen einmal verstanden hat, wird auf dieses Problem nicht stoßen.

Ich habe gerade einen 35 Minuten HD-Film für meinen Arbeitgeber produziert.

Das waren ca. 400 einzelne Filmszenen, die jede für sich von der Videokamera abgespeichert wird. Das macht meine A65 genauso. Die Filmszenen sind zwischen 5-10 sec. lang. Das sind dann ca. 5-25 MB je Szene. Filmszene über 10 sec. sollten die Ausnahme bleiben, da das langweilig und ermüdend wirkt. Ein schneller Szenenwechsel belebt selbst ein sonst langweiliges Thema.

Mit einem Schnittprogramm wird jede Szene einzelne bearbeitet (geschnitten, Ton angepasst usw.) Danach erfolgen mehrere Probeläufe und Fehlersuche. Weitere Änderungen sind die Folge.

Am Ende, wenn alles wie gewünscht funktioniert, wird der Film teilweise mit Musik unterlegt und eventuell Sprache hinzugefügt. Es folgen weitere Probeläufe und Änderungen.
Danach wird mit dem Schnittprogramm gerendert, dabei wird der eigentliche, nahtlose Film erstellt. Mein PC, mit einem I7 Prozessor läuft das dann ca. 3 Stunden mit voller Leistung. Danach nochmals kritische Fehlersuche und eventuell das ganze nochmals von vorne….

Ich könnte mir keinen Film vorstellen, mit nur einer Szene über mehrere Stunden.
Das machen nur Überwachungskameras.

Gruß
Hans

Geändert von joker13 (16.10.2014 um 14:15 Uhr)
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Alt 14.07.2014, 09:50   #9
lampenschirm
 
 
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
also jede Menge ungeschnittene Clips will ich mir eh nicht ansehen wollen am Stück (so quasi als prov. Hauptfilm)

mit einer gängigen Schnittsoftware bearbeitet man eh Clip für Clip (die Bänder gestützte HDV-Zeit ist vorbei) , wenns etwas schönes geben soll wo man sich dann auch genüsslich hinsetzen kann und sich nicht alle Verwackler, meist unnötige Schwenks, Zooms , wie auch schlicht Langatmigkeiten mit ansehen muss.....

aaaaaber jedem das seine, keine Frage







nachtrag:

bei einer normalen Schnittsofware (Nativschnitt) legst einfach jedesmal bei Programmstart alle Files auf die " Timeline " und drückts auf abspielen ..dann hast es so wie du es " sehen " möchtest , nichts grendert und schön fliessend

.

Geändert von lampenschirm (14.07.2014 um 10:12 Uhr)
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Alt 16.10.2014, 07:29   #10
duffy2512
 
 
Registriert seit: 09.07.2013
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 910
Zitat:
Zitat von Jackie78 Beitrag anzeigen
Hi amateur,

das beantwortet aber nicht die Frage, warum die Sony-Software das nicht kann. Ich will die Videos in diesem Augenblick auch gar nicht schneiden, ich hätte nur gerne ein einziges FIle, das den gesamten Film enthält, und zwar erstmal ungeschnitten und ohne Qualitätsverlust.

Dass die Sony Software das nicht hinbekommt, bzw. offenbar bei 50i dazu in der Lage ist, aber nicht bei 50p, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Oder liegt es am Kameratyp? Nochmal: Videokamera von Sony die mit 50i filmt wird in Playmemories problemlos ohne reencode unterstützt!

Wie ich dann weiterbearbeite steht auf einem anderen Blatt, aber direkt aus der Kamer hätte ich gerne zusammengehörige Files. Dafür muss es doch eine brauchbare Lösung geben...
Daß es unterschiedliche Lösungswege gibt ist ja bekannt und erscheinen Jackie78 als nicht brauchbar, daß sollten wir respektieren.

Ich arbeite auch mit unterschiedlichen Programmen und da wird auch nur das neu gerechnet was nicht dem Ausgangsformat entspricht, da es sonst ewig dauern würde.
Eventuell solltest du da prüfen, ob die Sony SW, die es bei 50i kann, den Output bei 50p nicht auch auf 50i umrechnet, was du ja nicht willst.
Da ich nicht mit der SW von Sony beim Viedoschnitt arbeite, kann ich nicht sagen ob es da Einstellmöglichkeiten beim Output gibt, gehe aber stark davon aus und du hast deine Lösung.

Meine Karte in der A77mk2 ist auf FAT32 und somit ist das Limit der maximalen Filesize bei 4 GB.
Nimm deine Karte mal aus der Kamera und steck Sie in den Rechner . Bei Windows : Mit rechtem Mausklick auf den Laufwerksbuchstaben und dann auf Eigenschaften, dann siehst du in welchem Format eine Karte formatiert wurde. (sorry falls du dich eh auskennst)
Bei Fat16 (FAT) liegt nämlich die max. Filesize bei 2 GB.
Ich bin mir nicht sicher ob die Kamera beim Formatieren auch wirklich ein Karte umformatiert, also eine mit FAT oder NTFS formatierte Karte auf das FAT32 ändert oder nur die Ordnerstruktur neu schreibt und auch die Daten komplett löscht.
Hab das noch nie getestet, weil es mich nie interessiert hat.
duffy2512 ist offline   Mit Zitat antworten
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